Sprachheilkindergarten und "normalen" Kiga?

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Mein Großer wird ab September auch einen Sprachheilkiga besuchen. Wir haben 3 Rezepte Ergo hinter uns, die schon einiges gebracht. Seit 4 Wochen machen wir jetzt auch Logo und er bekommt seit einem halben Jahr einmal die Woche Einzelförderung von einer Erzieherin aus dem künftigen Sprachheilkiga.

Auch er macht große Fortschritte und verbessert seine Sprache (Buchstaben) und den Satzbau stetig. Für mich war aber schon lange klar, dass ich ihn lieber jetzt in den Sprachheilkiga gebe und wenn möglich im letzten Kigajahr wieder zurück in den Regelkindergarten "schicke".

Ich wäre im Leben nicht auf die Idee gekommen, dass sie im Sprachheilkiga mehr oder andere Sprachfehler annehmen könnten. Kann ich mir auch überhaupt nicht vorstellen und gehört habe ich davon auch noch nicht - obwohl ich eigentlich viele Kinder und Eltern von dort kenne :rolleyes:

LG Siko :huhu:
 
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Die Tochter unseres Verwandten hat bis sie vier Jahre alt war gar nicht gesprochen und ist dann in einen Regelkindergarten gekommen - durch die anderen Kinder war sie dann gefordert und hat ohne Probleme sprechen gelernt.

Was ist aber, wenn die anderen Kinder auch Sprachprobleme haben?

Ich war bisher auch sehr überzeugt vom Sprachheilkindergarten, aber greade bin ich etwas verunsichert.
Da er jetzt nicht in einen Regelkindergarten geht kann ich ihn auch nicht zurück schicken. Finde ich aber auch fürs Kind anstrengend, ein Jahr der Kiga und dann noch ein Jahr einen anderen...sie brauchen ja auch Eingewöhnungszeit.
 
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.. Laara geht in eine Integrationsgruppe ihres KiGas

diese bis zu 5 Kinder haben auch Sprachauffälligkeiten. Die Gruppe wurde von 3 Erzieherinnen geleitet. Mitunter eine Logopädin... diese ist momentan schwanger, darf aber wg. fehlender "Antikörper" nicht mehr arbeiten

kommt solch ein Integrationskindergarten bei euch auch evtl. in Frage? habt ihr solch einen in der Nähe?

also an Laara kann ich z.b. keine Verschlechterung ihrer Sprache feststellen weil sie mit "diesen" Kindern in einer Gruppe zusammen ist.

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Bine, 10 Stunden mit anderen sprachauffälligen Kindern finde ich auch arg lang.
Würde denn theoretisch die Möglichkeit bestehen, ihn früher zu holen?

Ansonsten... ein I- Platz im Regelkindergarten... einen Versuch wäre es wert. Und wenn es nicht gleich zum KiGastart klappt, dann vielleicht im Laufe des Jahres mit Unterstützung durch den KiGa,der eine Zusatzkraft ebenfalls befürworten würde?

Das sind ja alles noch reine Überlegungen. aber vielleicht wäre das auch eine Option?


Das ist echt schwer- warte mal ab, was die Dame morgen sagt... und dann wünsche ich euch eine gute Entscheidung :bussi:!
 
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Ich werde mich auf jeden Fall noch mal parallel nach einem I-Kindergarten umhören.

Danke für eure Gedanken, Erfahrungen und Anregungen :bussi:
 
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Heute war der Termin beim Gesundheitsamt. Die Ärztin kannte mich und Robert ja schon und hat ihn nochmals untersucht. Sie hat sofort gemerkt, dass er seit unserem letzten Treffen Anfang des Jahres viel gelernt hat und sie konnte ihn gut verstehen.

Sie hat den Besuch des Sprachheilkindergartens empfohlen mit den Worten "Wenn Robert mein Kind wäre, würde ich ihn dort anmelden". Sie konnte mir meine Sorgen nehmen und meinte, die Kinder, die sie dort hin geschickt hat, haben alle sehr große Fortschritte gemacht. Die Erzieherinnen sind speziell ausgebildet und im Grunde wäre es die ganze Zeit Sprachtherapie - im Gegensatz zum Regelkindergarten, wo für die Integrationskinder eine Heilpädagogin eingestellt wird und die Sprachtherapie zusätzlich über die Krankenkasse/Logopädin läuft.

Auch meine Logopädin hat mich heute bestärkt, Robert zum Sprachheilkindergarten zu geben. Die Kinder, die sie betreut hat und dort hin gegangen sind haben sich sehr gut entwickelt :jaja:!

Ich bin nun wieder ganz beruhigt und freue mich auf den Umzug nach Schwerin :). Drückt ihr uns heute die Daumen - wir schauen uns ein Reihenhaus zur Miete an!
 
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viel glück!

ich muß noch mindestens eine woche warten, bis die entscheidung vom gesundheitsamt kommt, oooooooooooommmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmm
 
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Ich drück dir die Daumen, Käthe.

Hat der Arzt sich bei der Untersuchung denn nicht geäußert?
 
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