Waldkindergarten

AW: Waldkindergarten

Hallo ! Silvano war vom ersten tag an,bis er zur schule ging in einen Waldkindergarten. Es war ein normaler Kindergarten, mit einer speziellen Waldgruppe. Die sind morgens um 9 Uhr in den wald,und mittag bis 13 Uhr waren sie wieder im Haus. Kinder die länger im kindergarten bleiben mussten, sind dann in eine Gatsgruppe gekommen,und andere sind halt dann eben abgeholt worden.

Also ich muss sagen, Silvano hat in dieser Zeit viel gelernt. Er hatte auch im Wald immer eine gute Orentierung. Die Kinder mussten lernen, mit Natur sachen die sie finden, spiele zu erfinden. Natürlich hatten sie auch immer Mal und Werkzeuge alles dabei. Sie haben viel mit Holz geschnitzt. Sie wussten welche Regeln es im Wald gibt. E war für ihn eine Schöne Zeit. Sie sind aber auch wirklich bei jeden Wetter in den Wald. Im winter wie im Sommer.
LG patrizia
 
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Ich hatte Lina, als sie 5 Wochen alt war, im Waldkiga angemeldet, weil ich das Konzept toll finde. Hingegangen ist sie aber trotzdem nicht, sondern in den "ganz normalen Dorfkiga nebenan". Warum? Weil alle ihre Freunde aus der Siedlung dort hingegangen sind, da wollte sie natürlich mit. Bereut habe ich es nicht, dass sie dann dort hingegangen ist. Zum Glück war es ein Kiga, der jedes Jahr von April - Oktober einen Waldtag pro Woche hatte, und eine ganze Waldwoche. Ist natürlich kein Vergleich zu einem Waldkiga, aber immerhin...

Und was noch wichtig war: es war ein Kiga, der Wert darauf legte, dass die Kinder auch bei richtigem Sauwetter draussen waren. Obwohl es auch dort natürlich wieder Eltern gab, die sich tierisch aufgeregt haben, wenn sie mittags schlammverkrustete Kinder abholten. Einmal haben besagte Eltern es sogar durchgesetzt, dass während einer besonders schlechten Wetterphase, als der ganze Außenbereich eine Matschlandschaft war, die Kinder nur drinnen blieben:ochne: Daraufhin gab es von anderen Eltern Widerstand, und so durften dann nur die Kinder raus, deren Eltern es erlaubten:ochne:

Ich habe mittags alle Matschsachen in einen gelben Sack gstopft, zu Hause trocknen lassen und am nächsten morgen wieder los. Waschen lohnte eh nicht, höchstens am Wochenende.

Ich bin abgeschweift...(-:

Meine Freundin ist Grundschullehrerin, und die sagt, dass sich immer alle Kollegen um die Waldkinder in Klasse 1 reißen würden, da diese ausgeglichener und ruhiger seien. Die hätten auch keine Probleme , sich an die Schule zu gewöhnen.

Ich denke, wenn man es mit den begrenzten Betreuungs-Zeiten eines Waldkigas nicht managen kann, ist ein "normaler" Kiga auch ok. Lina war ja eh jeden nachmittag draussen mit ihren Freunden am spielen, aber bei uns lag es durch die Wohnsiedlung in einer Spielstraße mit zig Kindern auch optimal an, das ist ja auch nicht immer so.
 
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Ich lese noch mit und danke Euch und schreibe auch bald wieder hierzu, momentan ist mein Kopf zu sehr mit Mama voll.

GLG
Su
 
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Unser Wunschkindergarten hat so ein gemischtes Konzept, wie die Raupenmama es sich wünscht. Morgens sind alle drinnen bis die Bringzeit vorbei ist, dann werden Sachen gepackt und es geht raus. Jedes Wetter, außer Blizzard zählt nicht als Ausrede ;)
Es gibt kleine Gruppenräume für die Gruppen, wo dann Mittag gegessen wird (es gibt einen angrenzenden Garten, wo die Kinder mit FSJlern zusammen Gemüse anbauen und Tiere halten (Schweine, Schafe, Kaninchen, Hühner, Enten) und es gibt einen tollen Außenbereich zum spielen.
Bei schönem Wetter geht es in den angrenzenden Wald. Vorher wird die Ziege vor einen Wagen gespannt und alles, was man so braucht eingepackt *gg*
Es wäre ein Traum, wenn wir dort einen Platz bekommen könnten.
Die Chancen stehen aber eher schlecht, der Kiga ist sehr beliebt und hat nicht so wahnsinnig viele Plätze.
Alternative ist der integrative Kindergarten hier um die Ecke, die haben musikalische Förderung und gerade alles neu umgebaut innen. Damit kann ich auch gut leben, wobei mir viel draußen-Zeit sehr gefallen würde.
 
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Oh je,

ich war gestern auf dem InfoAbend der Wichtelrunde, das ist der Waldkindergarten der nur bis 14:00 Uhr Betreuung hat und restlos begeistert, soviel Begeisterung über ihre Kinder, über ihren Wald, was alles gemacht wird, wie mit den Kindern umgegangen wird, der liebevoll eingerichtete Bauwagen, die Projekte, irre, irre toll .......

Dabei war ich mir schon sicher ihn für das Kinderhaus anzumelden, das direkt neben meinen Büro steht, Betreuung bis 17:00 Uhr möglich, alles einfach bequem.

Aber es ist unser letztes Kind und wenn wir ihn sowas ermöglichen können, was die alles lernen, erleben und machen. Wie die Kinder behandelt werden, einfach ohne Worte. 25 Kinder - 3 Betreuer. Kuschelig . Dagegen z.b. ein Kindergarten hier im Ort mit absolut offenen Konzept was z.B. bedeutet 75 Kinder machen morgens um 09:00 Uhr eine Vollversammlung (ja das heißt auch so), es gibt mittags Dialoggruppen und von 11:00 - 12:00 Uhr gehen alle Kinder eine Stunde in den kleinen Garten (klein deshalb, weil man mitten in den Garten noch einen Bungalow für weitere 50 Krippenkinder gebaut hat :piebts:


Gut das wäre jetzt bei dem neu gebauten Kinderhaus nicht so, da sind es im Kindergarten 2 Gruppen mit je 25 Kindern (wenn bis September genug Erzieher gefunden werden) dazu 2 Krippengruppen und 2 Hortgruppen.

In dem Waldkindergatern hätten wir übrigens sicher einen Platz, es gehen viele Weg, wegen Schule und Umzug und gestern auf dem InfoAbend waren überraschend wenig Interessenten.

Muss am WE mal mit markus und meinen Papa sprechen, ev. hat ja auch der Opa Lust einen Nachmittag in der Woche was mit seinen Enkel zu machen, jetzt wo er Mama nicht mehr pflegen muss, kann ich ihm gleich die nächste Aufgabe aufs Auge drücken :zahn:

Lg
Su
 
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Ach ja, der Waldkindergarten der bis 15:00 Uhr auf hat, hat dieses Jahr keine Plätze, die, die frei werden sind mit Geschwisterkindern belegt.
 
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Naja, so wie Du klingst, würde ich den Waldkindergarten doch ernsthaft in Betracht ziehen. ;)

Ich weiß von einer Bekannte, die nimmt immer den Sohn ihrer Freundin noch für 2 Stunden zu sich mit, weil die Mama bis 15.30 Uhr arbeiten muss und dort der KiGa um 14.00 Uhr auch zu Ende ist. Vielleicht liese sich da ja auch irgendeine Lösung finden.

So wie Du Felix beschreibst, wäre er in einem WaldKiGa sicher sehr gut aufgehoben und vielleicht auch abends tatsächlich ausgelastet und müde. ;)
 
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