smart love ist ein absolut geniales buch, es gehört mit meinem dreikurs und a.s.neill zu den büchern, die mir am besten geholfen haben, zu verstehen was in kindern vorgeht.
dem, was christine und kim geschrieben haben, kann ich nur beipflichten.
das worauf ihr "kritikerinnen" euch einschiesst - und die meisten von euch witzigerweise, ohne auch nur eine zeile davon gelesen zu haben - ist das, was ich f mich unter "amerikanisch" verbucht habe (der optimale abstand, keine ausserhausbetreuung vor dem dritten lebensjahr und wenn dann die einzelbetreuung durch eine nanny etc)
bis zum pausenbrot bin ich nicht vorgedrungen, da ich in erziehungsratgebern meist nur bis zu dem alter lese, das bei uns aktuell ist (zeitmangel *stöhn*) aber ich nehme auch, dass das ziemlich aus dem zusammenhang gerissen ist.
ich finde es schade, wenn sich jemand durch diesen thread abgehalten fühlt, das buch zu lesen, es ist meines erachtens ein wirklich hervorragendes, lesenswertes buch.
ach ja, mein nächstes projekt ist übrigens "das kompetente kind" von jesper juul. das hatte ich vor einem halben jahr schon mal in der hand und konnte gar nix damit anfangen. beim diesmaligen reinschnuppern war ich aber enorm beeindruckt. vielleicht muss man f bestimmte lektüre auch erst einen bestimmten reifegrad erreicht haben.
liebe grüße in die runde
jackie
ps ich fände es klasse, wenn wir mal einen erziehungsratgeber im bücherforum "besprechen" würden. dann könnte man kapitelweise auf alles eingehen, was einem gegen den strich geht, einem nicht eingeht oder auch einem besonders gut gefällt