@Ute - Gewichtszunahme was sagst du dazu? - News

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Hallo Kerstin,

immer schön ruhig bleiben. 60 g Zunahme sind 60 g :jaja: und nicht Abnahme oder Stillstand. Es liegt etwas unterm Optimum aber es ist nicht gefährlich!

Ist dein Kind denn schön fit ?????

Häufiger anlegen ist eine prima Idee. Davor und danach wiegen würde ich bleiben lassen. Klappt es bei dir selbst mit dem Essen und Verwöhnprogramm? Sitzt dir ein Problem (was nicht mit dem Kindlein zu tun haben muss, Sorgen ???) im Nacken. Etwas was dich innerliche Kraft kostet? Dann hilft nur zu versuchen diese Sorgen auszuschalten. Beiseite schieben, ignorieren. Zumindest für die Zeit der Kinderversorgung = auch Stillen.

Ich würde wieder nächste Woche eine Wiegekontrolle machen. Und bis dahin abwarten und dich in Gelassenheit üben. Evtl. Probleme auf ihren Platz verweisen ist ebenfalls wichtig. Nach dem Motto, ich habe ein Problem aber nicht das Problem hat mich!

Schreib mal was für einen Eindruck dein Schätzchen auf dich macht.

:winke:
 
@Ute,

Yves macht so einen sehr fitten (hat sehr lange Wachphasen tagsüber - immer 2 Stunden manchmal auch länger) und äußerst zufriedenen Eindruck (außer das wir zur KG müssen, aber das hat ja nichts mit dem Essen zu tun). Ich hole ihn mir fast immer nach 4 Stunden zum Stillen, sonst würden die Pausen wohl auch mal länger werden. Außer morgens gegen 3:30 Uhr die Mahlzeit ist so fest da ist egal wann er vorher was bekommen hat (zwischen 22:00 und 0:00 uhr liegt die Mahlzeit), da hat er immer Hunger.

Nach 2 Stunden jetzt hat er absolut keinen Anreiz zum trinken und nuckelt fast nur. Aber ein richtiges Stillen kommt da nicht zustande. Nach 4 Stunden sieht das sonst ganz anders aus.

Was hälst du von Milchbildungsöl? Ich habe vorhin mal in meinem Buch "Die Hebammensprechstunde" nachgelesen. Da steht das noch so als Tipp drin.

Stress kann sein, aber ich kann Kim ja nicht ausquartieren. Sie ist monentan sehr anstrengend und testet ganz stark ihre Grenzen. Am liebsten natürlich wenn ich stille. Bad und Küche schließe ich in der Zeit ab, damit sie zumindest da keinen Blödsinn machen kann. Obwohl mein Mann sich wirklich ganz intensiv um sie kümmert, so merkt man ein wenig, das ich ihr fehle und sie meine Aufmerksamkeit sucht. Sie muss mich halt teilen wenn du verstehst was ich meine.
Ansonsten ist soweit alles ok. Ganz normaler Alltagsstress halt den wohl jeder sonst auch hat.

Was meint lulu, was sind das für Tropfen?
 
Es gibt ein fertiges Stillöl von Weleda über die Apotheken.
Normaler Alltagsstress ist beruhigend. Nein es gibt tiefere Stress wie z.B. Existensängste wegen drohender Arbeitslosigkeit des Vaters etc. .... die können durchaus auf die Milch schlagen. Alltagsstress ist zwar auch zermürbend, aber da hilft eigene Disziplin und sich in Toleranz üben dem Großen gegenüber.

Lulu meint Notfalltropfen oder auch Rescue oder auch Fünf-Blüten-Tropfen genannt. Lies hier weiter www.babyernaehrung.de/bachblueten.htm (bei mir im Shop sind sie derzeit ausverkauft :heul: bitte über die Apotheke besorgen) Die helfen dir Ruhe zu bewahren und Gelassenheit zu bekommen. Das wiederum hilft der Milchbildung.

Abends mal ein Piccolo :prost: lass ihn dir schmecken. Am besten nach dem letzten Stillen bis zum nächsten Stillen ist der Alki abgebaut.

Quietschvergnügtes Kind ist prima - KG macht hungrig und verbrauch vor allem viele Kalorien! Unmittelbar danach stillen wäre sinnvoll.

Halt mich auf dem Laufendne

Grüßle Ute
 
Hallo Ute,

ich bin total frustriert und mag nicht mehr. Yves denkt gar nicht daran öfter zu trinken. Alle Versuche ihn vor dem 4 Stunden-Rhythmus etwas geben zu wollen, scheitern fast ausschließlich. Er nuckelt sich zwar ein paar Tropfen Milch raus, aber er hat einfach keinen Hunger und trinkt nicht richtig. Das einzige was ich bisher erreicht habe in den 2 Tagen mir tun die Brustwarzen weh und ich bin mega gefrustet.
Mit dem Milchbildungsöl habe ich das Gefühl er trinkt etwas ruhiger und gelassener, aber ob das nun mehr ist weiß ich nicht. Auf der Waage zeigt eine Mahlzeit zwischen 50 und 100 gr, aber es zeigt sich einfach keine Gewichtszunahme. Wenn ich nach dem stillen versuche abzupumpen komt höchstens die Menge die auf einen Eßlöffel passt. Also wirlich nichts mehr. Er scheint durch die häufigeren Fütterungsversuche auch schon etwas genervt zu sein. Er ist quengeliger als sonst und dreht auch den Kopf zur Seite wenn er gar nicht mehr mag.
Windeln sind immer nass, also bekommt er doch genug oder? Am liebsten würde ich diese Waage sofort wieder aus meinem Haus verbannen. Ohne komme ich viel besser zurecht. Mein Bauchgefühl sagt mir jedenfalls, dass er derzeit genug bekommt und sich schon mehr holen würde, wenn er Hunger hätte. Er wurde immer nach Bedarf gestillt ich habe mich nie an feste Zeiten gehalten. Den 4 Stunden Abenstand hat er auch von ganz allein geschafft seit Anfang August (seitdem ging es mit der geringen Gewichtszunahme ja los).

Ich habe heute auch schon überlegt ihm einfach mal eine Flasche anzubieten um zu sehen was er da trinkt. Aber würde ich dadurch nicht auch das abstillen begünstigen, falls es doch an zu wenig Milch liegt?

Sorry das es so traurig klingt und evtl. etwas wirr geschrieben ist, aber mein Kopf ist jetzt einfach nur noch auf die Milch fixiert. Genau das wollte ich aber eigentlich vermeiden.
 
:tröst:
Weißt Du, was ich machen würde? Ganz ehrlich?
Ich würde die Waage verbannen, Dir für die nächsten Tage ein paar schöne Sachen mit den Kindern vornehmen, Yves nach Bedarf stillen und warten, was der wöchentliche Wiegecheck nächste Woche sagt. Ich denke, so lange die Windeln naß sind und er vergnügt ist, ist das für kurze Zeit durchaus vertretbar.
Außerdem würde ich zwecks Schieflage einen Krankengymnasten mit Zusatzausbildung in der Osteopathie wählen, falls die Möglichkeit besteht. Trinkschwäche kann auch mit einer Blockade der Wirbelsäule zusammenhängen. Und da sollen Ostheopathen ja wahre Wunder bewirken können und zwar schnell.
Lulu
 
Ich habe ja einen Termin in 4 Wochen - habe gestern noch einmal woanders gefragt nichts zu machen. Meinst du es kann wirklich so große Auswirkungen auf das Trinken haben? Ich merke zwar auch, dass er an der re. Brust viel leichter trinkt (kann den Kopf dann ja wieder nach links drehen), aber das es nun nur am schiefen Hals liegt :o
 
Du, ich kenn mich da selber nicht vernünftig mit aus. Aber Wirbelsäulenblokaden können in vielen, vielen Bereichen wirken. Beim dreijährigen meiner Freundin vermutet man seit neuestem, daß die schlechte Aussprache und das Laufen mit leicht erhobenen Armen mit einer Halswirbelsäulenblokade zusammenhängt. Das wird wohl demnächst von einer Ostheopathin gecheckt. Ich denke schon, daß es mit den Trinkschwierigkeiten einen Zusammenhang geben kann. Was passiert, wenn Du abpumpst und ihn so trinken läßt, wie die Haltung für ihn bequem ist? Trinkt er dann größere Mengen (oder überhaupt nicht mehr?)
LG Lulu
 
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