AW: Verengter Anus,hat jemand Erfahrung?
Hallo zusammen
ich war gestern einfach zu müde und erschöpft um nochmals zu posten. Die Operation ist gut verlaufen, sie hatten zwar Verspötung und Fabio wurde erst um halb drei anstatt um zehn operiert. Langsam plagte ihn dann auch der Hunger und als sie ihm dann im Wachzustand die Infusion gelegt haben, hat er so geschrien, dass ich einfach mitgeheult habe und ich fühlte mich so hilflos. Nach der Op schrie Fabio auch und es ist so hart den kleinen Mann liegen zu sehen und wenn er schreit nicht hochnehmen zu dürfen. Als er aus der Narkose erwachte hatte er Hunger, aber konnte nicht richtig trinken, da ihm vermutlich der Hals schmerzte vom intubieren. Er weinte und jammerte, bäumte sich auf und schien gar nicht mehr aufzuhören. Sie haben ihm dann Schmerzmittel gegeben und dann hat er sich beruhigt und war wohl etwas high. Auf jedenfall schien es so. Er ist dann eingeschlafen und wir sind zu Giulia nach Hause gefahren. Sie hat gar nicht verstanden, warum ich den schon wieder ohne ihren Bruder nach Hause komme.
Wichtig ist, dass alles gut gegangen ist, es hat keinerlei Komplikationen gegeben und nun werden wir halt von Tag zu Tag sehen wie wir es Fabio möglichst angenehm machen können.
Für eine Mutter ist es wohl das schlimmste ihr Kind im Spital zu sehen und doch hab ich Gott gedankt, dass wir "nur" eine Analasterie haben und unser Kind nicht Krebs hat oder gelähmt ist. Als ich diese Kinder sah, wurde mir bewusst, dass wir ja eigentlich gut dran sind, auch wenn es im Moment für Fabio und uns schwer ist. Aber in absehbarer Zeit wird es ihm wieder gut gehen. So jetzt geh ich mal alles für GIulias Reise vorbereiten, sie darf ein paar Tage zu ihrer Patin und da wird sie auch besser abgelenkt als zu Hause.
Euch allen einen lieben Dank, dass ihr mit Euren Gedanken bei uns wart. Ich habe immer daran gedacht, dass ganz viele nun mit uns Daumen drücken.