Vollnarkose bzw. Sedierung beim ZA

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Lucie hat gesagt.:
unser Großer hat unter Maskennarkose einen entzündeten Restschneidezahn rausoperiert bekommen, das war völlig problemlos. Dauerte aber auch nicht sehr lang.
Anfangs hat er sich kurz gegen die Maske gewehrt, aber das dauert ja nur paar Sekunden.
Zugang dann in Narkose gelegt. Hinterher war er kurze zeit etwas durch den Wind, wollte den Zugang nicht aber das hat sich auch nach 15 min gelegt.

Er ist bisher dreimal unter Kurznarkose operiert worden und das ging immer völlig ohne Probs.

lg und alles gute!
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Und das hat die Kasse übernommen. Sind meine ergoogelten Ergebnisse richtig?

LG
Claudia
 
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Hallo Claudia,

Fabian steht nächsten Freitag eine zweistündige Zahn-OP bevor. :(
Auch Vollnarkose. Mir ist auch nicht wohl dabei, aber es ist zu viel zu machen. Das würde er nicht ohne bleibendes Trauma mitmachen. :ochne:
Wir hatten letztes Jahr schon mal so ein Drama ...

Die Kasse zahlt -glaub ich- bis 10 oder 12 Jahre eine Vollnarkose .... :???:. Mist, ich habs gewusst und habs wieder vergessen.
 
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sorry, ist falsch rübergekommen... er hatte nicht drei Zahnop´s sondern einmal Leistenbruch, einmal Phimose und einmal Zahn.
Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass die Kasse es nicht zahlen muß, wenn die medizinische Indikation dafür vorliegt. Und dass ein neunjähriges Mädchen solch einen Eingriff ohne nicht erhebliche Ängste und Unruhe übersteht, braucht einen nicht wirklich wundern. Im zweifelsfall würde ich ein Attest vom Kinderpsychiater vorlegen, dass zur Vermeidung nachfolgender Traumatisierung durch einen erzwungenen aber unabdingbaren wichtigen medizinischen Eingriff dieser nur unter Narkose vorzunehmen ist. Da sollen sie mal gegen ankommen...

lg und viel glück!!!
 
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So, jetzt waren wir um 12 Uhr beim ZA, haben eine Stunde gewartet (gebibbert) und der Zahn ist noch drin :umfall:

Ich musste K in den ersten beiden Stunden in die Schule schicken, weil André seine U9 hatte.
Und mein Töchterchen hat in einen Müsliriegel gebissen, weil sie so Hunger hatte.
Beim Anästhesisten hat sie dann gebeichtet. Der meinte dann ziemlich säuerlich, dass wir dann wieder gehen könnten.

Dummerweise ist bei unserem ZA nur einmal im Monat OP-Tag. Deswegen haben wir jetzt eine Überweisung zu einem anderen ZA, bei dem die OP's öfter sind. Allerdings kenne ich den ZA nicht :-?

Hm, ich bin ein bisschen hin und hergerissen. Zu dem fremden ZA gehen? Zu der ZÄin, die Susa empfiehlt? Warten bis der Zahn von alleine rausfällt?

LG
Claudia
 
Zuletzt bearbeitet:
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*grübel* Mit was hätte er denn sediert? Sedierung kenn ich von Fabienne aus der Klinik - hab die auch schon allein durchführen müssen :nix: Die geht auch, wenn der Magen nicht nüchtern ist. In Kiras fall wär das wohl ein Saft geworden, den sie nehmen muss. Fabienne bekam es als Rectiole in den Po, weil sie den Saft verweigerte. Wir haben in diesem sedierten Zustand MRT (und das ist laut!) und die Untersuchungen in der Radiologie gemacht.

Claudia, aus meinem Bauch heraus, würd ich Susas Ärztin und den anderen ZA mal "beschnüffeln" und dann entscheiden.
 
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Hoi Claudia

Ich antworte Dir, da meine Frau mich darum gebeten hat. Ich kann sehr schlecht Diagnosen durch das Internet stellen, aber der geschilderte Fall wäre mir in meiner Praxis keine Vollnarkose wert. Nicht für einen Milchzahn, der schon wackelt. Falls Deine Tochter sich nicht behandeln lassen will, würde ich zuwarten bis der Zahn ausfällt. Sollte sich währenddessen tatsächlich nochmals ein Abszess bilden, kann über eine erneute Antibiotika-Gabe nachgedacht werden; aber ich halte die Gefahr für gering. Auf jeden Fall ist Antibiotika das kleinere Uebel gegenüber einer Vollnarkose.

Herzliche Grüsse
Philipp
 
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