Hallo,
eigentlich hatten wie bisher überhaupt keine Probleme mit dem Essen bei unserer Tochter (15 Mon.), ganz im Gegenteil, sie war bisher eher ein kleiner Freßsack und wollte alles haben. Seit nun ca. 1,5 Monaten mag sie kaum mehr was probieren.
Sie wollte bisher alles, was auf den Tisch kam probieren und hat auch einiges davon wirklich gemocht und mitgegessen. Ob das Nudeln mit Pesto, mit Tomatensoße oder Gemüsesoße war, gebratene Nudeln oder Reis mit Gemüse beim Chinesen, Kartoffeln mit Spinat, alle möglichen Sorten Brot, mit Wurst oder Frischkäse, verschiedene Obstsorten (zumindest probiert, wenn sie auch nicht alle mochte) usw. Zum Abendessen waren durchaus schon bis zu 3 Scheiben Brot (+ Milch) drin. Und wehe, wir haben ihr mal nichts von uns gegeben (weil es z.B. scharf war), da war das Theater aber groß.
Seit 1,5 Monaten ißt sie morgens und abends nur noch wenig bis kein Brot und auch nur ganz wenig Sorten, das meiste davon wirft sie auf den Boden (sehr demonstrativ). Als Belag mag sie nichts mehr probieren, es gibt eigentlich nur noch Butter. Mittags mag sie nur noch ihr Gläschen, die Menge reicht ihr aber nicht mehr. Gemüse und Kartoffeln selbst gekocht ißt sie gar nicht, rührt es nicht mal an, es geht nur noch Nudeln mit Pesto und Frikadellen. Heute gab es Lasagne, keine Chance, nicht mal probiert hat sie, aber die Spaghetti Bolognese aus dem Gläschen liebt sie.
Nachmittags ißt sie auch nur noch Banane und Birne, zwar jeweils eine, aber sonst kein alternatives Obst, auch hier nicht mal probieren. Sie schlägt alles, was man ihr anbietet, mit der Hand weg, oder nimmt es, zermatscht es und/oder wirft es auf den Boden.
Bisher dachte ich, das sei nur eine Phase, aber nun dauert sie mir doch zu lange. Kennt ihr das auch und was habt ihr gemacht? Ich habe sogar schon Selbstgekochtes püriert und in Gläschen gefüllt, aber sie läßt sich nicht veräppeln. So langsam könnte sie ja mal mitessen, zumal sie ab nächste Monat in die KiTa gehen wird und es dort keine Gläschen gibt.
Biete ich ihr essen an und gebe ihr anschließend, wenn sie nicht ißt, ein Gläschen, wird sie lernen, ich bekomme ja doch noch was ich will. Gebe ich ihr Selbstgekochtes und wenn sie es nicht ißt, bekommt sie kein Gläschen mehr, dann würde sie heulen, weil sie hunger hat. Bisher gehe ich dem aus dem Weg, in dem ich ihr einfach erst mal weiter Gläschen gebe und darauf warte, dass sie wieder auf unser Essen zeigt und hoffe, dass sie in der KiTa trotzdem ißt, weil es die anderen auch machen.
Und was kann man machen, dass sie, wenn sie schon nicht mag oder satt ist, das Essen nicht vom Teller nimmt und auf den Boden wirft, sondern einfach liegen läßt?
Vielen Dank für eure Tipps und Erfahrungen und noch schöne Feiertage.
eigentlich hatten wie bisher überhaupt keine Probleme mit dem Essen bei unserer Tochter (15 Mon.), ganz im Gegenteil, sie war bisher eher ein kleiner Freßsack und wollte alles haben. Seit nun ca. 1,5 Monaten mag sie kaum mehr was probieren.
Sie wollte bisher alles, was auf den Tisch kam probieren und hat auch einiges davon wirklich gemocht und mitgegessen. Ob das Nudeln mit Pesto, mit Tomatensoße oder Gemüsesoße war, gebratene Nudeln oder Reis mit Gemüse beim Chinesen, Kartoffeln mit Spinat, alle möglichen Sorten Brot, mit Wurst oder Frischkäse, verschiedene Obstsorten (zumindest probiert, wenn sie auch nicht alle mochte) usw. Zum Abendessen waren durchaus schon bis zu 3 Scheiben Brot (+ Milch) drin. Und wehe, wir haben ihr mal nichts von uns gegeben (weil es z.B. scharf war), da war das Theater aber groß.
Seit 1,5 Monaten ißt sie morgens und abends nur noch wenig bis kein Brot und auch nur ganz wenig Sorten, das meiste davon wirft sie auf den Boden (sehr demonstrativ). Als Belag mag sie nichts mehr probieren, es gibt eigentlich nur noch Butter. Mittags mag sie nur noch ihr Gläschen, die Menge reicht ihr aber nicht mehr. Gemüse und Kartoffeln selbst gekocht ißt sie gar nicht, rührt es nicht mal an, es geht nur noch Nudeln mit Pesto und Frikadellen. Heute gab es Lasagne, keine Chance, nicht mal probiert hat sie, aber die Spaghetti Bolognese aus dem Gläschen liebt sie.
Nachmittags ißt sie auch nur noch Banane und Birne, zwar jeweils eine, aber sonst kein alternatives Obst, auch hier nicht mal probieren. Sie schlägt alles, was man ihr anbietet, mit der Hand weg, oder nimmt es, zermatscht es und/oder wirft es auf den Boden.
Bisher dachte ich, das sei nur eine Phase, aber nun dauert sie mir doch zu lange. Kennt ihr das auch und was habt ihr gemacht? Ich habe sogar schon Selbstgekochtes püriert und in Gläschen gefüllt, aber sie läßt sich nicht veräppeln. So langsam könnte sie ja mal mitessen, zumal sie ab nächste Monat in die KiTa gehen wird und es dort keine Gläschen gibt.
Biete ich ihr essen an und gebe ihr anschließend, wenn sie nicht ißt, ein Gläschen, wird sie lernen, ich bekomme ja doch noch was ich will. Gebe ich ihr Selbstgekochtes und wenn sie es nicht ißt, bekommt sie kein Gläschen mehr, dann würde sie heulen, weil sie hunger hat. Bisher gehe ich dem aus dem Weg, in dem ich ihr einfach erst mal weiter Gläschen gebe und darauf warte, dass sie wieder auf unser Essen zeigt und hoffe, dass sie in der KiTa trotzdem ißt, weil es die anderen auch machen.
Und was kann man machen, dass sie, wenn sie schon nicht mag oder satt ist, das Essen nicht vom Teller nimmt und auf den Boden wirft, sondern einfach liegen läßt?
Vielen Dank für eure Tipps und Erfahrungen und noch schöne Feiertage.