Stillen im 4.-5. Monat

Richtig mitreden kann ich gar nicht, weil Marlene beim Stillen draußen recht unkompliziert war.
Hast Du mal versucht, Dich draußen zurückzuziehen? Z.B. in Umkleidekabinen und Fotoboxen kann man ganz entzückend stillen! Auch Schuhgeschäfte haben oft sehr ruhige Ecken. Oder Du ziehst die Jacke über das Köpfchen...

Toitoitoi, es ist wirklich blöd, wenn Du deshalb zu Hause bleiben müßtest, aber ich schließe mich meinen Vorgängerinnen an, daß kein Kinder an der Brust verhungert.
 
Das war bei mir auch bei beiden Kindern so. Sie nehmen halt viel mehr von der Umwelt wahr - das lenkt ab! Bals haben sies dann raus. ZUrückziehen hilft sehr, stilles Örtchen suchen... (Nein, nicht SO eins! :-D )
Sehr schwierig ist es dann mit einem älteren Geschwisterchen, die sehen es nicht so recht ein, warum sie sich auf einmal beim Stillen möglichst unauffällig benehmen sollen...

Alles Liebe
Kerstin
 
Hallo,

ich hatte auch diese Probleme, aber ich habe mich in de rÖffentlichkeit selbst nicht wohl gefühlt beim Stillen. War also auch ziemlich zu Hause angebunden. Wir waren mal auf einer Hochzeit, und ich bin zum stillen aufs WC gegangen, war auch nicht das wahre.

Ich habe ihn dann mit fast 5 Monaten angefangen eine Mahlzeit zuzufüttern, dadurch fühlte ich mich "freier" irgendwie, konnte auch länger mit ihm weg. Aber ich habe lange überlegt ob oder ob nicht, weil ich anfangs Monate voll stillen wollte.

Als er sich mit 13 Monaten dann die Morgenbrust selbst abstillte fand ich es schade. Das war die letzte Brustmahlzeit. Da hat es mir dann richtig gefehlt.

Jetzt freue ich mich auf Zwerg 2 und habe mir wieder vorgenommen, so lange wie möglich zu stillen.
 
hier ist noch eine, die dir mut machen will! :-D :jaja:

also, es ist wirklich eine phase und wenn der hunger groß genug ist, klappt das dann auch. außerdem merkt er natürlich auch, wenn du angespannt bist und das stillen in der öffentlichkeit stress für dich bedeutet. und das muß es eigentlich nicht! du kannst es ja versuchen, indem du die seite mit einem tragetuch oder jacke oder so abdeckst, dann sieht man es nicht, wenn er losläßt.

halt durch, das wird schon!

lieben gruß von annew, die so ziemlich überall gestillt hat :eek:
 
Wenn der Hunger richtig groß ist, trinkt er auch "öffentlich" :-D und wenn die Umgebung interessanter ist, einfach wieder "einpacken".
Hab ich auch so gemacht. Irgendwann geht die Phase vorbei und die "Tittis" sind wieder das Größte.

LG und viel Erfolg
 
Boah. Ich mach heut morgen den Rechner an, und soooo viele liebe Antworten. DANKE!...fürs Mutmachen.
Heut scheint wieder die Sonne, also versuchen wir weiter

:bussi: an euch alle!
kim
 
Hallo,

ich hab mich ehrlich gesagt auch nicht richtig wohl gefühlt mit dem Stillen in der Öffentlichkeit.
Aber als ich dann gemerkt hab, dass man gar nichts sieht, ging es auch leichter.
2 Tipps: Pulli hochschieben statt Blusen zum Knöpfen (weil da ja dann wirklich der halbe Oberkörper frei liegt.
Und ein großes, dünnes Tuch über die entsprechende Schulter legen, da deckst du alles wunderbar ab und dein Kleines sieht auch nicht so viel von der spannenden Welt rundherum.

Alles Liebe für euch
 
Ich habe Ariane lange mit Stillhütchen gestillt, auch in der Öffentlichkeit.

Was hast du denn für Hütchen? Ich hatte die von Medela, mit Ausbuchtung für die Nase. Ich hab sie immer in einer kleinen runden Tupperdose gehabt. Das Material ist so dünn, dass das Anlegen eigentlich recht schnell ging. Also: Unauffällig wegdrehen, Pulli hoch, Hütchen drauf, Kind ran. ganz super gehen auch die Strickjacken, wo der Reißverschluß auch von unten aufgemacht werden kann. Beim Abmachen hab ich ein kleines Spucktuch genommen und damit das Hütchen abgezogen. So tropfte mir die Milch nicht durch die Gegend und das Hütchen war unauffällig verschwunden.

Im Übrigen seid ihr genau in dem Alter, wo alles andere drumherum interessant ist. Wir stecken auch gerade mitten drin. :jaja:

Fabienne war anfangs auch sehr empfindlich, da half nur zurückziehen.

Noch eine schöne Stillzeit wünscht
Andrea
 
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