AW: Vier Monate und immer noch 3-Stunden-Rhythmus? Beikost?

Offtopic hokasa: Sowas WOLLEN manche Mütter hier NICHT lesen. :bruddel: :)

Offtopic: Kevin z.B. war ganz anders. Er hat sich die ersten 6 Monate sich alle 4 Std. gemeldet, egal ob Tag oder Nachts. Deswegen finde ich es toll, das Steven seid er 2 Wochen alt ist(ersten 2 Wochen habe ich so gut wie garnicht geschlafen)die Nacht durchschläft :heilisch:
 
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Kennst du die Marke ALNATURA (gibt's bei DM & Tegut)? Die haben einen ungesüßten Babykräutertee. Meine Hebamme meinte man kann den Babys aber auch einen normalen Rooibuschtee kochen, der würde wohl auch recht gut ankommen.
Das mit diesem Trinkhalmbecher ist echt ne gute Idee. da muß ich gleich mal bei Rossmann gucken. Dachte immer, dass wär eher was für die größeren... Wir löffeln schon seit etwa 6 Wochen. Mittlerweile kommen wir schon auf 80ml Wasser zusätzlich. Am besten geht es mit dem Avent magic Cup, da kann man ganz leicht auf dem Schnabel kauen und es kommt was raus. Die von NUK haben wir auch, aber da muß man schon ordentlich saugen können... Nicht verzagen, braucht alles ein wenig Übung!
LG Nicole
 
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@Uta: Ah! Werd ich mir langsam mal besorgen!
@Nicole: Habe ihm heute Alnatura Baby-Fencheltee gekauft. Mochte er auch nicht aus der Flasche... Werde ihm auf alle Fälle auch mal einen Trinklernbecher kaufen. Außerdem muss ich mal versuchen, ob er abgepumpte MuMi aus der Flasche trinkt. In den ersten Wochen hat er das schon getrunken, aber dann war es nicht mehr nötig. Vielleicht liegt es nicht an der Flasche sondern am Inhalt... er ist halt ein Feinschmecker ;-)
 
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Huhu,
wir haben bei meiner Tochter mit 5 Monaten mit der Beikost begonnen. Klassisch mit Möhren dann Möhren/Kartoffeln dann Möhren/Kartoffeln/Rind und dann gaaaanz langsam den Speiseplan erweitert (auf drei Breisorten, ich glaube Möhre, Fenchel/Apfel und Brokkoli). Danach den Milchbrei (mit pre-Nahrung) eingeführt (nach ca. einem Monat), weil sie den OGB nicht mochte. Dann nach einem weiteren Monat den OGB, den sie dann auch nahm. Also fast genau nach Fahrplan. Sie hat alles gut vertragen und begeistert mitgemacht.

Beim Sohnemann haben wir mit 5,5 Monaten angefangen, gleicher Fahrplan wie bei der Tochter. Möhren haben bei ihm aber wie bei Euch zu argen Verdauungsproblemen geführt. Kürbis mochte er nicht, Pastinake kam auch nicht gut, andere Gemüsesorten hat er nicht vertragen - wir sind bei einer Mischung aus Möhre und Kürbis 1:1 gelandet. Das war für ihn für den Geschmack und für die Verdauung dann okay. Inzwischen verträgt er ein bißchen mehr (Zucchini, Fenchel, Pastinake, Mais, Blumenkohl). Sehr gute Erfahrungen habe ich auch mit einer Mischung aus Möhren und Mais gemacht.
Nach etwas mehr als einem Monat haben wir den Milchbrei (auch mit Milchpulver) eingeführt und dann sehr zügig dahinter den OGB.
Er ist aber kein sehr großer Beikostfan und liebt seine Milchflasche sehr.
Er trinkt zusätzlich aus der normalen Fütterflasche (Avent), aber auch gerne einfach aus dem Becher - das habe ich bei ihm früh ausprobiert und das geht prima.
Mit den Trinkhalmflaschen habe ich bei ihm noch keinen Erfolg. Meine Tochter hat die auch erst mit über einem Jahr genommen. Da sind Kinder wirklich völlig unterschiedlich und man muss oft einige Trinkflaschen probieren, bevor man die "richtige" gefunden hat.

Liebe Grüße
Petra
 
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Hi Petra, danke für Deinen Erfahrungsbericht! Kürbis hört sich gut an. Sollte er Pastinaken nun auch nicht mögen, werde ich das versuchen.
 
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Ja mach mal. Für diese Nuk-Trinklernbecher gibt es auch feste Tüllen, da läuft es leichter. Die sind allerdings nicht sulaufsicher, aber das ist gewollt so. Meine 2 sind damit gut klar gekommen. War nur bissl nervig, wenn man unterwegs war. Da man imer den Deckel unter den Ring machen musste.

Alnatura Baby-Kräuter wird hier auch gern genommen :jaja:.

Aber Teebeutel Baby-Fenchel gibts eientlich überall

LG Uta
 
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Stell dich am Besten seelisch und moralisch darauf ein, dass du solche Sätze in etlichen Variationen noch gaaaanz oft hören wirst: "Waaas, er läuft/spricht/schwimmt/schläft/liest/strickt... noch nicht?!" ;-)

Und immer schön lächeln... :zahn:


oooooooh ja WIE DAS NERVT.... aber man kann echt nix dagegen tun ausser lächeln und abprallen lassen...


@Petra: Bin ich froh, dass ich mich hier angemeldet habe! Lauter liebe Menschen, denen es genauso geht!

Was habt ihr für Beikosterfahrungen? Und was ist mit zusätzlichem Trinken? Muss er das überhaupt, wenn er noch 8x täglich gestillt witd?

Ich stille zwar nicht mehr, aber meiner (nun ja schon über ein Jahr) hat heute noch tage an denen er Nahrung total verweigert und NUR Milch haben will. (Jetzt halt Aptamil 1) Mit 9 Monaten hat er sich überhaupt erstmal zum Essen überreden lassen. Vor 2 Wochen wurde mal sein Blut getestet.... alles paletti, nix feht ihm. Also ich mach mir keinen Kopp mehr. Er wird sich schon holen was er braucht. Und wenn Du fütterst, ist ja zumindet erstmal noch morgens die erste und abends die letzte Mahlzeit Milch. Ich glaube irgendwann mit 7 Monaten hatte wir ihn so weit dass er nur noch 2 x die Nacht Milch haben wollte... Jetzt mit über einem Jahr verlangt ernoch nach 1 Milch pro Nacht. Und er hat bis vor 2 Wochen oder so noch JEDE Nacht um 4 Uhr den Tag für angebrochen erklärt.... Aber jetzt auf einmal ändert sich alles. Von ganz alleine. Alles umstellen etc. was wir versucht hatten, hatte nix genützt.
 
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@Ute: Danke für Deinen Bericht! Kinder sind einfach wirklich alle anders!

Ich stehe wieder vor einem neuen Problem: Irgendwie bin ich mir nicht mehr sicher, ob er den Milchbrei tatsächlich verträgt! Er hatte jetzt tagelang keine Karotten und gestern dann nur vier Minilöffelchen Pastinaken, und trotzdem hat er abends und nachts Bauchweh! Er krümmt sich, muss pupsten und kann keinen Stuhlgang machen. Manchmal weint er dann auch. Kann es sein, dass er den Brei nur vertragen hat, weil die Mengen so klein waren? Mittlerweile isst er drei angerührte Esslöffel (die volle Portion wären fünf)... Bin am überlegen, ob ich den Brei nicht wieder weglassen soll.

Ehrlich gesagt hätte ich noch nicht mit Beikost angefangen, wenn der Kinderarzt nicht gesagt hätte, dass ich soll.

Mein Plan wäre gewesen, ihn im Lauf des 5./6. Monats langsam auf Flasche umzustellen und dann erst mit Beikost angefangen, was meine Hebamme auch für gut geheißen hätte...

Wer hat einen Rat für mich?
 
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