Spiritualität in der Gemeinschaft

AW: Spiritualität in der Gemeinschaft

mit "bei uns" meine ich tatsächlich nur die Hauptgemeinde in der Schiersteiner Str. Das ist "meine" Gemeinde.
Eben nicht Klarenthal, Schierstein, Kostheim...

Unser Bezirk Wiesbaden hat glaub ich 14 Gemeinden und geht von Eltville bis Limburg hoch
http://www.nak-wiesbaden.de/index_Wiesbaden.html

Übrigens: am 15.05. ist um 18 Uhr ein nettes Konzert mit Orgel, Sopran und Violine ;)

So, und jetzt schnell wieder back to topic :oops:
 
AW: Spiritualität in der Gemeinschaft

ok, jetzt seh ich, was Du meinst :oops:

also, mit dem ersten bei uns meinte ich tatsächlich die gesamte, weltweite Organisation, wo man wirklich überall wie zu hause aufgenommen wird.

Und das Zweite, was ich meinte, das ich zwar in WI- Mitte zu Hause BIN, aber dort oft nicht mehr ganz so dieses herzliche gefühl habe - vielleicht, wie bei einer Familie, wo man sich bei einem großen Treffen gut versteht, aber im kleinen Kreis doch hier und da Konflikte und Störungen sind.

Besser so? :huhu:
 
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Martina, die Gottesdienste unterscheiden sich jetzt gar nicht so dolle von den von den Rk´s.
Was ich schön und überzeugend finde, sind die Auslegungen der Glaubenslehre. Priester dürfen heiraten, Frauen dürfen Priester sein, Scheidung ist nicht verboten, Homosexualität nicht nur keine Sünde, sondern akzeptiert und anerkannt. Viele Gemeinden haben ja keine eigenen Kirchenhäuser und arbeiten dann vor Ort mit den Gemeinden anderer Kirchen zusammen - nur nicht mit den Katholiken, die wollen nämlich nicht :heilisch: ...

Ich wollte dass die Kinder getauft sind, rk ging nicht und mit anderen Glaubensrichtungen hab ich einfach zu wenig "am Hut" sprich keinen Bezug, keinen Zugang...
ja geh mal hin und mach Dir einen Eindruck :bussi:
 
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Ah Conny, ich glaube dann haben wir aneinander vorbei geredet :) - ich war bei den Altkatholiken und hab die dann vergeblich irgendwo bei dir gesucht... ;)
 
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Ich kann deine Gedanken sehr gut verstehen und auch nachvollziehen.
Ich selbst bin aus der Kirche ausgetreten, habe meinen Glauben gewechselt und bin nun erneut auf der Suche.
Momentan bin ich nichts, oder vielleicht Agnostikerin.
Aber ich nehme mir die (Aus)Zeit, (m)einen Glauben wieder zu finden, oder auch nicht.
Ich lasse es zu und mir geht es gut damit, meisstens, manchmal bin ich auch am verzweifeln mit meinen Kruebeleien.
Dann rede ich mit jemandem aus meinem "glaubensneutraleren" Freundeskreis und ich kann meine Unklarheit wieder annehmen.

Ich verstehe jedenfalls, dass einen der Glaube und die Zugehoerigkeit zu einer Gemeinschaft sehr beschaeftigen kann.
Ich hoere dabei einfach genau hin, was in mir spricht, womit ich mich wohlfuehle oder wobei ich mich zuhause fuehle.
Und wenn es auch gerade die Unklarheit ist, die aus mir spricht, dann ist es inzwischen auch in Ordnung.
 
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