Ich vermute mal, dass dieser Titernachweis nicht dazu gehört, weil man sich gegen Ringelröteln praktisch ja nicht schützen kann. Man kann sich nicht impfen lassen.
Und wenn jemand weiß, dass er an Ringelröteln erkrankt ist, und sich dann praktisch von Schwangeren fernhalten kann, dann ist er ja schon nicht mehr ansteckend. Das ist das Problem an der ganzen Sache!
Und sobald man schwanger ist, kann man sich ja nicht nur zu Hause verkriechen, in der Hofnung, dass man keinen trifft, der Ringelröteln-Überträger ist, aber selbst davon nichts weiß.
Deshalb dann auch die Frage: Was bringt es, vor einer Schwangerschaft zu wissen, ob man schon mal Ringelröteln hatte, oder nicht.
Ja, ich hatte es: gut
Nein, ich hatte es nicht: und dann?
Ich vermute mal, dass sich die Ärzte da bedeckt halten und nicht über diese Krankheit aufklären, um die Schwangeren nicht verrückt zu machen. Denn es scheint doch schon recht unwahrscheinlich zu sein, sich damit anzustecken.
Aber wenn sie bei einer Schwangeren dann doch auftreten sollte, dann muss ganz engmaschig untersucht und kontrolliert werden!
(Mit den Röteln ist es halt etwas anderes, da man sich dagegen impfen kann.)
Gruß Tati