Und auf in die nächste Runde

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Klinke nach oben bringt aber doch nix, wenn er die Tür einfach zuschlägt, bzw mit den Händen zudrückt. Da ist es eher noch kontraproduktiv, denn mit der Klinke macht er sie sich dann wieder auf.

Stimmt, wenn das Kind die Tür zuschließt, bringen nach oben gestellte Klinken nix. Wenn das Kind allerdings auf die Idee kommen sollte, die Balkontür von innen zu zusperren, so lange Mama auf dem Balkon ist oder aber dazu neigt, die Wohnung auf eigene Faust zu verlassen, sind hochgestellt Türklinken sehr sinnvoll.
Von meiner Seite aus war dies nur als allgemeine Sicherheitsvorkehrung gedacht. :zwinker:
 
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Einen Balkon haben wir nicht ;-) und die Wohnungstür zum Treppenhaus hin steht bei uns außer im Winter sowieso immer offen. Da ist aber ein Schutzgitter installiert, welches er nicht allein auf bekommt.
Hochgestellte Klinken wären vielleicht dann sinnvoll, wenn die Türen sowieso geschlossen sind, so dass das Kind gar nicht erst in ein Zimmer rein kommt. Aber da bei uns alle Türen immer offen stehen (ich find es so ungemütlich wenn alle Türen in der Wohnung zugerammelt sind) bringt das wirklich gar nix.
 
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Ich habe dann übrigens umgehend alle Schlüssel von den Türen abgezogen und oben auf den Türrahmen deponiert! Mir ist bis gestern nicht annähernd in den Sinn gekommen, dass sich das Kind mal mir nix dir nix irgendwo einschließen könnte!!!

Falsch, ganz falsch. Mein Kind würde dann versuchen mit Hilfe von was auch immer den Schlüssel von da oben runter zu holen, da hast Du dann den nächsten Unfall. Weg damit, komplett außer Sicht vom Kind..... außer er hat nicht mitbekommen wo ihr die Schlüssel hinhabt und holt sie da auch vor seinen Augen nicht wieder runter....

Lg
Su
 
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Wenn ihr so alte Schlüssel habt, haben die doch oben auch einen Ring als Griff. (Das ist doch eigentlich sogar "Standard" bei Zimmerschlüsseln?)
Wenn man jetzt irgendwo im Zimmer einen Stift herumliegen hat, kann das Kind diesen durch den Ring des Schlüssels stecken und mit diesem improvisierten Hebel den Schlüssel gegen die Feder des Schlosses umdrehen.

Uns ist das nämlich mal mit dem Badezimmerschlüssel passiert, den legt man ja eher ungern weg, vor allem, wenn die Kinder dann so zwei, drei, vier Jahre sind und man eigentlich glaubt, jetzt könne man ja wenigstens das Klo wieder absperren.

Und gerade im Bad liegen zwar keine Stifte, aber Zahnbürsten herum, und auch die eignen sich hervorragend als Behelfshebel.

Nur mal so für alle, die vielleicht in so einer Situation stecken könnten.

Salat
 
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Su, das mit den Schlüsseln hat er nicht gesehen. Und eigentlich brauchen wir ja auch die Schlüssel gar nicht, ist also eher unwahrscheinlich dass wir die jetzt ständig vor seinen Augen da weg holen und wieder hinlegen. Das einzige Zimmer wo es wirklich mal sinnvoll und nützlich ist, wie Salat schon sagt, ist das Bad. Und das ist grad das einzige Zimmer für das kein Schlüssel da ist (weiß der Teufel, wohin der verschwunden ist, der fehlt schon ewig).

Die Sache mit den Stiften/Zahnbürsten ist ne schlaue Idee, aber das funktioniert bei nem kleinen Kind vermutlich höchstens dann, wenn man es vorher mal mit ihm geübt hat. Und selbst dann vermute ich mal, dass Rafael auch noch zu klein gewesen wäre um entsprechende Anweisungen auch umzusetzen. Aber bei nem Kind das etwas älter ist, ist das gar nicht verkehrt. Ich werde ihm das zu gegebener Zeit auf jeden Fall zeigen. Muss ja nicht bei uns in der Wohnung sein, das kann ja überall sonstwo auch mal passieren, wo ich keine Gewalt drüber hab wo die Schlüssel sich befinden.
 
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Dann ist gut, ich habe halt mittlerweile Erfahrungen gesammelt :zahn:
 
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Och, es ist nicht so, als würde ich meinem Sohn nicht auch absolut zutrauen, Mittel und Wege zu suchen an die Schlüssel zu kommen, wenn er wüsste wo sie sind :-D nicht unbedingt mit dem Ziel, sich einzusperren, sondern einfach weil da was ist, von dem Mama anscheinend nicht will, dass er es bekommt. Und DAS muss ja dann absolut interessant sein!
 
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au weia.... bei euch kehrt aber auch keine Ruhe ein :troest:
 
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