nalou81
Gehört zum Inventar
AW: NEIN - ein schwer zu verstehendes Wort ;-)
Ich glaube (und ich weiß, dass klingt gemein und übel), dass du dich von dem Gedanken verabschieden musst, eine "partnerschaftlich- vertagliche Kooperationsvereinbarung" mit deinem Kind zu treffen. Als du heute "deutlich" wurdest hat er ja sofort mit dem "Spiel" aufgehört.
Die Erfahrung hatte ich mit Lars auch ewig lange. Solange er das Gefühl hatte, ich sag nett und freundlich (und belustigt) nein, hat er es auch tagtäglich wieder ausprobiert. Wenn ich aber energisch "Schluß jetzt!" geäußert habe, war ihm klar, jetzt ist gut.
Ich meine damit: es gibt nun mal Kinder, die nicht so leicht "aufgeben". Die wollen sich durchsetzten, wollen "aber". Und sind stinksauer, wenns dann beim nein bleibt. Diese Kinder stehen sich manchmal einfach selbst ein bisschen im Weg, im Gegensatzt zu Kindern, die denken "Okay, ich wär ja jetzt gerne auf diesen Schrank geklettert, aber scheinbar steht Mama da nicht so drauf, schade! Mach ich halt was anderes!"
Diese Kinder haben eine lange, schwere, nervtötende Autonomiephase (früher "Trotzphase") und du kannst nicht mehr machen, als das, was du tust!
Konsequent bleiben, bestimmt sein, am Ball bleiben. Nicht zu freundlich "nein" sagen, nicht amüsiert reagieren, dass ist sonst für ihn "eine Aufforderung zum Tanz".
Halt durch! Man kann nicht immer jeden Konflikt liebevoll- gelassenen lösen. Manchmal muss man "doof" sein. Das gehört dazu! Und das Weinen ist 20% Erschrocken, 40% Enttäuschung/ Unwillen und 60% "Vielleicht krieg ich sie auf die Tour". Jedenfalls war es bei meinen beiden so. Ich mein damit nicht, dass die Kinder böswillig oder berechnend sind, aber ein gutes Talent an "Drama-Potential" bringen so kleine Dickköpfe gerne mal mit!
Es IST nur eine Phase!
Ich glaube (und ich weiß, dass klingt gemein und übel), dass du dich von dem Gedanken verabschieden musst, eine "partnerschaftlich- vertagliche Kooperationsvereinbarung" mit deinem Kind zu treffen. Als du heute "deutlich" wurdest hat er ja sofort mit dem "Spiel" aufgehört.
Die Erfahrung hatte ich mit Lars auch ewig lange. Solange er das Gefühl hatte, ich sag nett und freundlich (und belustigt) nein, hat er es auch tagtäglich wieder ausprobiert. Wenn ich aber energisch "Schluß jetzt!" geäußert habe, war ihm klar, jetzt ist gut.
Ich meine damit: es gibt nun mal Kinder, die nicht so leicht "aufgeben". Die wollen sich durchsetzten, wollen "aber". Und sind stinksauer, wenns dann beim nein bleibt. Diese Kinder stehen sich manchmal einfach selbst ein bisschen im Weg, im Gegensatzt zu Kindern, die denken "Okay, ich wär ja jetzt gerne auf diesen Schrank geklettert, aber scheinbar steht Mama da nicht so drauf, schade! Mach ich halt was anderes!"
Diese Kinder haben eine lange, schwere, nervtötende Autonomiephase (früher "Trotzphase") und du kannst nicht mehr machen, als das, was du tust!
Konsequent bleiben, bestimmt sein, am Ball bleiben. Nicht zu freundlich "nein" sagen, nicht amüsiert reagieren, dass ist sonst für ihn "eine Aufforderung zum Tanz".
Halt durch! Man kann nicht immer jeden Konflikt liebevoll- gelassenen lösen. Manchmal muss man "doof" sein. Das gehört dazu! Und das Weinen ist 20% Erschrocken, 40% Enttäuschung/ Unwillen und 60% "Vielleicht krieg ich sie auf die Tour". Jedenfalls war es bei meinen beiden so. Ich mein damit nicht, dass die Kinder böswillig oder berechnend sind, aber ein gutes Talent an "Drama-Potential" bringen so kleine Dickköpfe gerne mal mit!
Es IST nur eine Phase!