nicht getaufte Kinder
- Themenstarter Tulpinchen
- Beginndatum
Wölfin
Gehört zum Inventar
AW: nicht getaufte Kinder
DAS hört sich schön an!
Ich denke, es wird tatsächlich erst dann schwierig, wenn die Eltern unterschiedliche Auffassungen haben.
Oder wenn die eigenen Eltern/Schwiegereltern bestimmte Vorstellungen haben.
Ich denke, es geht nicht so unbedingt um Taufe oder nicht Taufe, sondern ich lese hier immer mehr heraus, dass es wichtig ist den Kindern gegenüber authentisch zu sein.
Ich finde diese Thema für mich sehr spannend.
Danke dafür!
Grüße von
DAS hört sich schön an!
Ich denke, es wird tatsächlich erst dann schwierig, wenn die Eltern unterschiedliche Auffassungen haben.
Oder wenn die eigenen Eltern/Schwiegereltern bestimmte Vorstellungen haben.
Ich denke, es geht nicht so unbedingt um Taufe oder nicht Taufe, sondern ich lese hier immer mehr heraus, dass es wichtig ist den Kindern gegenüber authentisch zu sein.
Ich finde diese Thema für mich sehr spannend.
Danke dafür!
Grüße von
AW: nicht getaufte Kinder
Wenn mich mein Griechisch nicht furchtbar trügt, geht es sowohl in dem zitierten Text als auch im Gesamtzusammenhang um den einzelnen Menschen und nicht um eine (ja nur politisch zu verstehende) Massenbekehrung einer Nation. Natürlich soll "allen" das Evangelium nahegebracht werden, ist die Botschaft der Bibel (darum betont, weil das für die Juden als "auserwähltes Volk" nicht selbstverständlich war). Aber es wird der Schwerpunkt auf die persönliche, spezifische Entscheidung gelegt. Beziehungsweise auf die Entscheidung "einer Familie". Da wird dann wieder die Tauffrage interessant: Wo sich Eltern entschließen, selbst den christlichen Glauben zu praktizieren, glauben sie im Grunde für ihre Kinder mit. Bis diese eigenständig eine Entscheidung treffen. Im Judentum war dies ab dem 13. Lebensjahr - bei uns im Grundgesetz mit der Religionsmündigkeit ab 14 Jahren noch zu finden, in der Konfirmation bzw. Kommunion (die allerdings früher liegt).
Letztlich findet sich das hier auch im Thread wieder: Die religiöse Grundeinstellung der Eltern wird auf die Kinder übertragen, für sie wird dies oder jenes bestimmt. (Ob Taufe oder nicht, Art der religiösen oder nichtreligiösen Erziehung und so weiter.) Und es geht ja gar nicht anders. Die Kinder können, wie in so vielen Dingen, ja noch gar nicht autark selbst entscheiden oder Dinge praktizieren.
Wenn mich mein Griechisch nicht furchtbar trügt, geht es sowohl in dem zitierten Text als auch im Gesamtzusammenhang um den einzelnen Menschen und nicht um eine (ja nur politisch zu verstehende) Massenbekehrung einer Nation. Natürlich soll "allen" das Evangelium nahegebracht werden, ist die Botschaft der Bibel (darum betont, weil das für die Juden als "auserwähltes Volk" nicht selbstverständlich war). Aber es wird der Schwerpunkt auf die persönliche, spezifische Entscheidung gelegt. Beziehungsweise auf die Entscheidung "einer Familie". Da wird dann wieder die Tauffrage interessant: Wo sich Eltern entschließen, selbst den christlichen Glauben zu praktizieren, glauben sie im Grunde für ihre Kinder mit. Bis diese eigenständig eine Entscheidung treffen. Im Judentum war dies ab dem 13. Lebensjahr - bei uns im Grundgesetz mit der Religionsmündigkeit ab 14 Jahren noch zu finden, in der Konfirmation bzw. Kommunion (die allerdings früher liegt).
Letztlich findet sich das hier auch im Thread wieder: Die religiöse Grundeinstellung der Eltern wird auf die Kinder übertragen, für sie wird dies oder jenes bestimmt. (Ob Taufe oder nicht, Art der religiösen oder nichtreligiösen Erziehung und so weiter.) Und es geht ja gar nicht anders. Die Kinder können, wie in so vielen Dingen, ja noch gar nicht autark selbst entscheiden oder Dinge praktizieren.