Frau Anschela
OmmaNuckHasiAnschela
AW: Private Krankenversicherung für Kinder?
Da kann man zwar die Leistungen der GKV mit "reproduzieren", es gibt aber (wenigstens Stand: heute) immer noch arge Abrechnungsprobleme mit den Ärzten. Wer ist derzeit so im Basistarif? Beitragspreller, Leute, die bei Antragsaufnahme nicht ganz ehrlich hinsichtlich der Gesundheitsfragen waren und Leute, die wegen ihrer Krankenakte nicht in die PKV konnten, es aber mit Einführung der Versicherungspflicht mussten. Sprich: Da steht auch keine große Lobby hinter, dass sich das m.E. nicht bald ändert.
Dazu kommt der Beitrag: Der ist im Basistarif analog zum Höchstsatz GKV, d.h. Männer und Frauen, die dem Jugendalter entwachsen sind, zahlen den Höchstbeitrag mit schlappen 600,00 Euro p.M.
Nicht lohnenswert also.
Dass mit den Kindern was sein kann, solltet ihr schon dahingehend überdenken, als dass ihr gut für sie vorsorgt, falls euch etwas passiert.
Beispiel: Drogensucht. In der PKV nicht üblich, dass Aufenthalte für Entzug erstattet werden. Jugendlicher bzw. junger Erwachsener lernt deshalb erst gar keinen Beruf, kann nicht in die GKV, zahlt dennoch irgendwann 300-600 Euro monatlich für PKV: im Alter eher noch mehr. Wenn er die Kurve irgendwann bekommt und eine Ausbildung macht oder ein sozialversicherungspflichtiges Angestelltenverhältnis eingeht: Gut, so löst er die GKV-pflicht aus. Wenn nicht: Tja, Zuschuss von der Arge, sonst bleibt nicht viel.
Keiner wünscht das natürlich für das Kind und wird alles versuchen das zu vermeiden. Gelingt aber nicht immer, unabhängig von Fürsorge der Eltern und elterliches Umfeld (nicht nur sozial schwache Familien sind betroffen)
Da kann man zwar die Leistungen der GKV mit "reproduzieren", es gibt aber (wenigstens Stand: heute) immer noch arge Abrechnungsprobleme mit den Ärzten. Wer ist derzeit so im Basistarif? Beitragspreller, Leute, die bei Antragsaufnahme nicht ganz ehrlich hinsichtlich der Gesundheitsfragen waren und Leute, die wegen ihrer Krankenakte nicht in die PKV konnten, es aber mit Einführung der Versicherungspflicht mussten. Sprich: Da steht auch keine große Lobby hinter, dass sich das m.E. nicht bald ändert.
Dazu kommt der Beitrag: Der ist im Basistarif analog zum Höchstsatz GKV, d.h. Männer und Frauen, die dem Jugendalter entwachsen sind, zahlen den Höchstbeitrag mit schlappen 600,00 Euro p.M.
Nicht lohnenswert also.
Dass mit den Kindern was sein kann, solltet ihr schon dahingehend überdenken, als dass ihr gut für sie vorsorgt, falls euch etwas passiert.
Beispiel: Drogensucht. In der PKV nicht üblich, dass Aufenthalte für Entzug erstattet werden. Jugendlicher bzw. junger Erwachsener lernt deshalb erst gar keinen Beruf, kann nicht in die GKV, zahlt dennoch irgendwann 300-600 Euro monatlich für PKV: im Alter eher noch mehr. Wenn er die Kurve irgendwann bekommt und eine Ausbildung macht oder ein sozialversicherungspflichtiges Angestelltenverhältnis eingeht: Gut, so löst er die GKV-pflicht aus. Wenn nicht: Tja, Zuschuss von der Arge, sonst bleibt nicht viel.
Keiner wünscht das natürlich für das Kind und wird alles versuchen das zu vermeiden. Gelingt aber nicht immer, unabhängig von Fürsorge der Eltern und elterliches Umfeld (nicht nur sozial schwache Familien sind betroffen)