Hallo Alex,
lieb dass Du nachfragst
Samba hat sich gut bei uns eingelebt. Bei uns ist sie sehr anhänglich, hört (fast immer *g*) gut und taut so langsam auf. Sie macht langsame und kleine Fortschritte, aber die sind schön mit anzusehen
Sie rennt nicht mehr panisch in die Ecke, wenn Luna durchs Zimmer wurschtelt und nimmt auch schon Leckerlis von ihr.
Trotzdem ist sie noch ein grosser Hasenfuss, das macht sich draussen sehr bemerkbar.
Fremde Menschen und fremde Hunde machen ihr immer noch Angst. Sie macht zwar keinen panischen Riesenbogen um Fremde, trotzdem hält sie noch grossen Abstand.
Vor 2 Wochen war ich mit ihr im Hundecafé, das ist ein grosses eingezäuntes Gebiet, wo die Hunde rumtoben können und Herrchen oder Frauchen was essen/trinken und quatschen können.
Da ist Samba richtig aufgeblüht und tobte auch mit den anderen Hunden rum. War richtig schön mit anzusehen.
Denn wenn wir sonst spazieren gehen, treffen wir zwar andere Halter mit Hunden, aber die wollen meist nach 5 Minuten weiter und da würde Samba gerade erst auftauen.
Wir hatten uns überlegt, einen 2. Hund noch dazuzuholen, der selbstbewusst ist, eben kein Hasenfuss wie Samba ... an dem könnte sie sich dann orientieren und leichter Schritt für Schritt ihre Ängste abbauen.
Der Besuch beim Hundecafé hat mich darin auch bestärkt, denn wenn sie genug Zeit hat, nimmt sie auch Kontakt zu Artgenossen auf und spielt mir ihnen.
Wir werden demnächst eine 2. Galgohündin zu uns nehmen, erstmal als Pflegehund, um zu gucken, ob es funktioniert. Wenn alles klappt, bleibt sie bei uns, ansonsten würde die Hündin dann weitervermittelt werden.
Die Hündin heisst Raya und ist schneeweiss. Eigentlich sollte sie schon in Deutschland sein, hat dann aber eine Gebärmutterentzündung bekommen und musste jetzt auch leider operiert werden.
Wenn sie wieder gesund ist, hoffen wir, dass sie dann bald einen Flug nach Deutschland bekommt ... dann kann das Abenteuer losgehen :-D
Puh, ist ein ganz schöner Roman geworden, sorry *gg*