AW: verkehrt rum schreiben...
ach, es geht mir ja gar nicht drum, dass er ein toller Maler, Künstler, sonst was werden soll, was er irgendwann mal wird... hauptsache glücklich...
Die Problematik besteht darin das mein Sohn durch ein lange nicht behandeltes KiSS-Syndrom auf ganz vielen Ebenen motorische sowie Probleme in der Wahrnehmung hat, aber kognitiv überdurchschnittlich liegt, er ist auch getestet.
D.h. einerseits dem kognitiven Bedarf Rechnung tragen auch durch Einschulung und Förderung usw. , andererseits nicht überfordern durch Überschätzung und Einbeziehung der körperlichen Probleme. Ganz zu vergessen dass er bei allem einfach nur ein kleiner Junge ist, wie alle anderen auch...
Da die Probleme so unterschiedlich und vielfältig sind und er mein ältestes Kind ist, weiß ich bei manchem auch gar nicht, was normal oder im Rahmen allgemein tolerierter Abweichung zählt und was eine behandlungsbedürftige Auffälligkeit ist.
Jahrelang hat man mich nicht ernst genommen, alles war unauffällig, ist nichts, wächst sich aus, ganz normal. Dann auf einmal hat man´s auch bemerkt, dass was nicht stimmt, jetzt hat er fünf Therapie- und Fördertermine die Woche, damit er noch vor der Einschulung fit(ter...) wird ...
ist es dann ein Wunder, dass ich mich sorge?
Bin heilfroh, dass diese Verdreherei wenigstens ganz normal ist und nicht wieder mal so oft ein Hinweis auf irgendeine weitere Sache, die man abklären muß, es gibt so viele verschiedene Wahrnehmungsstörungen, er hat ja ein paar noch nicht...