AW: Sie lügt und stielt - ich weiß langsam nicht mehr weiter - sorry extrem lang
Du wirst hier nicht fertig gemacht.
Du hast Deine Schwierigkeiten beschrieben, und Du hast Sichtweisen bekommen.
Es liegt in der Natur der Sache, dass man den eigenen Kindern eine bessere Kindheit bieten möchte, als man selber hatte, wenn diese geprägt war von psychischer und physischer Gewalt.
Leider liegt es ebenso in der Natur der Sache, dass man es dabei manchmal "zu gut" meint. Weil man selber damals ungetröstet und ungeliebt war, kann man es nicht aushalten, wenn das eigene Kind eine Schnute gegen einen zieht, weil dann alles wieder hochkommt.
So ist man ständig in einem Extrem-Zustand - einerseits setzt man kaum Grenzen, redet sich den Mund fusslig(!) - und wenn man dann nicht mehr kann, dann geht es leicht in die andere Richtung, zuviel Ermahnung, zuviel Grenzen, weil die Situation zu eskalieren droht.
Es gibt eigentlich nur einen Weg da raus:
man muss sich sehr bewusst machen, was da abläuft - dass man mit dem "über seine eigenen Grenzen gehen" eigentlich nur das kleine Kind von damals verwöhnen möchte, und dass es ganz normal ist, wenn die eigenen Kinder manchmal auch "gegen einen sind". Hass trifft es bei weitem nicht, überhaupt nicht, sondern es ist _auch_ eine Bezeugung der Liebe der Kinder, wenn sie sich so auflehnen. Wenn Du ihr egal wärst, würde sie sich nichts draus machen.
Ich weiss übrigens ziemlich genau, wovon Du redest, mit meiner Tochter hatte ich in dem Alter ziemlich ähnliche Probleme, aber das Problem lag nicht bei ihr, sondern bei mir, weil meine Grenzen nicht wirklich ernst zu nehmen waren, und das hat sie genau gemerkt.
Ein Tipp:
[ISBN]3453029844[/ISBN]
Liebe Grüsse, Jacqueline
Du wirst hier nicht fertig gemacht.
Du hast Deine Schwierigkeiten beschrieben, und Du hast Sichtweisen bekommen.
Es liegt in der Natur der Sache, dass man den eigenen Kindern eine bessere Kindheit bieten möchte, als man selber hatte, wenn diese geprägt war von psychischer und physischer Gewalt.
Leider liegt es ebenso in der Natur der Sache, dass man es dabei manchmal "zu gut" meint. Weil man selber damals ungetröstet und ungeliebt war, kann man es nicht aushalten, wenn das eigene Kind eine Schnute gegen einen zieht, weil dann alles wieder hochkommt.
So ist man ständig in einem Extrem-Zustand - einerseits setzt man kaum Grenzen, redet sich den Mund fusslig(!) - und wenn man dann nicht mehr kann, dann geht es leicht in die andere Richtung, zuviel Ermahnung, zuviel Grenzen, weil die Situation zu eskalieren droht.
Es gibt eigentlich nur einen Weg da raus:
man muss sich sehr bewusst machen, was da abläuft - dass man mit dem "über seine eigenen Grenzen gehen" eigentlich nur das kleine Kind von damals verwöhnen möchte, und dass es ganz normal ist, wenn die eigenen Kinder manchmal auch "gegen einen sind". Hass trifft es bei weitem nicht, überhaupt nicht, sondern es ist _auch_ eine Bezeugung der Liebe der Kinder, wenn sie sich so auflehnen. Wenn Du ihr egal wärst, würde sie sich nichts draus machen.
Ich weiss übrigens ziemlich genau, wovon Du redest, mit meiner Tochter hatte ich in dem Alter ziemlich ähnliche Probleme, aber das Problem lag nicht bei ihr, sondern bei mir, weil meine Grenzen nicht wirklich ernst zu nehmen waren, und das hat sie genau gemerkt.
Ein Tipp:
[ISBN]3453029844[/ISBN]
Liebe Grüsse, Jacqueline