Hallo!
Jetzt muss ich doch auch mal meinen "Grundschullehrerinnensenf" dazu geben. Als erstes, mach dir mal keine Sorgen, dass eine Lehrerin nicht genau einschätzen kann, was ein Kind selbst gemcht hat und wo die Eltern, Omas... geholfen haben. Die Lehrerin kennt dein Kind ja schon seit der ersten Klasse (oder?). Sie hat ihre pädagogischen Fähigkeiten ja auch durch die gute Notengebung bewiesen.
Zum Zweiten, gehört es zum Unterricht, konstruktive Kritik zu üben. Kinder sollen dafür sensibilisiert werden, ihre Meinung sachlich zu begründen. Das haben sie bei deiner Maus ja auch getan (zu schwierige Wörter, deshalb manchmal unverständlich). So kann dein Kind lernen, dass es beim nächsten Mal für dieses "Publikum" besser ist einfachere Wörter zu benutzen. Deine Tochter scheint ja wirklich sehr pfiffig zu sein, und schafft es bestimmt beim nächsten Vortrag nur noch positive Kritik zu ernten.
Drittens gehört es auch zum Leben, mit Kritik umzugehen. Das kann man nicht früh genug lernen ;-)
Zuletzt kann ich nur sagen: Schön, dass sich alles zum Guten gewendet hat.
Liebe Grüße
und starke Nerven für die nächsten Schulvorfälle ;-)
Sandra