P
primavera
Hallo Dannie,
ich habe in diesem Jahr schon mehrmals Kinderkleider auf Flohmärkten verkauft und zwar zusammen mit einer Freundin.
Sie hat auf ihren Kleidern die Preise draufgeklebt und ich habe lange überlegt, ob ich es auch so machen soll. Aber letztlich hab ich es gelassen:
- sie hat auch nur unwesentlich mehr verkauft und dies lag meiner Meinung nach nicht an den Schildern, sondern daran, dass sie mehrere Größen und viele Schuhe anbieten konnte
- ich denke, wenn sich jemand für ein Kleidungsstück interessiert und schon den Verkäufer frägt was er denn dafür haben will, hat er schon halb "angebissen" :-D dann ist der Käufer auch eher bereit den Preis zu akzeptieren. Zumindest ist man dann schon im Gespräch und kann dann auch die Vorteile aufzeigen "Markenprodukt, kaum getragen, stand meiner Kleinen echt gut, es gibt noch eine passende Jacke...z.B"
Wenn der Preis draufklebt und ich denk mir "viel zu hoch", dann geht man oft doch weiter ohne genauer nachzufragen. Zumindest ist es bei mir so. Irgendwie hab ich bei Preisschildern immer so das Gefühl wie im richtigen Kleidergeschäft d.h. dass es Festpreise sind. Selbst wenn ich Preise auf Dingen sehe, die mir nicht gefallen ("waas die will für diese Jacke noch 5 Euro?") schau ich gar nicht weiter in ihren Sachen, selbst wenn mir dann vielleicht eine gute und günstige Jacke, die mir gefallen würde, entgeht. Soweit zu meiner Verkaufstrategie
Also Bodys gingen bei mir gaaar nicht-heul:; der Berg wird nicht kleiner- mehr als 1 Euro für einen Markenbody wirst Du wohl kaum bekommen. Spielsachen, Socken wurden auch kaum gekauft.
Das mit der Esprit-Jacke ist schwierig..selbst wenn sie noch fast neu ist denke ich, dass Du sie nur unter 10 Euro verkaufen kannst.
Ich habe auch eine nagelneue Mexx-Kombi in Flieder angeboten (Hose+T-Shirt)- zusammen NP 46 Euro!!
Ich wollte 7 Euro haben- da kam dann so ein "fesches drei-Weiber-Trio" und die dachten dann noch, dass dies zu viel sei und ich ihnen noch ein paar neuwertige H&M Sommerkleidchen "schulde".
Inzwischen zeig ich so Teile nur Frauen, die Interesse an neuwertigen Dingen zeigen und auch durchblicken lassen, dass sie bereit sind einen angemessenen Preis zu zahlen.
So; was ich noch sagen wollte: je mehr Größen Du anbieten kannst, umso besser. Strampler und sonstige Babysachen (Gr.56-68)werden doch viel geschenkt;, aber ab Gr. 80 aufwärts "läuft es meist gut".
Bei verwaschenen Dingen hab ich einen "nur 20 Cent" Karton gemacht- wurde auch viel durchgewühlt und gekauft.
Gute Nerven und viel Erfolg
Gruß Petra :eek:
ich habe in diesem Jahr schon mehrmals Kinderkleider auf Flohmärkten verkauft und zwar zusammen mit einer Freundin.
Sie hat auf ihren Kleidern die Preise draufgeklebt und ich habe lange überlegt, ob ich es auch so machen soll. Aber letztlich hab ich es gelassen:
- sie hat auch nur unwesentlich mehr verkauft und dies lag meiner Meinung nach nicht an den Schildern, sondern daran, dass sie mehrere Größen und viele Schuhe anbieten konnte
- ich denke, wenn sich jemand für ein Kleidungsstück interessiert und schon den Verkäufer frägt was er denn dafür haben will, hat er schon halb "angebissen" :-D dann ist der Käufer auch eher bereit den Preis zu akzeptieren. Zumindest ist man dann schon im Gespräch und kann dann auch die Vorteile aufzeigen "Markenprodukt, kaum getragen, stand meiner Kleinen echt gut, es gibt noch eine passende Jacke...z.B"
Wenn der Preis draufklebt und ich denk mir "viel zu hoch", dann geht man oft doch weiter ohne genauer nachzufragen. Zumindest ist es bei mir so. Irgendwie hab ich bei Preisschildern immer so das Gefühl wie im richtigen Kleidergeschäft d.h. dass es Festpreise sind. Selbst wenn ich Preise auf Dingen sehe, die mir nicht gefallen ("waas die will für diese Jacke noch 5 Euro?") schau ich gar nicht weiter in ihren Sachen, selbst wenn mir dann vielleicht eine gute und günstige Jacke, die mir gefallen würde, entgeht. Soweit zu meiner Verkaufstrategie
Also Bodys gingen bei mir gaaar nicht-heul:; der Berg wird nicht kleiner- mehr als 1 Euro für einen Markenbody wirst Du wohl kaum bekommen. Spielsachen, Socken wurden auch kaum gekauft.
Das mit der Esprit-Jacke ist schwierig..selbst wenn sie noch fast neu ist denke ich, dass Du sie nur unter 10 Euro verkaufen kannst.
Ich habe auch eine nagelneue Mexx-Kombi in Flieder angeboten (Hose+T-Shirt)- zusammen NP 46 Euro!!
Ich wollte 7 Euro haben- da kam dann so ein "fesches drei-Weiber-Trio" und die dachten dann noch, dass dies zu viel sei und ich ihnen noch ein paar neuwertige H&M Sommerkleidchen "schulde".
Inzwischen zeig ich so Teile nur Frauen, die Interesse an neuwertigen Dingen zeigen und auch durchblicken lassen, dass sie bereit sind einen angemessenen Preis zu zahlen.
So; was ich noch sagen wollte: je mehr Größen Du anbieten kannst, umso besser. Strampler und sonstige Babysachen (Gr.56-68)werden doch viel geschenkt;, aber ab Gr. 80 aufwärts "läuft es meist gut".
Bei verwaschenen Dingen hab ich einen "nur 20 Cent" Karton gemacht- wurde auch viel durchgewühlt und gekauft.
Gute Nerven und viel Erfolg
Gruß Petra :eek: