Symphysenschwäche und Entbindung

AW: Symphysenschwäche und Entbindung

Hallo,
ich hatte auch eine ziemlich extreme Symphyenlockerung, bei der ich mich zum Schluß kaum rühren konnte. Aber ein KS stand zu keinem Zeitpunkt zur Debatte und gemerkt habe ich unter der Geburt auch nichts.

Liebe Grüße
Tanja
 
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Ich glaube nicht, dass wegen einer Symphysenschwäche ein KS gemacht werden muss. Ich hab jetzt auch eine entwickelt, und ich plane eine HG wie du vielleicht gelesen hast.

Wenn du so negative Geburtserfahrungen hast, die noch nicht verarbeitet sind (und davon kann man wohl ausgehen, oder?), dann wäre es vielleicht eher besser, wenn du professionelle Hilfe suchst, und daran arbeitest. Vielleicht ist eine normale Entbindung dann gar nicht mehr so eine Horrorvorstellung für dich :bussi:
 
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Hmm...ich hab aber jetzt ganz viel gelesen, das den Frauen ein KS nahegelegt worden ist. naja. Ok. Dann eben nicht.

Mamafee hat gesagt.:
Wenn du so negative Geburtserfahrungen hast, die noch nicht verarbeitet sind (und davon kann man wohl ausgehen, oder?), dann wäre es vielleicht eher besser, wenn du professionelle Hilfe suchst, und daran arbeitest. Vielleicht ist eine normale Entbindung dann gar nicht mehr so eine Horrorvorstellung für dich

Naja, da hab ich einfach keine Zeit mehr zu. Mein Doc meinte auch, das ich zu seiner Frau mal kommen soll, wegen Bachblütentherapie und so, aber mit 3 Kindern ohne Babysitter und arbeitenden Mann absolut nicht machbar. Ich weiß auch ehrlich nicht, obs bei mir so einfach wäre. Nach 3 Horrorgeburten:(

LG
 
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Das kann dann ganz schön tief drin stecken, das verstehe ich.

Warum hast denn nicht schon zu Beginn der SS mal versucht, in diese
Richtung zu schauen? Bachblüten können bestimmt auch was bringen, vielleicht sogar kurzfristig. Dass du vielleicht auch ein klein wenig entspannter wirst.

Denn wenn die Geburt losgehen sollte, du keinen geplanten KS bekommen hast, wirst du dich sicher arg verkrampfen, weil im Hinterkopf die Vergangenheit wühlt, und dann könnte es sein, dass es wieder keine schöne Geburt wird :(.

Könntest du deine Kinder da nicht mit hin nehmen? Ich würd es jedenfalls wenigstens versuchen :).
 
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Warum waren es denn Horrorgeburten, wenn ich fragen darf?
Ich drück Dich mal ganz lieb!
Bianca
 
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Also bei mir ist es wohl eine reine psychische Sache. Ich bin damals bei Lauras Entbindung einige Sekunden weggetreten und wußte nichtmehr wo ich war. Hat aber keiner mitbekommen, weil es nur Sekunden waren. Ich fühlte mich dennoch total hilflos und im völlig falschem Film. Ausschlaggebend dafür war wohl Lauras Kopf, der mir wahnsinnige Schmerzen zugefügt hat und ich bin dabei auch ziemlich doll gerissen.
Das scheint sich so dermassen bei mir verankert zu haben, das ich bei Nikes Geburt Panikattacken bekommen habe, als die richtigen Presswehen angefangen habe. Ich hab wirklich alles zusammen geschrien, bin denen da vom Entbindungsbett gesprungen, hab da wirklich einen Affentanz gemacht. Ende vom Lied: Wehenstop. Es ging erstmal nix mehr. Erst nach eindringlichen worten meiner Hebi kamen dann noch 3-4 Wehen und Nike war dann da.
Bei Nele war es ähnlich. Nur das meine Panikattacke heftiger wurde. Das die Ärztin mir keine gescheuert hat war alles. Neles Geburt war auch viel länger. Ich war so extrem in Panik, das bei mir ein EKG währenddessen gamacht werden mußte und Nele wurde per Sonde kontrolliert. emine Bitte um eine PDA wurde immer abgelehnt. Ich bekam zwar ein Schmerzmittel, aber da wurde mir tierisch übel von und hat mir auch nicht wirklich geholfen.
Als ich dann meinen positiven Test vom Gummibärchen in den Händen hielt, stand für mich fest, das ich dieses Kind nicht spontan entbinden werden würde.Der Doc sagte zuerst auch, das ich einen KS bekome, wenn ich ihn wirklich haben möchte. Hat mir aber bei den letzten VUs doch immer mehr klar gemacht,d as ich es nicht machen sollte. Eher diese Therapie. Er meinte aber auch, das es nicht mit den Kids gehen würde, da seine Frau für mich viel Ruhe bräuchte und wir auch intensive Gespräche dann hätten.
Zu dem Zeitpunkt hatten wir auch noch ein paar Freunde, die nach den Kindern schauen konnten und ich wollte diese Therapie auch machen. Aber diese Freundschaft ist auch in die Brüche gegangen und wir stehen wieder alleine da. Entweder sind hier alle am Arbeiten, oder können/wollen nicht, so wie mein Vater. Der ist zwar zuhause, aber er kommt mit den Kindern nicht parat und ist auch der Meinung, das ich damit allein klarkommen muß (o-Ton: Ihr habt die Kinder gemacht, also guckt was ihr damit macht.)

Ich versuche ja irgendwie die Panik abzulegen. Hab auch immer mit der Hebi drüber gesprochen, ahb schon viel mit meinem Mann gesprochen, aber ich bin jetzt auch am zittern, wenn ich es hier aufschreibe. Hört sich vielleicht wirklich nicht dramatisch an, ich bin auch sonst nicht so. Aber irgendwas ist damals in mir passiert, das ich damit nicht klarkomme.

Nächste Woche möchte ich hier zum KH und mit denen sprechen, damit ich endlich Gewissheit habe, was ich nun anstreben werde.

LG Nats

Ups...ist ja doch ziemlich lang geworden:heilisch:
 
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Man könnte jetzt auch sagen: da muß jede Frau durch, wenn sie ein Kind möchte. Nennt mich Weichei. Ich zweifel auch an mir selbst. Bin sonst immer so taff, aber eine ganz natürliche Sache wie eine Geburt bekomm ich nicht hin. Ich weiß auch nicht, ob ich schmerzempfindlicher bin als andere. Selbst beim Sex hab ich öfter Probleme, obwohl vom Arzt aus alles ok ist. Kann es oft nicht geniessen vor Schmerzen.......Ich weiß es eben nicht.....
 
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Man könnte jetzt auch sagen: da muß jede Frau durch, wenn sie ein Kind möchte. Nennt mich Weichei. Ich zweifel auch an mir selbst. Bin sonst immer so taff, aber eine ganz natürliche Sache wie eine Geburt bekomm ich nicht hin. Ich weiß auch nicht, ob ich schmerzempfindlicher bin als andere. Selbst beim Sex hab ich öfter Probleme, obwohl vom Arzt aus alles ok ist. Kann es oft nicht geniessen vor Schmerzen.......Ich weiß es eben nicht.....

Natascha Du bist kein Weichei!!!

Meine 3 Geburten waren nicht halb so dramatisch wie Deine und trotzdem hätte ich großen Horror nochmal ein Kind Spontan zur Welt zu bringen.
Bei mir kann es auch keiner verstehen, alles schütteln nur fassungslos den Kopf weil ich doch schon 3 Spontangeburten hatte und die auch noch völlig Komplikationslos.
Aber von Geburt zu Geburt hatte ich jedesmal mehr Angst und Panik. Bei Daniel und Tim hatte ich eine PDA, bei Marvin habe ich von Anfang an gesagt das ich sie diesmal auch wieder möchte. Tja und da kam der nächste Knackpunkt der es mir diesmal unmöglich macht die Zwillis Spontan zu bekommen. Sie haben mir die PDA nicht gegeben! Die Hebamme hat schon so vielsagend gelächelt als ich ihr gesagt habe ich möchte die PDA. Sie sagte mir die Geburt wird schnell voran gehen, ich sagt ihr ich möchte die PDA trotzdem, vor allem wegen der Presswehen wenn das Baby nach draußen will. Sie hat mich dann immer wieder vertröstet.
Irgendwann habe ich ihr gesagt, wenn es noch lange dauert dann ist es zu spät für die PDA, da hat sich mich ganz breit angegrinst weil sie wußte das es so kommt.

Ich habe Marvin dann ohne PDA rausgepresst und es war die schlimmste Horrorgeburt für mich.
Ich habe mich im Stich gelassen gefühlt und nicht ernst genommen.

Natascha bestehe auf eine PDA und wenn die Presswehen kommen dann lass nochmal nachspritzen. Auch wenn Du die Presswehen nicht spürst, Du kannst das Baby trotzdem Probemlos rauspressen. Die Hebi sagt Dir wann eine Wehe kommt und Du kannst auf Anweisung Pressen, das klappt wunderbar!!

Bei Daniel und Tim war der Horror bei mir nicht die Pressphase, sondern die Zeit bis zur PDA, der Muttermund muss ja erst ein wenig auf sein bevor sie die PDA machen.

Süße, sag den Ärzten entweder PDA ausreichen dosiert bis zum Schluss oder Kaiserschnitt. Niemand sollte mit so einer Angst in eine Geburt gehen.
 
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