lulu
Königin der Nacht
Hallo
Mein 8-jähriger Sproß kämpft ja wirklich für seine Unabhängikeit und versucht sich im Alltag etwas abzunabeln. In Punkto Schule geht es mir allerdings gerade ein bißchen zu weit . Er hält es nämlich nicht mehr für nötig uns Informationszettel, die nicht nur für ihn sondern durchaus auch für uns gedacht sind, weiterzureichen. Eigentlich sollte er freitagsnachmittags immer seine Arbeitszettel der Woche bei Frank vorlegen und die Mappe montags abgezeichnet wieder mitnehmen. Am Wochenende hat er noch behauptet die Mappe in der Schule vergessen zu haben. Montagmorgen war sie dann doch im Rucksack und er fragte mich nach der Unterschrift. Ich sagte, ich könne das so nicht unterschreiben, ich hätte jetzt keine Zeit mir seine Sachen anzuschauen und sie mit ihm durchzugehen. Er sagte, er hätte das am Freitag schon mit Papa getan. :konfus:
Ich weiß jetzt nicht, ob er mich angelogen hat, es sich einfach gemacht hat oder mal wieder komplett naiv in seiner Zertstreutheit geredet hat, um die nötige Unterschrift zu bekommen. Er selber behauptet letzteres. Ich bin mir da nicht so sicher :???:. Mir sind die mitgehörten Gesprächsfetzen zwischen Frank und Klaas erst später wieder eingefallen, und ich habe dann erst abends Frank nochmal angesprochen.
Ich finde es ja gut, daß er sich bemüht, alle Schuldinge so selbständig wie möglich zu erledigen. Aber ein bißchen an die Spielregeln halten sollte er sich halt auch. Ich habe ihm heute morgen erklärt, daß wir Eltern auch noch eine Rolle in der Beziehung Schule/Kind haben und ausfüllen sollen.
Es geht mir nicht so sehr darum, die Arbeitszettel wirklich zu sehen (bis auf, daß ich dann wüßte, was sie so machen) aber doch darum die Kommunikation aufrechtzuerhalten und auch ein bißchen darum, daß unsere "Autorität" nicht einfach umgangen wird.
Hat jemand Ideen dazu?
Lulu
Mein 8-jähriger Sproß kämpft ja wirklich für seine Unabhängikeit und versucht sich im Alltag etwas abzunabeln. In Punkto Schule geht es mir allerdings gerade ein bißchen zu weit . Er hält es nämlich nicht mehr für nötig uns Informationszettel, die nicht nur für ihn sondern durchaus auch für uns gedacht sind, weiterzureichen. Eigentlich sollte er freitagsnachmittags immer seine Arbeitszettel der Woche bei Frank vorlegen und die Mappe montags abgezeichnet wieder mitnehmen. Am Wochenende hat er noch behauptet die Mappe in der Schule vergessen zu haben. Montagmorgen war sie dann doch im Rucksack und er fragte mich nach der Unterschrift. Ich sagte, ich könne das so nicht unterschreiben, ich hätte jetzt keine Zeit mir seine Sachen anzuschauen und sie mit ihm durchzugehen. Er sagte, er hätte das am Freitag schon mit Papa getan. :konfus:
Ich weiß jetzt nicht, ob er mich angelogen hat, es sich einfach gemacht hat oder mal wieder komplett naiv in seiner Zertstreutheit geredet hat, um die nötige Unterschrift zu bekommen. Er selber behauptet letzteres. Ich bin mir da nicht so sicher :???:. Mir sind die mitgehörten Gesprächsfetzen zwischen Frank und Klaas erst später wieder eingefallen, und ich habe dann erst abends Frank nochmal angesprochen.
Ich finde es ja gut, daß er sich bemüht, alle Schuldinge so selbständig wie möglich zu erledigen. Aber ein bißchen an die Spielregeln halten sollte er sich halt auch. Ich habe ihm heute morgen erklärt, daß wir Eltern auch noch eine Rolle in der Beziehung Schule/Kind haben und ausfüllen sollen.
Es geht mir nicht so sehr darum, die Arbeitszettel wirklich zu sehen (bis auf, daß ich dann wüßte, was sie so machen) aber doch darum die Kommunikation aufrechtzuerhalten und auch ein bißchen darum, daß unsere "Autorität" nicht einfach umgangen wird.
Hat jemand Ideen dazu?
Lulu
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