AW: Triple-P
Ich sehe das etwas differenzierer.
Triple P ist eine gute Sache, wenn es gut gemacht wird. Die Supernanny macht
kein Triple P. Sie geht in die Familie und sagt der Familie und sagt dort, was geändert werden soll und wer dort was zu tun hat.
Die Idee von Triple P ist eine andere. - Hier sollen Familien (und möglichst Mutter und Vater - aber es geht auch alleine
) sich Ziele setzen und versuchen Erziehung nicht negativ zu sehen und handeln.
Statt "Hör auf mit den Bausteinen zu werfen!" - Eine Regel aufstellen: "Wir spielen mit den Bausteinen auf dem Boden." Und bei einem unerwünschten Verhalten werden dann entsprechenden Konsequenzen gezogen! - Allerdings logische. Fersehverbot z.B. hat nichts mit den Bausteinen zu tun.
All das lernen Eltern in diesem Kurs.
Sie lernen aber auch Verhalten der Kinder und das eigene Erziehungsverhalten zu beobachten. Sie setzen eigene Ziele und lernen schwierige Situationen zu planen (z.B. Einkaufen im Supermarkt, am Abend im Bad, zu Bett gehen...). Das kennst du sicher alles, oder?
Im Kurs werden zunächst Methoden vorgestellt. Und mit Videobeispielen und Übungen unterstützt. Vieles wird untereinander besprochen. In den anschließenden vier Wochen haben Eltern die Möglichkeit mit den Trainern individuell in Telefonkontakten ihre Ziele zu besprechen.
Ich bin überzeugt von Triple P. Bei uns funktioniert es.
Guck einfach mal auf
www.triplep.de . Dort gibt es die Möglichkeit für Eltern Informationen zu bekommen, aber auch nach Kursen zu suchen.
Bei
www.jakoo.de z.B. kannst du dir aber auch die kleinen Helfer bestellen. Die die bekannten Risikosituationen je nach Altersgruppe entschlüsseln und gute Hilfestellung bieten. Ein Buch für den Alleingang gibt es auch. Ein 10 Wochen- Kurs. Das kenn ich auch, ist das gleiche drin, wie im Kurs auch, es fehlt aber die individuelle Beratung. Und die ist wirklich wichtig.
P.S. Ich kenne nur zufriedenen Triple P - Leute. Und ich kenne viele denen es sehr gut geholfen hat.
Liebe Grüße
Frauke