AW: Vier Monate und immer noch 3-Stunden-Rhythmus? Beikost?

Naja Lenchen, normalerweise würde ich Dir recht geben.... Stillzeiten kann er ja auch bestimmen, aber feste Essenszeiten sollte es dann schon geben. Ein festern Tagesablauf hilft ja den Mäusen selbst sehr gut.
Meine Große hatte nachmittags aber auch nie Hunger :nix: Aber essen musste sie ja was.
Bei ihr bestand die Schwierigkeit 5MZ auf 12h unterzubringen und davon schlief sie auch noch mal 3 Stunden.
Sie trank früh eine Milch, aß gegen 11 GKF, gegen 14.30 Uhr OGB und abends 18 Uhr Milchbrei und trank gegen 22 Uhr nochmal eine Milch.
Ist er bis 19.45 Uhr wach? Wenn er erst da ins Bett geht, dann kannst Du natürlich den OGB und den Milchbrei ein wenig nach hinten schieben. Also auf 16 Uhr und 18.30.
Meine Kiddis sind nur immer sehr früh ins Bett, weil sie einfach zu müde waren. Lena ist mir 18 Uhr stellenweise sogar beim Essen eingepennt (trotz Nachmittagsschläfchen :nix:)

:huhu:
Uta
 
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Liebe Uta,

ich finde auch, dass geregelte Zeiten (zumindest auf Dauer) gut wären. Und ich
muss sagen, er wirkt auf mich höchst zufrieden, seitdem wir es so machen.
Außerdem habe ich die Hoffnung, dass er, wenn er tagsüber häufiger isst,
vielleicht auch irgendwann einmal eine der Nachtmahlzeiten weglassen wird ;-))))
Heute habe ich ihm um 08:45h 2EL Milchbrei angerührt, Mittagessen um 12:15h,
OG-Brei um 15:45h. Und den Milchbrei werde ich ihm um 18:15h anbieten. Mal
sehen, wie er dann trinkt. Du hast recht, 5 Mahlzeiten auf etwa 12 Stunden ist
nicht einfach! Aber der morgendliche Milchbrei ist ja eigentlich nur
übergangsweise... eigentlich sollte er doch vom Stillen bis zum KGF-Brei
aushalten, oder? Ist eben seine extra Portion Kalorien (die er sehr gerne isst!).
Ach ja: Er ist bis 19:45h wach und wacht morgens (außer den Stillzeiten nachts)
so gegen 07:15h auf. Aber wir lassen uns immer Zeit mit dem Aufstehen. Also
früher als 08:30h käme ich nicht zum Füttern...

@Marlene: Ein wenig hinauszögern ist schon ok, aber wie Uta sagt, bringt man
dann die Mahlzeiten kaum unter! Außerdem füttere ich ihn immer, bevor er vor
Hunger weint, weil er andernfalls zu aufgebracht zum Löffeln ist. Und irgendwie
hab ich ihn all die Monate immer sofort gestillt, wenn er was wollte. Das
Hinauszögern ist nicht so mein Ding ;-) Ich werde selbst auch sehr ungehalten,
wenn ich Hunger habe und nichts bekomme :hahaha:

LG Marion
 
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Natürlich sollte man die Kleinen nicht hungern lassen, das hab ich auch nie gemacht.
Ich hab nur bei meiner Tochter eben die Erfahrung gemacht, dass sie oft noch garnicht sooo hungrig ist und dann nur sehr kleine Mengen trinkt, würde ich 20-30 min. warten, würde sie teilweise doppelt so viel trinken.

Feste Essenszeiten sind schon wichtig, aber um ehrlich zu sein, wir machen das nicht nach der Uhr.
Meine Kinder (Katharina und ihr Zwillingsbruder David) wachen morgens nicht immer zur selben Zeit auf, dementsprechend verschiebt sich der Tagesplan dann von der Zeit her.
Sie trinken meist nach dem Aufstehen und danach essen/trinken sie alle 3-4 Stunden, wenn sie, so wie heute, sehr viel Mittagsbrei gegessen haben (230 g warens), sind sie auch länger satt und so waren es dann 5 Stunden ohne Mahlzeit.

Je nachdem, wie üppig die Mahlzeiten ausfallen, füttere ich alle 2-5 Stunden und immer dann, wenn die Kinder es wollen.

Zeitlich ist das meist so:
Morgens zwischen 6.30 und 8
Vormittags/Mittags zwischen 10.30 und 12 (GKF und danach ein paar Löffel Birne)
Nachmittags zwischen 14.30 und 16.00
Abends zwischen 17.30 und 20 Uhr (Milchbrei und ev. Flasche danach)
Nachts nur nach Bedarf, wenn sie sich melden, das ist mal um 22.00, mal erst um 2, ganz unterschiedlich

Wenn die Trink/Essmengen sehr klein sind, kriegen sie auch nach 2 Stunden schon was, wenn sie hungrig sind.
 
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Feste Essenszeiten sind schon wichtig, aber um ehrlich zu sein, wir machen das nicht nach der Uhr.
Meine Kinder (Katharina und ihr Zwillingsbruder David) wachen morgens nicht immer zur selben Zeit auf, dementsprechend verschiebt sich der Tagesplan dann von der Zeit her.
Sie trinken meist nach dem Aufstehen und danach essen/trinken sie alle 3-4 Stunden, wenn sie, so wie heute, sehr viel Mittagsbrei gegessen haben (230 g warens), sind sie auch länger satt und so waren es dann 5 Stunden ohne Mahlzeit.

echt jetzt?
Ich hab bei meinen Beiden die Erfahrung gemacht, dass es völlig wurscht ist wann sie früh aufstehen und das erste Mal trinken. Mittagessen wurde und wird um 11 eingemahnt, egal ob 7 Uhr oder 9 Uhr gefühstückt wurde :nix:
Und Abends waren/ sind beide auch 18 Uhr k.O., da kann der Mittagsschlaf auch mal bis 15 Uhr gegangen sein, trotzdem :-)
Bei uns gings bei Lena nicht ohne die festen Zeiten und bei Luca ist das wieder so :-)

:huhu:
Uta
 
AW: Vier Monate und immer noch 3-Stunden-Rhythmus? Beikost?

Ja, Uta, wir machen das echt so. Im Endeffekt ergeben sich zwar meist ähnliche Zeiten (auch meine kriegen gegen 11 das Mittagessen, es ist halt mal 10.30 und dann wieder 11.30), aber ich habe es bisher nicht geschafft, sie nach der Uhr essen zu lassen. Und ich finde es garnicht schlecht so, ein bisschen Flexilbilität gehört mit Zwillingen einfach dazu.
Zudem kommen sie meistens mit 30-60 min. Abstand, was mir nicht unrecht ist, weil ich so nicht ein schreiendes Kind neben dem gefütterten Kind hab und ich sie so jeden in Ruhe füttern kann.
 
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Liebe Ute und alle anderen Mitleser und Mitschreiber!

Jetzt muss ich mal wieder weiter berichten: Also, Johannes isst immer noch keine kompletten Portionen, aber wir üben daran.
Dafür laufen die Mahlzeiten immer relaxter ab! Wir machen öfter mal eine Pause und außerdem hat er jetzt immer einen eigenen Löffel zum Spielen...
Ob er nun besser zunimmt, wird sich nächste Woche bei der U5 heraus stellen. Was mich sehr freut: Er schafft es, täglich rund 50ml Wasser aus der Trinklernflasche zu nuckeln!
Weniger gut waren die letzten Nächte: Teilweise 2-Stunden-Takt! Und immer wollte er trinken!
Dabei esse ich immer 2x zu Abend ;-), und richtig gehaltvoll, mein Mann schaut immer schon ganz neidisch.
Aber ich hab das Gefühl, so ab 1:00h gibt die MuMi nichts mehr her. Darum üben wir morgens das Milchtrinken aus der Flasche (statt der Kleinen Portion Milchbrei).
Und tatsächlich trinkt er mittlerweile immerhin 50-80ml! Allerdings nur zu dieser Uhrzeit. Nachts im Schlafzimmer will er noch keine Flasche. Für mich trotzdem ein riesen Fortschritt!
Wenn er sich daran gewöhnt hat, versuch ich es mal abends... vielleicht ist er dann länger satt! Dazu aber wenn dann mehr im anderen Thread.

Liebe Grüße an alle, die mir immer gute Tipps gegeben haben und natürlich an alle anderen Still- und Beikost-Mamas!

Marion
 
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AW: Vier Monate und immer noch 3-Stunden-Rhythmus? Beikost?

Marion, das klingt nach einem guten Anfang!
Wir machen das auch mit dem eigenen Löffel und die Kinder haben ihre Freude damit :-)
 
AW: Vier Monate und immer noch 3-Stunden-Rhythmus? Beikost?

Nun gibt es wieder Neuigkeiten: Bei der U5 kam heraus, dass Johannes in vier Wochen nur 100g zugenommen hat! Folglich hieß es am nächsten Tag: Blutabnehmen! War halb so wild. Am selben Abend kam noch der Anruf vom Kinderarzt. Er sagte, dass der Kleine akuten Eisenmangel hat, der behandelt gehört! Dabei bekommt er sechs Mal die Woche Fleisch und in seinem Milchbrei ist auch Eisen drin...

Vielleicht ist der Eisenmangel der Grund, warum er nicht gut zunimmt und auch nicht den Wahnsinnshunger hat. Ich hoffe, dass er die Eisentropfen verträgt und bald an Gewicht zulegt!

LG Marion
 
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