Susala
Prinzessin auf der Palme
AW: Mythos Vereinbarkeit Beruf und Familie: Entscheidungshilfen gesucht!
Eine Rollenverteilung bei der jeder das macht, was er gut kann und was ihm Spaß macht, ist wunderbar. Wenn das bei ihr der "klassischen Rollenverteilung" entspricht, kann sie doch so leben. Ich bin meinem Mann gerade sehr dankbar, aber er ist es mir auch. Gegenseitiges Schätzen und respektieren dessen, was der andere macht, finde ich wichtig.
Bei uns bleibt bei der optimalen Rollenverteilung leider für uns beide blöde Arbeit übrig...Putzen und Aufräumen tun wir beide zum Beispiel nicht gerne :ochne: Wir arbeiten beide gerne und verbringen gerne Zeit mit unserem Kleinen...so bleibt einfach noch genug Haushaltskram, den keiner von uns will, der aber gemacht werden muss. Wir versuchen den möglichst gerecht zu verteilen, allerdings empfinden wir auch oft unterschiedlich, was da gerecht ist :rolleyes: und was nötig ist, ob die Wohnung schon total verdreckt (ich) oder noch pingelig sauber (mein Mann) ist
Ich finde es schlimm, wenn die Rollenverteilung bei jedem Paar gleich sein soll. Mir passt die klassische weibliche Rolle nicht in allen Belagen. Ich bin nur mit geistig anspruchsvoller Arbeit richtig glücklich und bei allem komplizierten in meinem jetzigem Leben glaube ich trotzdem, dass mein Kind auch davon profitiert eine glückliche Mutter zu haben.
In anderer Hinsicht, haben wir übrigens eine sehr klassische Rollenverteilung: Ich bin für Wäsche, Kleidung und Gesundheitsthemen zuständig, mein Mann für Repararturen, Müll und die Autos :rolleyes:
Mein spontaner Gedanke dazu: Warum schreibt DIE Frau Bücher anstatt sich voll und ganz auf ihren Mann zu konzentrieren? Nur weil sie so leben will, muss sie es doch nicht von anderen fordern...Daher komme ich immer wieder auf die (mich zunächst) ziemlich ärgernden Thesen eines Buches zurück, dass mir vor ein paar Monaten in die Hand fiel... die Autorin, eine als "antiemanzipatorisch gebrandmarkte" Amerikanerin laura doyle, die sich berufen fühlt, den Frauen (in einem Buch mit dem bezeichnenden Titel "The surrenderd wife" zu predigen, ihre Männer zu ehren und ihnen dakbar zu sein, für das wassie tun, auch wenn sie nicht: die klassiker schmutzige socken wegräumen, die spülmacschine leeren, .....
Jedenfalls sieht sie das Geheimrezept darin, sich gegenseitig nicht zustressen, das zu geniessen, was jeder geben kann, und mann und frau bestimmte rollen zuzuweisen, und als Frau vor allem dankbar zu sein und anzuerkennen, was mann so alles tut- es wurmt mich noch während ich das schreibe, dennoch komme ich immr wieder darauf zurück:
denn, nicht nur mir geht esso, dass ich mich über spezifisch "männliche Unfähigkeiten" meines liebsten ärgere, z.B. die beliebten schmutzigen socken, unorthodoxe weisen die spülmaschine zu füllen (oder auch nciht), dass selbst nach einem gutgemeínten Aufräumversuch die Wohung irgendwie chaotisch aussieht und ers noch nichtmal merkt etc.
Laura Doyle (und auch einige Freundinenne) sagen dazu nur - die Männer könnens nicht anders und überhaupt - wer den ganzen Tag hart arbeitet, hat abends auch ein recht auf entspannung.... und am besten, frau bleibt zu hause, oder arbeitet nur wenig, und bereitet das liebevolle nest - und macht eben beruflich weiter, wenns familär wieder möglich ist, und verlässt sich an sonsten auf den mann...
klingt rückschrittlich und hat dennoch eine verlockung, klingt nach Friede freude eierkuchen..
Eine Rollenverteilung bei der jeder das macht, was er gut kann und was ihm Spaß macht, ist wunderbar. Wenn das bei ihr der "klassischen Rollenverteilung" entspricht, kann sie doch so leben. Ich bin meinem Mann gerade sehr dankbar, aber er ist es mir auch. Gegenseitiges Schätzen und respektieren dessen, was der andere macht, finde ich wichtig.
Bei uns bleibt bei der optimalen Rollenverteilung leider für uns beide blöde Arbeit übrig...Putzen und Aufräumen tun wir beide zum Beispiel nicht gerne :ochne: Wir arbeiten beide gerne und verbringen gerne Zeit mit unserem Kleinen...so bleibt einfach noch genug Haushaltskram, den keiner von uns will, der aber gemacht werden muss. Wir versuchen den möglichst gerecht zu verteilen, allerdings empfinden wir auch oft unterschiedlich, was da gerecht ist :rolleyes: und was nötig ist, ob die Wohnung schon total verdreckt (ich) oder noch pingelig sauber (mein Mann) ist
Ich finde es schlimm, wenn die Rollenverteilung bei jedem Paar gleich sein soll. Mir passt die klassische weibliche Rolle nicht in allen Belagen. Ich bin nur mit geistig anspruchsvoller Arbeit richtig glücklich und bei allem komplizierten in meinem jetzigem Leben glaube ich trotzdem, dass mein Kind auch davon profitiert eine glückliche Mutter zu haben.
In anderer Hinsicht, haben wir übrigens eine sehr klassische Rollenverteilung: Ich bin für Wäsche, Kleidung und Gesundheitsthemen zuständig, mein Mann für Repararturen, Müll und die Autos :rolleyes: