rumschreien und bocken

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dorilein hat gesagt.:
Dann doch eher ne alternative anbieten, mit der er sich sinnvoll beschäftigen kann.
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Jo, so mache ich das auch! Deutlich sagen, dass ich das so nicht möchte (z.B. Blumenerde essen) und dann so gut wie möglich ablenken, heißt die Devise ...
Aber bei meinem Zwerg von 11 Monaten mag das noch klappen ... ich würde, glaube ich, bei 2 Kindern durchdrehen oder so! :crazy:
 
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die beiden dann abzulenken klappt leider garnicht.mich stört es ja im prinzip auch nicht das sie klettern wollen aber ich kann sie dann nicht auffangen wenn sie fallen da ich ja nur 2 arme habe.und die verletzungsgefahr ist mir einfach zu hoch.

in garten haben die beiden ja auch schon was zu klettern nur bei regen ist es halt schlecht.
 
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@ rosi

was hast du für erfahrungen gemacht wie man den zwergen das abgewöhnen kann?
 
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Gegenfrage:

Warum willst du es ihnen abgewöhnen?

Es ist ein ganz normaler Schritt in der Entwicklungsstufe und gehört dazu.

Die Kinder trainieren damit ihre Motorik und probieren aus, was sie alles schon können. Auch finden sie langsam heraus, dass sie ihren eigenen Willen haben und müssen nun auch lernen, mit Frustration umzugehen.

Ich kann deine Angst bezüglich der Verletzungsgefahr schon verstehen. Erster Schritt wäre daher, alles, woran sie sich verletzen könnten, entweder wegzustellen oder ihnen in einem Raum Platz und Material zum Klettern zur Verfügung zu stellen.

Und wenn sie dann doch mal fallen, dann wird es mit Sicherheit nicht das letzte Mal sein!

Nimm dir diesen Streß des verbieten/abgewöhnen wollens und gestalte den Raum für sie um. Abgewöhnen im eigentlichen Sinne wirst du ihnen das nicht können - sie werden sich dann eine andere Klettermöglichkeit suchen, die dann vielleicht noch gefährlicher ist.


Liebe Grüße

Rosi
 
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hallo rosi,

ich möchte ihnen das ja auch nicht verbieten.im wohnzimmer können sie klettern so viel sie wollen da haben wir keine fliesen.
aber frederik ist schon paar mal in der küche vom stuhl gefallen und mit dem kopf auf die fliesen!das finde ich natürlich nicht so schön.

wir haben nichts mehr im haus wo sie sich sonst verletzen könnten.

mein problem ist halt das ich 2 kleine racker und klettermäuse hier habe und da nicht gegen greifen kann.
 
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Insa,

ok, das verstehe ich jetzt. Hab aber jetzt mal keine wirkliche Lösung für dich außer die, dass du denn beiden dann eben in der Zeit etwas gibst, was sie alternativ tun können. Oder sie alleine im Wohnzimmer läßt.

Mit Zwillingen habe ich leider so absolut und gar keine Erfahrung.


Liebe Grüße

Rosi
 
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Mit Zweien ist das schon um Einiges schwieriger als mit einem.

Ich möchte noch einmal daran erinnern, dass Kinder bis zwei vom Sprachverständnis her keine Verneinungen verstehen (Ein NEIN aber schon). Ich weiß jetzt nicht, was Du genau zu ihnen sagst, aber wenn Du sagst, dass sie nicht auf den Tisch klettern sollen, verstehen sie "auf den Tisch klettern" und im Endeffekt bedeutet das eine paradoxe Situation für sie. Es ist besser, auf das hinzuweisen, was sie machen sollen, z.B. "Du sollst auf dem Boden bleiben" oder "Im Wohnzimmer darfst Du klettern!". Auch später, wenn Kinder Verneinungen verstehen, ist es immer wichtig, positiv zu formulieren, damit ihnen gezeigt wird, wo es hingeht (und nicht, wo es nicht hingeht). Das "Sackgassengefühl" macht die größte Frustration, aber auch so ist es natürlich doof, wenn man etwas möchte und darf es nicht. :-D
 
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