G
gabriela
hallo dagmar,
die konsequenz ist das A und O, aber theoretisch leichter durchzuziehen als praktisch. samuel alleine lassen würde ich auch NICHT machen, er soll nicht lernen, dass er alleine gelassen wird wenn er eigenen willen zeigt. er kann dadurch verlustängste bekommen und du kriegst ihn nicht mehr weg von deinem bein.
1-2 minuten abwarten, wenn er sich nicht entscheiden kann, packen und ins auto mit dem brüllenden kind. ohren auf durchzug stellen und fahren. berechenbar (gleich) in gleichen situation reagieren, das bringt langfristig land in sicht (er lernt). eine kurzfristige notlösung bringt nur noch mehr ärger.
lass samuel nur nicht deinen "wundenpunkt" herausfinden, sowas nutzen die kleinen teufel aus. möglichst bevor die situation eskaliert eingreifen - also, schon wenn er am automaten stehen bleibt und du weisst was danach folgt, handeln.
ich habe flavia in dem alter fast nur mit latzhose angezogen, damit kann man das kind gut, schnell und gewaltfrei packen und wegtragen (wie eine tragetasche :-D). laurin hat auch jedemenge latzhose, er trotzt in moment aber nicht so heftig.
heute bin ich auch schlauer mit trotzdenden kindern, zu flavias zeit war ich nicht immer gleich konsequent. war auch schwer mit ihr - sie hat sich zb im auto ausgeschnallt :o wir hatten einen maxi-cosi, aber als sie etwa 2-2,5 jahre alt war, hatte sie den dreh wie sie während der autofahrt den gurt aufmachen kann und stand einfach (brüllend) auf. blöd wenn man auf der autobahn ist, oder wenn man zu spät in die schule kommt und nicht sofort anhalten kann. ich bin auf bus+bahn umgestiegen, aber dort hat sie sich auch im winter nackt ausgezogen. oft musste ich aus dem bus frühzeitig austeigen, weil mich die ganze meute im bus angaffte, so wie meine halbnackte flavia wie am spiess brüllte. brrrr... ich will an diese zeiten nicht zurückdenken :???:
halte durch!
gabriela
p.s. zu petra im anderen beitrag: als kleine oder grosse schwester reagiert man(frau) immer anders, als wenn man die mutter ist. man hat eine andere verantwortung und auch für das kind ist die rolle der schwester eine ganz andere. es ist einfach eine völlig andere beziehung. die gelassenheit und die konsequenz sind aber erstrebenswert
die konsequenz ist das A und O, aber theoretisch leichter durchzuziehen als praktisch. samuel alleine lassen würde ich auch NICHT machen, er soll nicht lernen, dass er alleine gelassen wird wenn er eigenen willen zeigt. er kann dadurch verlustängste bekommen und du kriegst ihn nicht mehr weg von deinem bein.
1-2 minuten abwarten, wenn er sich nicht entscheiden kann, packen und ins auto mit dem brüllenden kind. ohren auf durchzug stellen und fahren. berechenbar (gleich) in gleichen situation reagieren, das bringt langfristig land in sicht (er lernt). eine kurzfristige notlösung bringt nur noch mehr ärger.
lass samuel nur nicht deinen "wundenpunkt" herausfinden, sowas nutzen die kleinen teufel aus. möglichst bevor die situation eskaliert eingreifen - also, schon wenn er am automaten stehen bleibt und du weisst was danach folgt, handeln.
ich habe flavia in dem alter fast nur mit latzhose angezogen, damit kann man das kind gut, schnell und gewaltfrei packen und wegtragen (wie eine tragetasche :-D). laurin hat auch jedemenge latzhose, er trotzt in moment aber nicht so heftig.
heute bin ich auch schlauer mit trotzdenden kindern, zu flavias zeit war ich nicht immer gleich konsequent. war auch schwer mit ihr - sie hat sich zb im auto ausgeschnallt :o wir hatten einen maxi-cosi, aber als sie etwa 2-2,5 jahre alt war, hatte sie den dreh wie sie während der autofahrt den gurt aufmachen kann und stand einfach (brüllend) auf. blöd wenn man auf der autobahn ist, oder wenn man zu spät in die schule kommt und nicht sofort anhalten kann. ich bin auf bus+bahn umgestiegen, aber dort hat sie sich auch im winter nackt ausgezogen. oft musste ich aus dem bus frühzeitig austeigen, weil mich die ganze meute im bus angaffte, so wie meine halbnackte flavia wie am spiess brüllte. brrrr... ich will an diese zeiten nicht zurückdenken :???:
halte durch!
gabriela
p.s. zu petra im anderen beitrag: als kleine oder grosse schwester reagiert man(frau) immer anders, als wenn man die mutter ist. man hat eine andere verantwortung und auch für das kind ist die rolle der schwester eine ganz andere. es ist einfach eine völlig andere beziehung. die gelassenheit und die konsequenz sind aber erstrebenswert