AW: Psychologiche Hilfe
Jo. Habsch doch oben auch geschrieben
@Jona
Die Übergänge zwischen Beratung und Therapie sind fließend. Die scharfe Trennung in Deutschland hat insbesondere berufspolitische Gründe.
So verfügen die zumindest bei uns in der Region die viele Mitarbeiter von Beratungsstellen für Eltern, Kinder und Jugendliche (=Erziehungsberatungsstellen) über eine Familientherapeutische Ausbildung.
Deinen Einwand mit "wer hat das Problem" ist sicherlich eine wichtige und bedeutsame Fragestellung. Wichtig ist nur, dass Kathrin sich ihrer Zielsetzung bewußt ist.
Wenn Sie selbst klären möchte wie es für sie weiter geht, wo sie steht, was sie will, kann eine Einzelberatung sinnvoll sein.
Wenn Sie allerdings gemeinsam mit ihrem Mann die Situation klären und verändern will (schließlich hängt er ja mit in der Situation) kann es durchaus sinnvoll sein, dass sie "Ihr Unwohlsein" gemeinsam in einer Beratung/Therapie bearbeiten und er sie bei dem Klären ihrer Fragen auch besser unterstützen kann.
Gruß MichaM
Jo. Habsch doch oben auch geschrieben