Stundenlohn für ein fleisiges Lieschen

AW: Stundenlohn für ein fleisiges Lieschen

Lucie hat gesagt.:
ich kenne es auch so zwischen 8 und 11 Euro.
Wobei ich ehrlich gesagt finde dass das eine Menge Geld ist für nen ungelernten Job. Wenn ich dran denke, was ich im öffentlichen Dienst nach acht Jahren Ausbildung und Fort- und Weiterbildung verdient hab... wär ich auch mal besser schwarz putzen gegangen:ochne::umfall:
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Sorry das kannst Du aber so nicht sagen.
In meinem erlernten Beruf verdien ich auch mehr. Zuaml man so einen 400 Euro Job bzw. Haushaltshilfetätigkeiten so garnicht mit einer Teilzeitstelle bzw. Ganztagsstelle vom finanziellen vergleichen kann, finde ich zumindest.
Und schwarz geh ich auch nicht putzen, alles fein säuberlich angemeldet.
In meinem Bekanntenkreis gehen viele nebenher putzen und sind alle angemeldet. Somit kommen für die Leute ja auch noch die Abgaben dazu.
 
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.............klingt ja ganz schön kompliziert..........HILFE.
also für mich macht aber aber schon einen unterschied, ob jemand "schwarz" putzt oder angemeldet ist. Ein schwarzer Stundenlohn ist immer weniger, wie ein offizieller - das scheint mir bei einem Reinigungsjob aber nicht immer der Fall zu sein - oder?

Eigentlich hatte ich gedacht, ich hänhge einfach mal einen Zettel auf - aber da braucht man ja fundiertes Basiswissen:umfall:

Also, mal zum mitschreiben - folgende Varianten gibts, oder wie:
- schwarz
- auf 400€ Basis angestellt
- R-Perle ist selbständig
- ich "melde" meine R-Perle an

Worin unterscheidet sich das Ganze und was macht Sinn??????


Völlig überforderte grüße
verena:piebts::piebts:
 
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rumpelwicht hat gesagt.:
.............klingt ja ganz schön kompliziert..........HILFE.
also für mich macht aber aber schon einen unterschied, ob jemand "schwarz" putzt oder angemeldet ist. Ein schwarzer Stundenlohn ist immer weniger, wie ein offizieller - das scheint mir bei einem Reinigungsjob aber nicht immer der Fall zu sein - oder?

Eigentlich hatte ich gedacht, ich hänhge einfach mal einen Zettel auf - aber da braucht man ja fundiertes Basiswissen:umfall:

Also, mal zum mitschreiben - folgende Varianten gibts, oder wie:
- schwarz
- auf 400€ Basis angestellt
- R-Perle ist selbständig
- ich "melde" meine R-Perle an

Worin unterscheidet sich das Ganze und was macht Sinn??????


Völlig überforderte grüße
verena:piebts::piebts:
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huhu - wo sind denn hier die experten???:huhu::huhu::huhu:
 
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rumpelwicht;1788668Worin unterscheidet sich das Ganze und was macht Sinn?????? [/quote hat gesagt.:
- schwarz ist verbooooooooooooten. Und dabei solltest weder du dich, noch deine Hilfskraft sich erwischen lassen. Wenn du das Risiko tragen möchtest, dann ist das sicherlich das Unkomplizierteste. Sie putzt. Du gibst ihr cash inne tash und gut ist. Der super-gau: Sie bricht sich bei ihrer Arbeit ein Bein oder wird sonst wie verletzt oder sie macht deine teure Ming-Vase kaputt. Beides persönliches Pech. Wobei ihr Beinbruch auch schnell zu deinem persönlichen Pech werden könnte.

- wenn sie selbständig ist, bleibt es unkompliziert für dich. Sie muss alles hinsichtlich ihrer Gewerbetätigkeit selber regeln. Du gibst ihr Geld, sie muss es versteuern. Dass sie sich versichert, ist selbstredend (die Existenz einer Betriebshaftpflichtversicherung würde ich mir aber zeigen lassen) - Nur sind selbständige Putzfrauen wohl eher eine Seltenheit - außer eben größere Putzfirmen und da wirst du sicherlich deinen Preis zahlen müssen. Ob der dann größer/gleich wäre mit dem Betrag, den du an die Bundesknappschaft zahlen müsstest, bei dem 400,00 Euro Job, weiß ich nicht. Das könnte ein Rechenbeispiel sein.

- Anmelden und als 400,00 Euro Kraft beschäftigt zu sein, ist meine ich kein Unterschied. :verdutz: Sie wäre bei dir angestellt als 400,00 Euro Kraft, d.h. du musst sie bei der Bundesknappschaft anmelden. Zu dem Stundenlohn, den du ihr zahlen wirst, musst du noch Abgaben an die Bundesknappschaft zahlen. Dafür ist die Putzfrau aber auch über die BG versichert, bekommt Lohnfortzahlung für die Krankenkasse, etc.

Am wenigsten Aufwand ist für dich sicher Variante 1. Aber ich finde das Risiko zu hoch und außerdem tut Schwarzarbeit unserer Wirtschaft nicht gut :dagegen: Am besten durchführbar und unkompliziert dürfte Variante 3 sein, also 400,00 Euro-Jobberin.

Liebe Grüße
Angela
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Mella, ich meinte nicht dich persönlich. Entschuldige falls es so rüberkam.

als ich mit dem Großen schwanger war, versuchte ich verzweifelt, eine Haushaltshilfe zu finden, weil die Schwangerschaft so kompliziert war. ich hab zig Anzeigen angerufen. mein Mann ist Steuerberater, Schwarzarbeit kommt bei uns nicht in Frage. Es wollte sich niemand der angerufenen Damen anmelden lassen. Eine hatte zig Jobs in Schwarzarbeit. Stand als Studentin sucht Nebenjob in der Zeitung, konnte aber an keinem Tag, weil sie da schon woanders putzte. Sprach eh kein Deutsch, ihr Freund regelte das am Telefon.
ich hab NIEMAND gefunden, hab mir wie oft anhören müssen, wo man da hinkäme, mit Anmeldung und den ganzen Abzügen:bruddel:.
Ich hab als krankenschwester im Schichtdienst in leitender Funktion mit viel Verantwortung 13,75 Euro brutto verdient. Die Putzfrau wollte 11 Euro cash auf kralle schwarz.
das war in Mittelfranken +/- 1,50 der angesagte Lohn. Verstehst Du, dass ich da sauer war???


Variante Minijob ist sicherlich prinzipiell nicht schlecht, aber da sehe ich auch Probs, wenns mal nicht so läuft... man bedenke - bezahlen tut man wahrscheinlich für 1-2 mal die Woche Putzhilfe. Jetzt wird sie krank. Hat sechs Wochen Lohnfortzahlung. Hat auch Urlaubsanspruch usw. Wenn sie krank ist, dann kann man blechen, hat aber trotzdem keine Hilfe mehr. Wer kann sich das leisten, zwei Putzfrauen zu bezahlen? Man brauchte sie ja nicht von ungefähr... find ich ein ganz schwieriges Thema.
Meine Schwester hat eine Dame von einer Putzfirma. Zahlt da aber auch fast zwanzig Euro. Dafür bringt sie alles mit, Putzmittel, Schrubber, alles. Und hat ne Krankheitsvertretung.
auch noch ne Überlegung...:rolleyes:
 
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mann, und ich habe gedacht, dass geht so mir nix, dir nix.
okay, schwarz putzen ist die eine sache - da kann man geteilter meinung sein, wwas unser staatssystem angeht.... - die dsache mit dem "gebrochen bein" und co ist natürlich etwas, was zum überlegen ist.

nächstes wochenende werde ich mal meine schwägerin interviewen - die ist steuergehilfin und hat daheim eine putzperle - schaun wir mal, was die macht....

tschöööööööö und danke
 
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