AW: Vier Monate und immer noch 3-Stunden-Rhythmus? Beikost?
Huhu,
wir haben bei meiner Tochter mit 5 Monaten mit der Beikost begonnen. Klassisch mit Möhren dann Möhren/Kartoffeln dann Möhren/Kartoffeln/Rind und dann gaaaanz langsam den Speiseplan erweitert (auf drei Breisorten, ich glaube Möhre, Fenchel/Apfel und Brokkoli). Danach den Milchbrei (mit pre-Nahrung) eingeführt (nach ca. einem Monat), weil sie den OGB nicht mochte. Dann nach einem weiteren Monat den OGB, den sie dann auch nahm. Also fast genau nach Fahrplan. Sie hat alles gut vertragen und begeistert mitgemacht.
Beim Sohnemann haben wir mit 5,5 Monaten angefangen, gleicher Fahrplan wie bei der Tochter. Möhren haben bei ihm aber wie bei Euch zu argen Verdauungsproblemen geführt. Kürbis mochte er nicht, Pastinake kam auch nicht gut, andere Gemüsesorten hat er nicht vertragen - wir sind bei einer Mischung aus Möhre und Kürbis 1:1 gelandet. Das war für ihn für den Geschmack und für die Verdauung dann okay. Inzwischen verträgt er ein bißchen mehr (Zucchini, Fenchel, Pastinake, Mais, Blumenkohl). Sehr gute Erfahrungen habe ich auch mit einer Mischung aus Möhren und Mais gemacht.
Nach etwas mehr als einem Monat haben wir den Milchbrei (auch mit Milchpulver) eingeführt und dann sehr zügig dahinter den OGB.
Er ist aber kein sehr großer Beikostfan und liebt seine Milchflasche sehr.
Er trinkt zusätzlich aus der normalen Fütterflasche (Avent), aber auch gerne einfach aus dem Becher - das habe ich bei ihm früh ausprobiert und das geht prima.
Mit den Trinkhalmflaschen habe ich bei ihm noch keinen Erfolg. Meine Tochter hat die auch erst mit über einem Jahr genommen. Da sind Kinder wirklich völlig unterschiedlich und man muss oft einige Trinkflaschen probieren, bevor man die "richtige" gefunden hat.
Liebe Grüße
Petra