Schulfrust

AW: Schulfrust

@ katja - sorry, ich habs wirklich etwas wirr geschrieben

ich bin grad einfach durch diesen enormen Zeitaufwand so gefrustet.
Gestern z.B. musste ich mit R. zum Orthopäden. Also vorher Hausis machen - soviel eben geht - und hinterher wieder dransitzen und weitermachen.

Wir sitzen hier meistens bis mindestens 16.00 Uhr an den Hausis eher länger. Nachmittags was unternehmen gestaltet sich schwierig und wenn man es doch macht, dann muss man es hinterher büßen indem man abends nochmal an die Schularbeiten ran muss.


@ Su - das mit dem Rechnen bis 100 war nur ein Beispiel. Mittlerweile klappt das recht gut.
Das Problem ist, dass wir quasi immer ein/zwei Schritte hinterher hinken. Kaum haben wir ein Thema zumindest einigermaßen auf der Reihe, ist der Rest der Klasse schon beim nächsten Programmpunkt.
Wir rennen dem Schulstoff sozusagen hinterher.

Das ist aber nicht nur in Mathe so. R. liest z.B. auch relativ schlecht (und natürlich auch sehr ungern) und demensprechend sind dann die Aufsätze etc.
 
AW: Schulfrust

Das mit dem Schulfrust verstehe ich voll und ganz, aus diesem Grund gehen unsere ja ab übernächster Woche in eine gebundene Ganztagesschule, da sind sie zwar länger vor Ort aber der Schulranzen bleibt von Mo-Fr. im Schulhaus:cool: Mittwoch habe sie offiziell ab mittag keinen Unterricht mehr, es gibt aber Förderstunden für Kinder die eben Nachholbedarf haben, bei uns wird das wahrscheinlich Englisch sein, da die dort schon Englisch seid der 1. Klasse haben.

Hmm, ansonsten weiß ich jetzt auch nicht so was ich Euch raten könnte, mehr als immer wieder hinterherarbeiten....ich hoffe mal das es dann wirklich ab September entspannter für ihn/dich wird.

Lg
Su
 
AW: Schulfrust

Ach so, ja das kann ich verstehen, aber dann müsst ihr jetzt noch die Zähne zusammenbeißen und durch bis zum Sommer. Vielleicht klappt es in der neuen Schule besser, sodass dieser Hausaufgabenfrust einfach entfällt dann. :)
 
AW: Schulfrust

Ich weiß nicht ob das eine gute Idee ist.... ihm vielleicht mal zuerst Förderunterricht geben und in der neuen Schule anfangen lassen und dann ggf. dort wiederholen?
Vielleicht fängt er sich ja auch auf der neuen Schule mit etwas Unterstützung.

Wegen der Hausaufgaben - da würd ich die Lehrerin ansprechen. es gibt ja Vorgaben und innerhalb derer sollen die Kids das schaffen.
Und wenn nicht muß man schauen, woran es liegt... vielleicht könntest - da du ja die Verantwortliche zu sein scheinst - eher du ein coaching vertragen um neue Strategien zu finden wie Du ihm seine zeitlichen Grenzen besser vermitteln kannst?
Wenn er Probleme mit dem zeitmanagment hat dann wird sich mit entsprechenden Anleitungen für Euch ja auch nicht ändern.
Kleines Einmaleins ist reine Lernsache z.B., da wird ihm ein Zurückstufen auch nichts bringen...

keine leichte entscheidung, ich kann deinen Frust gut verstehen.
 
Zurück
Oben