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P
pépé
Ich sehe (nach meinem rein persönlichen Empfinden) keine Grund, deswegen eine Notfallpraxis aufzusuchen. Eine Scharlachansteckung beginnt ca. 2-5 Tage nach dem Kontakt mit Streptokokken. Dann können akut Fieber, Kopfschmerzen, Halsschmerzen, Schluckbeschwerden und eine belegte Zunge, die sich anschließend „flammendrot“ verfärbt, auftreten. Nach 1-2 Tagen wird dann auch der Ausschlag sichtbar, der aus winzigen, dicht beieinander liegenden Flecken besteht und sich vom Brustkorb aus über Arme und Beine ausdehnt.
Es muss noch lange nicht zu einer Ansteckung gekommen sein; genauso gut kann es sich um einen grippalen Infekt handeln; den kannst Du genauso symptomatisch behandeln – denn eine Vorsorge gegen eine Streptokokkeninfektion gibt es m.E. leider nicht. Und selbst wenn es zu einer Ansteckung gekommen sein sollte, musst Du noch lange keine Hunde verrückt machen, sondern kannst beim nächstmöglichen Termin beim Kiarzt einen Abstrich vornehmen lassen (und das muss nicht gleich morgen sein...)
Scharlach ist heute eine selten sehr ernste Angelegenheit und ziemlich schnell in den Griff zu bekommende Erkrankung. Sollte der Abstrich positiv sein, kannst Du noch immer in Ruhe mit dem Arzt entscheiden, ob er mittels AB (bei schweren Verläufen sicher angebracht) oder ohne „auskuriert“ werden soll... Bis dahin würde ich lediglich die Symptome (z.B. Halsschmerzen mit Salbeilösungen ö.ä.) behandeln.
Sollte der Rachen hochrot entzündet oder mit weißen Stippen belegt sein (wie Florence angesprochen hat), würde ich baldmöglichst einen Arzt konsultieren, um eine evt. Mandelentzündung auszuschließen.
Alles Gute, Pépé!
Es muss noch lange nicht zu einer Ansteckung gekommen sein; genauso gut kann es sich um einen grippalen Infekt handeln; den kannst Du genauso symptomatisch behandeln – denn eine Vorsorge gegen eine Streptokokkeninfektion gibt es m.E. leider nicht. Und selbst wenn es zu einer Ansteckung gekommen sein sollte, musst Du noch lange keine Hunde verrückt machen, sondern kannst beim nächstmöglichen Termin beim Kiarzt einen Abstrich vornehmen lassen (und das muss nicht gleich morgen sein...)
Scharlach ist heute eine selten sehr ernste Angelegenheit und ziemlich schnell in den Griff zu bekommende Erkrankung. Sollte der Abstrich positiv sein, kannst Du noch immer in Ruhe mit dem Arzt entscheiden, ob er mittels AB (bei schweren Verläufen sicher angebracht) oder ohne „auskuriert“ werden soll... Bis dahin würde ich lediglich die Symptome (z.B. Halsschmerzen mit Salbeilösungen ö.ä.) behandeln.
Sollte der Rachen hochrot entzündet oder mit weißen Stippen belegt sein (wie Florence angesprochen hat), würde ich baldmöglichst einen Arzt konsultieren, um eine evt. Mandelentzündung auszuschließen.
Alles Gute, Pépé!
M
Mama-Huhn
Hallo Melanie, danke für die Nachfrage.
Luisa hat noch Halsschmerzen und freut sich darüber, Bonbons lutschen zu dürfen. Sie war heute auch in der Schule und diesen Nachmittag fahren wir zur KiÄ, die dann bei allen 3 Damen einen Abstrich macht und auf Scharlach untersucht. Sie meinte am Telefon, wahrscheinlich seien es andere Streptokokken, die harmloser sind.
Liebe Grüße
Luisa hat noch Halsschmerzen und freut sich darüber, Bonbons lutschen zu dürfen. Sie war heute auch in der Schule und diesen Nachmittag fahren wir zur KiÄ, die dann bei allen 3 Damen einen Abstrich macht und auf Scharlach untersucht. Sie meinte am Telefon, wahrscheinlich seien es andere Streptokokken, die harmloser sind.
Liebe Grüße