Krabbelkaefer
Hier riechts nach Abenteuer
Im Studium schien eigentlich alles klar und die Macken der Institution Kirche aushaltbar. Dann habe ich einiges gesehen und erlebt und schliesslich Abstand von der Kirche als Arbeitsort und als Lebenswelt genommen. Irgendwie immer noch teil genommen, aber mit Abstand.
Jetzt bin ich wieder sowas wie "mittendrin", aber, wie jeder selbständig denkende Katholik mit viel Bauchweh, was die Institution Kirche angeht. Um den Glauben kindgerecht zu vermitteln habe ich meine Nische gefunden. Was mir fehlt ist aber ein Ort, an dem ich mich aufgehoben fühle. Singen im Chor ist das eine .... aber gemeinsam den Glauben zu feiern gehört für mich dazu und ich merke immer wieder ... dieses, was ich da bei den Gottesdiensten erlebe ist es nur bedingt. Ansich schon ein Ort der vertraut ist und durch das ritualisierte sein Gutes hat. Anderserseits der Ort an dem zwei Seelsorger gehen, die die Gemeinde sehr prägen. Der eine, der Priester wurde versetzt, der andere, auch der Zuständige für den Kindergarten geht freiwillig. Hier in der Stadt wird aus vielen kleinen Gemeinde eine grosse Gemeinde....
Und weil das noch nicht reicht ... bekomme ich noch mehr Stoff zum nachdenken. Nach dem Palmstockbasteln fahren wir Bus und erregen natürlich mit den Palmstöcken Aufmerksamkeit. Unter anderem die eines Diakons, der mir im Gespräch erklärt "Die Kirche stellt mich nicht ein, weil ich schwerbehindert und damit zu teuer bin." Noch ein anderer Satz von mir klingt mir im Ohr "Seelsorgermangel müsste nicht sein, es gäbe genug Menschen die ein entsprechendes Amt übernehmen würden."
Tja ... und jetzt sitze ich hier und habe genug Stoff zum Nachdenken. Daneben, wie eigentlich meine persönliche Spiritualität aussieht und gelebt werden will, die Frage, wie es mit mir und der Institution Kirche weiter geht.... ob ich noch mehr "ertrage" oder offen rebelliere oder einfach doch gehe ... nur, wenn ich gehe, wohin dann?
Ein für alle, die tatsächlich meine Gedankengänge, die raus geschrieben werden wollten, bis hier hin gelesen haben.
Jetzt bin ich wieder sowas wie "mittendrin", aber, wie jeder selbständig denkende Katholik mit viel Bauchweh, was die Institution Kirche angeht. Um den Glauben kindgerecht zu vermitteln habe ich meine Nische gefunden. Was mir fehlt ist aber ein Ort, an dem ich mich aufgehoben fühle. Singen im Chor ist das eine .... aber gemeinsam den Glauben zu feiern gehört für mich dazu und ich merke immer wieder ... dieses, was ich da bei den Gottesdiensten erlebe ist es nur bedingt. Ansich schon ein Ort der vertraut ist und durch das ritualisierte sein Gutes hat. Anderserseits der Ort an dem zwei Seelsorger gehen, die die Gemeinde sehr prägen. Der eine, der Priester wurde versetzt, der andere, auch der Zuständige für den Kindergarten geht freiwillig. Hier in der Stadt wird aus vielen kleinen Gemeinde eine grosse Gemeinde....
Und weil das noch nicht reicht ... bekomme ich noch mehr Stoff zum nachdenken. Nach dem Palmstockbasteln fahren wir Bus und erregen natürlich mit den Palmstöcken Aufmerksamkeit. Unter anderem die eines Diakons, der mir im Gespräch erklärt "Die Kirche stellt mich nicht ein, weil ich schwerbehindert und damit zu teuer bin." Noch ein anderer Satz von mir klingt mir im Ohr "Seelsorgermangel müsste nicht sein, es gäbe genug Menschen die ein entsprechendes Amt übernehmen würden."
Tja ... und jetzt sitze ich hier und habe genug Stoff zum Nachdenken. Daneben, wie eigentlich meine persönliche Spiritualität aussieht und gelebt werden will, die Frage, wie es mit mir und der Institution Kirche weiter geht.... ob ich noch mehr "ertrage" oder offen rebelliere oder einfach doch gehe ... nur, wenn ich gehe, wohin dann?
Ein für alle, die tatsächlich meine Gedankengänge, die raus geschrieben werden wollten, bis hier hin gelesen haben.