AW: Stottern und undeutlich reden
Bei uns war es so: Stottern sei eine so gut wie normale "Phase " im Alter um 3/4 Jahre. Die Umsetzung der Sprache geht einfach noch nicht so reibungslos. Das Denken ist schneller als die Technik. Mit 5 muss das Stottern vorbei sein. Wobei man in dem Fall von Sprachunflüssigkeiten spricht. Stottern ist tatsächlich wenn man an einem Buchstaben hängen bleibt.
Bei Luca haben die Sprachunflüssigkeiten erst mit 5 angefangen. Daher Logopädie. Wenn möglich jemanden suchen, der Erfahrung mit Stottern und Sprachunflüssigkeiten hat. Meine Freundin ist Logopädin, die meinet, das sei relativ viel schwieriger zu therapieren als Stigmatismus zum Beispiel.
Die Therapie bei Luca sah so aus, dass ihm im Spiel die eigenen Sprachunflüssigkeiten bewußt gemacht wurden, ohne dass er direkt darauf hingewiesen wurde. Das scheint sehr wichtig.
Ach so, bei uns hieß es, wenn es länger als ein halbes Jahr anhält sei es nicht mehr "normal".
Fakt war jedenfalls bei uns, dass Luca Schwierigkeiten hatte mit den beiden Sprachen. Er hat durch den anderen Wortschatz einfach länger gebraucht das richtige Wort zu suchen und zu finden.
Ich hab nach 20x die Therapie abgebrochen, weil sie die Worthüpfereien eh nicht mehr therapiert hat, sondern sagte, das sei jetzt ok so. Und sich nur noch aufs Lispeln konzentriert hat. Das fand aber ich nicht so schlimm.
Bei Luca waren die Worthüpfereien plötzlich einfach verschwunden.
Mein Tipp, eh zu einer Logopädin und hör dir deren Urteil an. Am besten eine deines Vertrauens.
Der Kinderarzt hatte bei uns damals bei der U keinen Handlungsbedarf gesehen und war ganz erstaunt, dass wir zur Logo gingen.
Grüßle
Nici
Bei uns war es so: Stottern sei eine so gut wie normale "Phase " im Alter um 3/4 Jahre. Die Umsetzung der Sprache geht einfach noch nicht so reibungslos. Das Denken ist schneller als die Technik. Mit 5 muss das Stottern vorbei sein. Wobei man in dem Fall von Sprachunflüssigkeiten spricht. Stottern ist tatsächlich wenn man an einem Buchstaben hängen bleibt.
Bei Luca haben die Sprachunflüssigkeiten erst mit 5 angefangen. Daher Logopädie. Wenn möglich jemanden suchen, der Erfahrung mit Stottern und Sprachunflüssigkeiten hat. Meine Freundin ist Logopädin, die meinet, das sei relativ viel schwieriger zu therapieren als Stigmatismus zum Beispiel.
Die Therapie bei Luca sah so aus, dass ihm im Spiel die eigenen Sprachunflüssigkeiten bewußt gemacht wurden, ohne dass er direkt darauf hingewiesen wurde. Das scheint sehr wichtig.
Ach so, bei uns hieß es, wenn es länger als ein halbes Jahr anhält sei es nicht mehr "normal".
Fakt war jedenfalls bei uns, dass Luca Schwierigkeiten hatte mit den beiden Sprachen. Er hat durch den anderen Wortschatz einfach länger gebraucht das richtige Wort zu suchen und zu finden.
Ich hab nach 20x die Therapie abgebrochen, weil sie die Worthüpfereien eh nicht mehr therapiert hat, sondern sagte, das sei jetzt ok so. Und sich nur noch aufs Lispeln konzentriert hat. Das fand aber ich nicht so schlimm.
Bei Luca waren die Worthüpfereien plötzlich einfach verschwunden.
Mein Tipp, eh zu einer Logopädin und hör dir deren Urteil an. Am besten eine deines Vertrauens.
Der Kinderarzt hatte bei uns damals bei der U keinen Handlungsbedarf gesehen und war ganz erstaunt, dass wir zur Logo gingen.
Grüßle
Nici