@ Ute: Wie weiter? (etwas länger leider)

AW: @ Ute: Wie weiter? (etwas länger leider)

Niklas´ Geburtsgewicht war 3350 g. Heute war ich wiegen, da wog er 7,8 kg. Schätze also das ist ok. :bravo:

Nein, direkt nach dem Aufwachen mag der Kleine nichts. Muss immer so mindestens eine halbe Stunde wach sein, manchmal auch ne Stunde.

@ Ute nochmal:
Ich habe die ganze Seite stillbaby.de gelesen und gerade die Seite zur Beikost fand ich sehr interessant und aufschlussreich. Leider weiß ich aber immer noch nicht, nach wieviel Wochen Gemüse man denn nun das Fleisch einführen soll und ob die Kinder 7 X in der Woche Fleisch bekommen??? Also ich esse nicht jeden Tag Fleisch oder Wurst...
 
AW: @ Ute: Wie weiter? (etwas länger leider)

Einen wunderschönen guten Morgen! :huhu:

Ich schon wieder... Auch auf die Gefahr hin, dass ich nerve... :zeitung:

Also gestern war alles andere als schön.
Niklas hat um 8:30 h gegessen (beidseitig gestillt), um 11:00 h 2/3 seines 190 g Möhre/Kartoffel-Gläschens, danach Mittagsschlaf, dann um 13:00 beidseitig gestillt...
...und jetzt kommt´s: Dann erst wieder um 18:00 h!!! Das ist doch arg lang, oder??? Hab um 18:00 h alles versucht, erst den Brei, dann die Flasche. Wollte aber mal wieder nur gestillt werden.

Kann es denn sein, dass ein Baby, was eigentlich nur stillen gewöhnt ist, auf einmal Essenspausen von 4 - 5 Stunden hat?

Hab mir heute vorgenommen gegen 11 h Mittagessen, das nächste Mal wenn er Hunger hat (wahrscheinlich 13 - 14 h) den GOB und dann so lange zu warten wie er noch satt ist und abends mal wieder versuchen den Milchbrei zu geben. Den lehnt er leider schon seit Dienstag ab... :bruddel:

Wieviel kcal braucht ein 6-monate altes Kind am Tag?
 
AW: @ Ute: Wie weiter? (etwas länger leider)

Du denkst wirklich viiiiiiiiiiiiiiieeeeeeeeeeeel zu viel nach!!!!

Dein Kind hat Hunger, wenn es Hunger hat. Und versuch bitte mit dem Chaos Flasche Brust Brei aufzuhören...

Du hast du geschrieben, dass du Stillen möchtest?! Dann Still und gib langsam Brei dazu und beobachte dein Kind.

Versuch einen groben Rhythmus zu finden und den behalte erst mal bei. Auch was die Nahrung angeht.

Vielleicht so:

um 7 Uhr Stillen, ggf gg 10 Uhr eine Zwischenmahlzeit ( Stillen), um 13 Uhr Gläßchen ( und bitte nur so viel das Kind mag und nicht 190 Gramm ein Muss), um 16 Uhr Stillen, um 19 Uhr Stille.

Wenn das alles klappt und der Rhythmus ein bißchen gefestigt ist, dann fang an ein paar Löffel Bei zu geben, danach aber die Brust und zwar so lange, bis der Brei die Brustmahlzeit ersetzt....

Achte aber immer aufs Kind!! Machst ihm Spaß? Was amcht der Bauch? Hat er gard ne Phase? Trinkt er nicht, weil ich als Mama grad nervös bin? ( Ich glaube, dass du, wenn der Rhythmus da ist. auch gelassener bist und dann klappts auch in Gesellschaft besser, aber so lange tu dir Ruhe an)...

Und ruf deine Hebi an, die kann dir auch da Tips gegen, die Krankenkasse übernimmt 4 Telefonate und 4 Besuche für gerade solche Fragen rund ums Stillen und Beifüttern, so weit ich weiss ( aber mind. 2)

Und such dir ggf ein Stillkaffee in deiner Nähe!

LG Ilona
 
AW: @ Ute: Wie weiter? (etwas länger leider)

Wir hatten nen Rhythmus. Über Wochen. Jetzt ist er komplett durcheinander. Niklas mag zzt keine Flasche, keinen Brei und ich hab nicht mehr genug Milch zum vollstillen.
Wir hatten schon 2 komplette Mahlzeiten durch Brei ersetzt.
Außerdem kommt er momentan nachts ja auch häufiger.
 
AW: @ Ute: Wie weiter? (etwas länger leider)

Vivian, es ist doch noch so klein! Er muss in diesem Alter noch nicht alle 3 Breimahlzeiten mitmachen!
und er schafft doch jetzt schon eine komplette Breimahlzeit mit Kartoffel-Gemüse.
bei uns hat Einführung von einem einzigen Gemüse-Fleisch-Brei den kompletten 7. Monat gedauert und sonst NUR stillen und das ist doch völlig ok so.

Bei mir entsteht das Gefühl, dass Du ihn nur irritierst, irgendwelche eigene Vorsttellunegn hast und er muss jetzt mitmachen.
aber ER ist doch derjenige, der isst, oder auch nicht isst, wenn er keinen Hunger hat oder nicht das mag, was Du ihm gerade anbietest.
und das ist legitim so.
Wenn ein gerade knapp 6 Monate altes Baby meint, stillen und 1-2 Breimahlzeiten sind gut, sonst möchte es nichts neues mitmachen, dann ist es so. Punkt.
Wenn jemand Dich dauernd "bevormunden" würde, was und wann und aus welchem Behälter (Brust/Flasche) Du zu essen hast, hättest Du wohl auch recht schnell die Nase voll.
Ich hab das Gefühl, genau das möchte Dein Kind Dir sagen: Mama, ich habe die Nase voll vom experimentieren, ich will Ruhe und Zuversicht "am Tisch" :)

unter Umständen kann ein schnell und gut trinkendes Baby in 5 Minuten recht viel Milch zu sich nehmen und dann locker 3-4 Stunden zufrieden sein. wenn er BEIDE Seiten getrunken hat, dann ist er eine Weile satt.
und, so schwer, wie er ist, wirst Du wirklich genug MIlch haben, dass Dein Kind nicht hungern muss ;-)

nehme ich zumindest an
 
AW: @ Ute: Wie weiter? (etwas länger leider)

Wir hatten nen Rhythmus. Über Wochen. Jetzt ist er komplett durcheinander. Niklas mag zzt keine Flasche, keinen Brei und ich hab nicht mehr genug Milch zum vollstillen.
.

die kommt schnell wieder. bzw. wenn er merkt, dass er HUnger hat, nimmt er dann doch den Brei wieder an ;-)
aber er muss erst den Hunger merken dürfen. vor allem aber noch genau so viel, dass er nicht in Hunger-Rage verfällt und dann Brei verweigert (wenn Babys so richtig Hunger haben, dann kann es nie schnell genug gehen, dann ist Brei eher kontraproduktiv).
ein mäßiges Hungergefühl abwarten und dann Brei anbieten.
 
AW: @ Ute: Wie weiter? (etwas länger leider)

Hi
ich hab zwar nur ganz kurz gestillt und kann dadurch nicht wirklich mitreden.
Meiner hat sehr früh essen bekommen. Und nachts sein Fläschchen getrunken (tagsüber sehr ungerne). Aber ich denke auch, das man einem Kind ganz wichtig ein Hunger gefühl entwickeln lassen muß '' ein Kind wird nie an einem vollen Tisch verhungern '' er wird sich melden. Denn wenn ein Mensch das nicht lernt kann es zu Übergewicht kommen, weil er kein normales satt gefühl entwickeln kann. Und es gibt Kinder die zu Untergewicht neigen und Kinder die zum Übergewicht neigen und die ,die dazu erzogen wurden. Meiner neigt zum Untergewicht (liegt aber im Rahmen ) man muß nur bei Krankheit aufpassen das er nicht abnimmt. Mit dem fleisch probier es aus dein Sohn sagt dir was er mag und was nicht und wenn man am anfang net soviel gibt( der Magen und der Verdauungstrakt muß es ja auch erst lernen dieses zu verarbeiten) ist alles gut. Und Nachts kann es einfach nur durst sein , wir trinken Nachts doch auch. Einfach aus dem Bauch raus ernähren in zusammen arbeit mit deinem Sohn dann wird es klappen.
liebe Grüße
Mein kleiner ist fit , hat keinerlei allergien oder sonstige Probleme.
Und er hat nie ein Gläßchen angepackt er mochte nur selbstgekochtes(bis heute er mag auch kein Fast Food)
 
AW: @ Ute: Wie weiter? (etwas länger leider)

Juten Morgen! :huhu:

Um das ganze zum Abschluss zu bringen: (Ute hat sich leider nicht mehr gemeldet)

Niklas isst seit Freitag Abend wieder mit großem Appetit. Wir haben die Stillmahlzeiten nun deutlich reduziert und er bekommt mittags seit heute Möhre/Kartoffel/Fleisch und abends nach wie vor seinen Milchbrei (der ihm immer noch der liebste ist! :cool:).
Wasser trinkt er immer noch mal mehr mal weniger, aber immer ein bißchen. Flasche haben wir erstmal sein gelassen. Den nachmittäglichen GOB biete ich ihm an, meist isst er so 3 - 5 Löffelchen, möchte dann aber doch lieber gestillt werden.

Nachts kommt er leider immer noch 1 - 2 mal, aber man kann ja nicht alles haben. :umfall: :)

Ich mach jetzt einfach nach Gefühl weiter. Es sagt einem ja doch jeder was anderes zum Thema Beikost. Ganz schwierig. Meine Freundin fängt jetzt damit an und ist auch völlig durcheinander. Na ja... :(

Ich wünsche euch allen ein schönes Restwochenende!
Bis denn... :huhu:
 
Zurück
Oben