steht abends dauernd wieder auf! HIIILFE

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hm.... ich kenne das Gott sei dank von meinen Kids gar nicht, aber Jule ist erst 2,1 da kann das ja noch kommen. Sie hat aber noch ein Gitterbett und kann gar nicht raus. Floh hat bis knapp nach 2 das Gitterbett gehabt aber kam trotz Juniorbett nicht raus. Nun hat er ein Hochbett und kommt auch nicht runter, nur wenn er mal pipi muß (nachts ist er windelfrei) oder die Nase ist verstopft. Manchmal macht er mittags den Mittagsschlaf, aber nur alle paar Tage und geht an diesen Tagen auch ohne Murren ins Bett.

Wir lesen sehr lange abends... also so 20 min minimum. Vielleicht sind ihm das Buchanschauen noch zu wenig? Wenn er das alleine dann weiter machen möchte.

Wenn man dann den Mittagschlaf wegläßt und ihm abends vielleicht erlaubt leise sanfte Kindermusik oder ein schönes Musikmärchen zu hören... vielleicht lullt ihn das so ein das er das Aufstehen vergisst und sellig und ruhig einschläft. Bei Floh klappt es so, denn seit der den Nucki mit drei nun abgab, brauchte er dies um ohne ihn einschlafen zu können, wenn er älter wird wird das auch ohne CD klappen aber zzt ist es einfacher für ihn so in den Schlaf zu finden. Wenn er nachts mal raus muß kommt aber nur die Spieluhr dran und das hat er akzeptiert!
 
Hallo,

Vivian hat genau das gleiche Theater vor wenigen Monaten auch gemacht - ich bin bald wahnsinnig geworden! Bis der Mittagsschlaf gekürzt/teilweise abgeschafft wurde und dann war der Spuk so gut wie vorbei...

Ich würde versuchen wieder viel auf Regelmässigkeit im Tagesablauf zu achten, auf Struktur (morgens immer zur gleichen Zeit aufstehen, Mittag- und Abendessen zu festen Zeiten...) und dazu den Mittagsschlaf auf eine halbe/dreiviertelstunde kürzen. Abends auf Müdigkeitsanzeichen achten, vorher schon stimmungsmässig runterfahren, Ruhe reinbringen etc. Und das mind. zwei Wochen durchhalten, vorher spielt sich eh kein neuer Rhythmus ein, das dauert!

Es ist nur eine Phase, ganz sicher! Dazu kommen die Nachwehen des Umzugs. Manche Kinder reagieren sehr sensibel auf solche Veränderungen. Gib ihm Zeit und versuche locker zu bleiben (ja ich weiss, ich hab gut reden ;-) ). Allerdings denke ich dass du ihm durch einen regelmässigen Tagesablauf helfen kannst wieder seinen Rhythmus zu finden.

Ich schick ne Portion Gelassenheit und wünsche starke Nerven,

Stephanie
 
Hallo Nicole, hallo Stephanie,

auch Euch danke für die Tipps. Nicole, Buchanschauen geht bei uns eh schon viertel- bis halbe Stunde und Musik mach ich ihm auch an und kündige dann an, daß spätestens wenn die Musik aus ist, er schlafen soll. Das klappt mittags ganz prima, abends gar nicht:lichtan:

Gestern abend hab ich dann mal, weil Tom es wirklich absolut überzogen hat, die stärkste Waffe gezogen, Schnuller- und Schmusebärentzug (nicht willkürlich, sondern mit Ankündigung und Erklärung, dass beide ja nur zum Schlafen benutzt würden und er die ja dann scheinbar nicht braucht.). Da ist er immerhin, nach 1 min Tränchen, eingeschlafen, da war es aber auch schon 22 Uhr.

Stephanie, das mit dem Mittagsschlaf hab ich jetzt auch so vor, darin bestätigst Du mich. Nicht nur festes Ende, d.h. nicht später als bis 15 Uhr, sondern, das hab ich bislang noch nicht so strikt gehandhabt, auch eine begrenzte Dauer. Zurzeit schläft er noch so 1-2 Stunden, je nachdem, wie schnell er einschläft.

Aber die Idee, das auf 3/4 zu kürzen, finde ich gut, das werde ich jetzt gleich probieren, er ist nämlich eben, d.h. kurz nach 14 Uhr erst eingeschlafen und wird kurz vor 15 Uhr geweckt.

Lieben Gruß,
Gabi
 
Liebe Gabi,

ich weiss wie sehr es an den Nerven zerrt wenn ein Kind Schlafprobleme hat, doch ich wäre sehr vorsichtig mit Sanktionen und Strafen. Er schläft ja nicht nicht, weil er dich wissentlich ärgern will sondern weil entweder sein Rhythmus durcheinander ist, oder er nicht müde ist, oder er sich in einem Entwickungsschub befindet oder oder oder...

Schuller und Schnuffeltuchentzug macht dann für mich Sinn, wenn Schnuller und Schnuffi sowieso nur zum schlafen gegeben werden. Und sobald er sich nicht mehr im Bett befindet, kann beides weg, ok. Aber es sollte nicht zur Erpressung genutzt werden, das geht nach hinten los :-?

Aber vielleicht hab ich dich auch missverstanden...?

Liebe Grüsse,

Stephanie
 
Hallo Stephanie,

da gebe ich Dir vollkommen Recht, willkürliche Sanktionen helfen nicht und kippen im schlimmsten Fall ins Gegenteil. Schnuller und Schmusebär sind für Tom tatsächlich nur Schlafutensilien, tagsüber schnullert er nicht (im Gegensatz zur Mami...;-) ) und Schmusebär braucht er auch nicht. Beides gibt er mir auch in die Hand, wenn er z.B. wach wird oder aufsteht. Insofern hat es für ihn tatsächlich eine Logik, wenn er beides dann nicht haben kann, wenn er wieder aufsteht.

Vor allem aber war Dein Tipp mit dem verkürzten Mittagsschlaf gut - heute habe ich Tom um 14.30 geweckt und er ist 'schon' um 20.45 und nach nur 2 'Besuchen' von mir eingeschlafen. Und hat schon gut begriffen, daß die beiden Schlafhilfen bei ihm bleiben, wenn er im Bettchen bleibt - da kann er dann auch gern noch lesen oder spielen und das Licht anlassen.

Jetzt bin ich mal gespannt, wie es weitergeht!

Lieben Gruß,
Gabi
 
Na das hört sich doch gut an :prima:

Berichte mal ob sich dauerhaft Erfolg zeigt.

Liebe Grüsse,

Stephanie
 
Also es wird tatsächlich etwas besser. Nicht unbedingt sehr viel früher (gestern hat er dann doch erst gegen 21.30 geschlafen, allerdings mittags bei der Oma auch 1,5 Stunden), aber er sitzt recht ruhig im Bettchen und 'arbeitet' seine Bücher durch...

Die ersten paar Nächte war er sehr unruhig, aber ich glaube, das hatte eher mit seiner Erkältung zu tun, die ich geerbt habe und von der ich jetzt weiß, dass sie nachts ganz unangenehm im Hals kratzt.

Lieben Gruß,
Gabi
 
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