Süßigkeiten in der Schule kaufen?!

AW: Süßigkeiten in der Schule kaufen?!

Schäfchen hat gesagt.:
Ariane hat inzwischen auch Zugriff auf einen Kiosk ... allerdings hat sie keine Figurprobleme. Soweit ich das mitbekomme, kauft sie da schon mal Süßes, aber auch belagte Brötchen so wie gestern (und heute auch, weil sie vergessen hat das sie kein Mittag hat). Solange das im Rahmen bleibt, lass ich sie, es ist ihr Taschengeld. Ich weiß aber auch nciht, wie groß das Süßigkeitensortiment am Gym bei uns ist. Müsste ich Ariane mal fragen.

Bei euch kommt das Problem der Gewichtszunahme, aber ganz ehrlich: verbieten bringt es nicht. Die Erkenntnis, das sie sich nichts Gutes tun, muss allein kommen.
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So ist es bei uns auch. Ich kontrolliere das auch nicht, weil meine Tochter immer montags einen festen Betrag für die Pausen bekommt. Was sie damit macht, ist mir egal. Sie isst mittags mit mir warm und da hat sie oft einen Riesenhunger - also kauft sie sich wohl nichts. Und sie ist fast 15 Jahre alt, die zeigt mir nen Vogel, wenn ich in der Richtung was verbieten würde. Und sie ist so auf ihr Äußeres bedacht, dass da die Vernunft schon überwiegt. Sie ist in Süßigkeiten wesentlich zurückhaltender als ich. :heilisch:

Ich würde deinem Sohn kein Geld mehr mitgeben, wenn er sich ausschließlich von Süßigkeiten ernährt, was aber dann wieder das "andere" Problem hervorragend bedient. Du wirst im Grunde nichts anderes machen können als an seine Vernunft zu appelieren.
 
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Bei uns war es so, dass Jan sich anfangs auch ständig was gekauft hat, obwohl ich ihm genug mitgegeben habe. Aber ich glaube das ist einfach der Reiz des Neuen am Anfang. Bei Jan hat es sich gegeben, denn er nimmt gar kein Geld mehr mit und kauft sich nichts mehr.
 
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Hallo,

meine Großen sind in der 6. Klasse.
In der Realschule von K. gibt es am Kiosk auch Süßkram. Zwar keine Chipspacks und ganze Tafeln, dafür aber Riegel und Donuts, Schokocroissants, Amis,..

Taschengeld nimmt K. selten mit in die Schule. Es ist eher so, dass wir mal kein Brot zuhause haben und ich ihm dann 2 Euro in die Hand drücke. Ich möchte zwar, dass er sich davon ein Belegtes kauft, aber was dann tatsächlich über die Kiosktheke geht, weiß ich natürlich nicht.

Blöd finde ich, dass die ganzen süßen Sachen billiger sind, als die belegten Brötchen.


Auf R.`s Schule gibt es einen Getränkeautomat der auch Cola, Spezi, Fanta und Co. ausspuckt :roll:
Auch da weiß ich nicht, ob er sich vom Essensgeld dann Cola und Co. kauft.

Letztendlich bleibt mir nichts anderes übrig als mit den Kindern darüber zu sprechen. Verbieten würde eh nichts bringen.

LG
 
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Hallo!

Bei unsrer Schule hat jedes Kind einen Chip. Den lad ich einmal im Monat auf. Damit holt sie sich das Essen in der Mensa oder kann mam Kiosk auch mal ne Brezel oder was Süßes holen. Und zuhause per Internet kann ich verfolgen was mein Kind sich gekauft hat.
Wir haben jetzt ausgemacht, einmal die Woche darf sie sich mal etwas Süßes wie ein Donut holen. Auch leg ich ihr als etwas zum Vesper dazu wie ein kleines Päckchen Gummibären, ein Schockokeks oder ähnliches. So hat sie etwas kleines Süßes dabei und gut ist.

LG
 
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Bei uns gibt es auch einen Schulkiosk, da aber der Andrang dort sehr groß ist, ist es meinen Kindern oft zu langweilig sich da anzustellen. Sie haben immer ein bischen Geld dabei, falls sie sich mal was kaufen möchten, sind ja auch lange in der Schule. Aber irgendwie kaufen Sie nicht viel und vor allen Dingen nicht viel Süßes, so daß ich das einfach laufen lassen kann, warum das meine Kinder nicht so nutzen weiß ich nicht, ich denke ich habe da einfach Glück. Manchmal haben Sie so Phasen z.B. als Larissa endlich Kioskzugang hatte, hat sie sich für 0,50 Euro so ein Pizzastück eine Zeitlang gekauft, das hat aber nach einer kurzen Zeit wieder komplett aufgehört und Yannick hat sich Schulmilch für 0,30 Euro eine Zeitlang geholt, wie Du siehst alles recht harmlos bei uns.

Jetzt bin ich mal gespannt, Larissa hat bei der Halloweenparty den 1. Preis fürs beste Kostüm geholt, und als Preis gab es einen Schulkiosgutschein im Wert von 5,00 Euro, mal sehen was sie da kauft :zahn:

Lg
Su
 
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Ich hab's ja in Deinem anderen Thread schon geschrieben, in Christinas Gesamtschule gibt es auch einen Kiosk und am Anfang war es für sie der Himmel auf Erden, dass es dort auf einmal Chips (allerdings in kleinen Packungen), Süßkram, Teilchen etc. gibt! Christina nimmt auch manchmal Taschengeld mit und kauft sich davon was am Kiosk und ab und an (wenn's Brot mal wieder alle ist... :nix:) gebe ich ihr auch Geld für eine Brezel mit.
So schlimm wie Deine Tochter hat sie davon allerdings nicht zugenommen, obwohl sie schon etwas runder geworden ist, was aber auch daran liegen mag, dass sie mit beginnender Pubertät anfängt, Kurven zu entwickeln. Außerdem war nach dem 1. Halbjahr der 5. Klasse der Neuheitseffekt des Kiosks weg und seitdem kauft Christina sich nur noch ab und an was oder sie kauft sich mit ihrer Freundin zusammen was und das wird dann geteilt. Aber eigentlich alles im Rahmen.

Ich schließe mich den anderen an, verbieten bringt gar nichts, da wird sie sich den Kram nur heimlich kaufen - lieber kein Bohei drum machen, sondern auf Aufklärung setzen und für viel Bewegung nebenbei sorgen. Christina z.B. konnte durchaus nachvollziehen, dass zuviele Süßigkeiten auf den Hüften landen und jedes Pfund zusätzlich beim Kunstradfahren eben auch hinderlich sein kann, wenn man's stemmen muss! :zwinker:
Warte mal noch ein paar Monate, dann wird der Kiosk zum Alltag und ist längst nicht mehr so interessant - ist halt schon eine Umstellung für die Kinder, wenn sie - wie meine - von einer kleinen Grundschule ohne Kiosk und mit strikten Regeln bzgl. Pausenfrühstück kommen. Kein Wunder, dass sie sich da erstmal fühlen wie im Schlaraffenland und auch entsprechend zulangen!

Ich fänd's auch besser, wenn unser Kiosk kein Schnuckzeug verkaufen würde, immerhin haben sie auch ein tolles Angebot an gesunden Sachen, aber das wird sich wohl nicht durchsetzen lassen.

LG, Bella :blume:
 
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