Ultraschalluntersuchung um Risiko für plötzlichen Kindstod zu verringern

AW: Ultraschalluntersuchung um Risiko für plötzlichen Kindstod zu verringern

Hi!

Geht's da jetzt um nen US in der Schwangerschaft oder später beim Kind? Ersteres find iuch auch irgendwie gruselig, aber wenn es beim Kind ist und präventionsmaßnahmen gibt fänd ich es ganz gut. Man kann sich allerdings mit sowas echt auch irre machen, ich war mit meinem kleinen ne Nacht im KH weil wir diese Angel Care Matten im Bettchen hatten (weil er 1. leichte Komplikationen bei der Geburt gab und 2. hatte er schon mit 10 Wochen ne fiese Broncitis) und die 2,3 mal gepiept haben, dabei war alles ok und er hat sich wohl bloss zu stark bewegt (ich weiß grad gar nicht mhr wie alter da war, 9 Monate oder so)


LG Julia
 
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Julia, das ist eine Untersuchung am Kind.

...und (OT), wenn ich dich gerade lese, fällt mir siedend heiß ein, dass ich dir für heute ein Foto versprochen hatte :entsetzt:, sorry!
 
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Ich denke ich würde es nicht machen lassen. Mein Kleiner hat mit ein paar Wochen angefangen, nur noch auf dem Bauch zu schlafen, wo das Risiko ja angeblich viel größer ist an SIDS zu sterben im Schlaf. Aber er ließ sich mit nichts dazu bewegen, auf dem Rücken zu schlafen, was ich damals alles veranstaltet habe deswegen :umfall: dann hatte ich ein Wochenende, wo ich wirklich zwei Tage nur damit verbracht habe diesbezüglich zu recherchieren und nachzulesen. Kaum hatte ich einen Artikel gelesen, der mich etwas beruhigt hat, kam der nächste, und ich hatte wieder Todesängste um mein bauchschlafendes Kind. Ich hab auch überlegt ob ich mir so ne Angelcare-Matte anschaffe oder gleich ein Oxymeter damit ich gewarnt werde wenn die Sauerstoffsättigung anfällt (was ich sicherer fände als so ne Matte die auf Bewegung reagiert). Aber am Ende des Wochenendes, nachdem ich mich wirklich total kirre gemacht habe, kam irgendwann so ein Moment, wo ich beschlossen habe, dass das alles ja doch nicht wirklich was hilft oder ändert. Mein Kind schläft eben nur auf dem Bauch (wie ich übrigens), lässt sich da mit nix von abbringen, also schläft es eben so. Punkt. Denn schlafen muss er ja. Und ihn nur wegen einer (mittlerweile teilweise auch schon in Frage gestellten) Statistik alle paar Minuten zu drehen, so dass weder er noch ich Schlaf bekommen und mich wahnsinnig zu machen... oder ihn zu verkabeln, bloß weil ich hysterisch und panisch bin....

Im Endeffekt bin ich zu dem Schluss gekommen, dass ich das ganze einfach hinnehmen muss und darauf vertrauen, dass meinem Kind nichts passiert. Es ist ja auch nicht so, dass täglich reihenweise Kinder sterben deswegen. Von daher wollte ich so ne Untersuchung nicht. Wenn ich dann hören würde, da ist eventuell ein erhöhtes Risiko, dann würde ich vor Panik am Rad drehen, und wirklich was ändern könnte ich nicht.
 
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Hi!

@Patricia:Ah ok, hmm weiß auch nicht, einerseits fände ich es dann gut wenn SIDS-Fälle so wirklich verhindert werden könnten, anderseits gehör ich ja zu den Kandidaten die sich da total irre machen.. Nen Monitor hielten die Docs auch nicht für nötig aber das Argument von eurem KiA ist ja echt.. :bruddel:

kein Stress wegen dem Bild, die ist ja momentan eh noch zu groß, daher eilt es nicht so!

@Sarah: Lustig, meiner Schläft auch auf dem Bauch seit er sich selbst hin und zurück drehen kann, allerdings hab ich mich da auch nicht so irre gemacht weil ich überall las und hörte wenn sie sich selbst drehen können ist das nicht mehr so problematisch.

LG Julia
 
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Meiner hat aber gleich so mit 6 Wochen angefangen nur noch auf dem Bauch zu schlafen, und da konnte er sich natürlich noch nicht selbst drehen. Aber er ist wirklich NUR eingeschlafen wenn man ihn auf den Bauch hingelegt hat. Und hab ich gewartet bis er fest schläft und ihn dann vorsichtig auf den Rücken gedreht ist er sofort wieder aufgewacht und hat gebrüllt. Es ging echt gar nicht anders als ihn auf dem Bauch liegen zu lassen. Allerdings hat er da schon im Schlaf den Kopf komplett von der Matratze gehoben, wenn er ihn auf die andere Seite drehen wollte. Also er hat das Gesicht beim Kopf drehen nicht in die Matratze gedrückt. Das hat mich dann auch etwas beruhigt.
 
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Ich hab auch überlegt ob ich mir so ne Angelcare-Matte anschaffe oder gleich ein Oxymeter damit ich gewarnt werde wenn die Sauerstoffsättigung anfällt (was ich sicherer fände als so ne Matte die auf Bewegung reagiert).

Ich hatte GsD ein Angelcare mit Matte. Ich mag mir nicht vorstellen, was gewesen wäre, wenn ich dies nicht gehabt hätte!
Durch dieses Gerät bemerkte ich die Atemaussetzer meines Kleinen und konnte reagieren.
 
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Das war eben was, das ich lange abgewägt habe. Aber ich habe mich dann entschieden, dass ich mich nicht grundlos wahnsinnig mache. Ich habe eben auch gelesen, dass diese Matten öfter mal nen Fehlalarm geben (besser so als umgekehrt natürlich!), und dann würde ich jedes Mal mit Adrenalin vollgepumpt mitten in der Nacht neben dem Kinderbett stehen. Deswegen hätte ich _wenn_ ein Pulsoxymeter besorgt und ihm das am Fuß festgeklebt, so wie sie es dann die letzten paar Tage auf der Pädiatrie auch gemacht haben. Nen Atemaussetzer merkst du damit ja auch, wenn die Sättigung abfällt. Und das Ding hat eigentlich nie nen Fehlalarm gegeben (außer wenn er wirklich massiv gebrüllt hat, aber dann weißt du ja, dass er noch atmet).

Aber er hat auf Intensiv ja 4 Tage am Monitor gehangen und danach noch 5 Tage am Pulsoxymeter, und es ist nie irgendwas auffällig gewesen, weder Puls noch Atemfrequenz oder Sättigung. Von daher dachte ich dann, man kann es auch einfach übertreiben, und vor allem kann man das Kind eh nicht schützen. Da kannst du so ne Matte ins Bett legen und was weiß ich, und am Ende rennt es dir irgendwann vor ein Auto. Klingt jetzt vielleicht ein bisschen blöd, aber am Ende war das einfach ein Punkt, wo ich mir gesagt habe, ich hab jetz einfach ein bisschen Gottvertrauen darauf, dass mein Kind nicht im Schlaf aufhört zu atmen.
 
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