Religion - Auseinandersetzung mit der Lehrerin

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Wir hatten grad auch so ein Beispiel....

aus mehreren Wörtern soll ein Satz gebildet werden.

Julia schreibt: Alle in dem Raum lernen.
Richtig wäre gewesen: Alle lernen in dem Raum.

so falsch fand ich es gar nicht, aber es gab 0 von 3 Punkten und dadurch eine Note (Smilie) schlechter. Sie geht in die 1. Klasse.:cool:

lg susi
 
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@Schäfchen: oder der Matheprof bei mir, der meinte, eine bestimmte Zahlenmenge beinhalte aber auch die Null. Mein Einwand, ich hätte es extra im Matheduden nachgeschlagen, und laut DIN sowieso sei es OHNE Null, beantwortete er schlicht mit "bei mir nicht".

@Susi: mal abgesehen davon, daß Kinder das bestimmt noch nicht so fein verstehen, ist da tatsächlich ein Unterschied - in der ersten Variante geht es um die "Alle" als satzbestimmenden Sinn, im zweiten um den Raum.
Alle in dem Raum lernen - außer Egon, der ist zu faul.
Alle lernen in dem Raum - bis auf Susanne, die sitzt nebenan. ;)

Salat
 
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Kathi, zu eurem dritten fällt mir die Dozentin in der Uni ein, die sich mit mir tatsächlich gestritten hat und am Ende darauf beharrte, dass sie Recht hat und der Duden unrecht. :nix:

So wird meine Tochter bestimmt auch mal :hahaha:, die hat letztens behauptet, das die Aufgabe falsch ist weil der Kopierer der Schule die Buchstaben nicht richtig kopiert und vertauscht hat :zahn:

Lg
Su
 
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:umfall: Ich hab grad auch ein Posting verfasst und hab danach meinem Mann von diesem hier erzählt und er ist auch der Auffassung dass gestorben und tot zwei verschiedene Sachen sind :umfall:

Also ich find es echt schrecklich dass es da Punktabzug für gegeben hat. Ich glaub ich würd das nicht auf mir sitzen lassen und weitere Gespräche führen.
 
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Nachdem der Große einen Aufsatz geschrieben hat und sehr wenig Punkte darauf bekam, traurig und den Tränen nahe nach Hause kam, schaute ich mir seinen Aufsatz an.

Auf dem Deckblatt standen einzelne Punkte, wo abghakt war, welche Aufgaben er erledigt hatte. Die Hälfte von den Punkten war mit "fehlt" gekennzeichnet.

Da hatte die Lehrerin nur die erste Seite seines Aufsatzes korrigiert. Die zweite Seite (auf der Rückseite) hat sie schlichtweg übersehen. (Er hatte auf der 1. Seite 3 Zeilen unten freigelassen und auf der Rückseite weitergeschrieben)

Daraufhin rief ich sie an, sie meinte, sie würde den Aufsatz noch einmal ansehen.

Ende vom Lied: Er bekam eine Note besser, doch der Satz unter dem Aufsatz hat mich maßlos geärgert: Das nächste mal musst du die Seite bis zum Ende schreiben!

Ich hätte am liebsten drunter geschrieben: Beim nächsten kontrollieren Sie bitte sorgfältiger.



Ich habe es nicht getan, weil ich die Sorge hatte, meinem Großen damit einen Bärendienst zu erweisen, wisst Ihr was ich meine??

Zumal sie bei einer Arbeit zuvor seine Punktzahl nicht richtig zusammengezählt hatte - natürlich zu seinen Ungunsten :bruddel:

Mittlerweile zweifle ich ernsthaft ihre Kompetenz an, mein Kind objektiv für seine weitere Schullaufbahn zu bewerten.

LG Nele - immer noch ärgerlich deswegen.
 
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Ihr Lieben,

es ist erst der Anfang ..... und nein, ich werde nicht auspacken was uns bis heute durch Lehrer, Rektoren, etc. widerfährt. Ich kann euch nur einen Tipp geben.

:zeitung: Lernt, euch in Geduld zu üben .....

Wenn ich all die fehlerhaft korrigierten Klassenarbeiten meiner Söhne gesammelt hätte, plus die von Fehler strotzenden Lehrerbriefe, plus die Klassenarbeiten die "falsch" also unpräzise formuliert waren oder zweifelhaft beurteilt, wäre der Ordner jetzt voll. Mein Konto auch, denn am Ende, wenn man gegen falsche Beurteilungen und Zensuren vorgehen wollte, bräuchte es einen Rechtsstreit. Never ever!

Fokus runter von den Noten. Lasst euch durch dieses lächerliche Beurteilungssystem nicht die Laune verderben. Und das sage ich kurz vor der Mittleren Reife meines Sohnes. Es hört nämlich nicht auf. Aber die Hektik der Eltern, dieses Ungerechtigkeitsempfinden gegenüber dem Schulsystem, die Aufregung, es überträgt sich alles auf die Kinder. Und wer badet es wirklich aus?
Unsere Kinder.

Raus aus dem Bewertungssystem mit der Emotion. Rein ins sachliche Gespräch mit dem KIND. Kinder brauchen Selbstbewusstsein und müssen lernen, dass es NICHT von Noten abhängt. Dass man anderer Meinung, auch in Klassenarbeiten, sein darf und dass man kein besserer Mensch wird oder ist wenn man vielleicht sogar durch das Attribut Lieblingsschüler besonders gute Noten bekommt.

Selbstbewusstsein wächst durch "ich stehe zu Dir - unabhängig wie ein anderer dich beurteilt". Selbstbewusstsein durch Noten ist alte Energie. Das ist vorbei. Davon bin ich überzeugt. Lasst die Bewertungskiste in der Schule - da gehört sie hin - ihr entscheidet ob ihr euer Familienleben dem unterordnet.
Mir war es wichtiger dass ich merkte die Jungs haben es am Ende begriffen was sie wissen müssen - nicht die Zensur. Und den alten Käse den sie teilweise lernen müssen, die Wortklaubereien, es ist es nicht wert.

Grüßle Ute
 
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Ich habe unseren Sohn ab der dritten Klasse genau wegen solch einer Lehrerin vom Religionsunterricht abgemeldet.

Bei uns war es damals eskaliert, weil *** sich damals geweigert hat zu glauben, dass es sowas wie eine unbefleckte Empfängnis gibt. Er hat darauf bestanden, dass Maria ja durchaus Jungfrau hätte gewesen sein können, als sie mit Jesus schwanger wurde, Josef und sie aber dann zumindest Petting gehabt haben müssten. Er war schon im zarten Alter von 9 Jahren der Meinung, dass Glauben etwas sehr persönliches ist und niemand dazu gezwungen werden kann :umfall:
 
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