Mutter Kind Kur

[jotuke]

AW: Mutter Kind Kur

Ja bisher haben wir nur einen Zwerg, der jetzt 1,6 Jahre alt ist. Also sollte das doch gehen wenn dann am Tage Kinderbetreuung vorhanden ist. In der Kita geht er ja auch schon ein Jahr lang.

Ja vielleicht sollte ich gleich verlängern, das habe ich die AG schon gesagt, dass so etwas möglich ist. Er meint wäre ok, nur wir brauchten dich dann hier gesund und fit wieder. Hab einen wichtigen Posten und kein Vertreter, daher hab ich auch während EZ schon gearbeitet.

 

[Kathi]

AW: Mutter Kind Kur

Ja vielleicht sollte ich gleich verlängern, das habe ich die AG schon gesagt, dass so etwas möglich ist.

Da muss die Krankenkasse mitspielen und das macht sie meistens nicht.

 

[Birgit.74]

AW: Mutter Kind Kur

Susi, niemand ist unersetzlich ! Es geht hier um Dich und um den Zwerg - und das ist das Wichtigste.

Hab ich jetzt zwischen den Zeilen gelesen, dass der Zwerg nur *so* mit soll ? Dann wäre nämlich nicht Mutter-Kind-Kur sondern eine Reha das richtige, meine ich so mal gehört zu haben :???:

 

[jotuke]

AW: Mutter Kind Kur

Susi, niemand ist unersetzlich ! Es geht hier um Dich und um den Zwerg - und das ist das Wichtigste.

Hab ich jetzt zwischen den Zeilen gelesen, dass der Zwerg nur *so* mit soll ? Dann wäre nämlich nicht Mutter-Kind-Kur sondern eine Reha das richtige, meine ich so mal gehört zu haben :???:

danke ja ich weiß, nur mein Kopf verweigert es...
Na Zwerg muss mit wegen Neuro und Eiweißunverträglichkeit und ich wegen Burnout (Anfänge), dann wäre ich da schon richtig, oder? Nur der Zwerg ist doch bestimmt noch für Therapien zu klein oder werden soll Zwerge auf Kuren behandelt. Jetzt haben wir es ja gut im Griff.

 

[Kathi]

AW: Mutter Kind Kur

Hab ich jetzt zwischen den Zeilen gelesen, dass der Zwerg nur *so* mit soll ? Dann wäre nämlich nicht Mutter-Kind-Kur sondern eine Reha das richtige, meine ich so mal gehört zu haben :???:

Nee nee, das stimmt so. Eine MuKi-Kur soll die Mama als Mitglied der Familie wiederherstellen. Das Kind kann eine Indikation haben, muss aber nicht zwingend. Dass das Kind/ die Kinder mit darf/dürfen liegt daran, dass es nicht zuzumuten ist, dass Mutter und Kind/Kinder solange getrennt sind .

Falls es aber um die Wiederherstellung der Arbeitskraft dient, dann ist es keine krankenkassenfinanzierte MuKi, sondern eine Kur, die der Rentenversicherungsträger bezahlt.

Deshalb ist es wichtig, in den Antrag zu schreiben, dass die Familie "leidet", weil Mama nicht mehr kann ;-) (hat mir mal eine Sozialarbeiterin verraten).

 

[jotuke]

AW: Mutter Kind Kur

Deshalb ist es wichtig, in den Antrag zu schreiben, dass die Familie "leidet", weil Mama nicht mehr kann ;-) (hat mir mal eine Sozialarbeiterin verraten).

Danke für den Tip..Eigentlich ist es auch so, denn meine Familie leidet auch darunter (auch die Beziehung). Ich muss auch da die Reißleine ziehen. Ich habe eigentlich zu viel um die Ohren, auch privat (Mann, Kind, 2 Pferde, ein Hund, Vereinvorstand und ein 32 h Job) ...hm...
Das Ausgelaugt sein ist schon lange da und das ich nicht mehr kann, besonders im Familienleben. Auf der Arbeit funktioniert es noch, aber mein Schreibtisch ist voll ... so aber nun weiter arbeiten

 

[Birgit.74]

AW: Mutter Kind Kur

Hmmm... mein Bauch würde dann auch sagen, dass das MuKi-Kur das Richtige wäre

Uns wurde damals die MuKi-Kur abgelehnt mit der Begründung, die Behandlungsmöglichkeiten vor Ort noch nicht ausgeschöpft zu haben. Ich musste mich dann neben meiner Arbeit in Behandlung begeben. Ich weiss, vielleicht hätte ich damals Chancen im Widerspruchsverfahren gehabt. Aber dazu fehlt mir damals die Kraft. Ein Teufelskreislauf, ich weiss.

Meine Däumchen hast Du jedenfalls. Wobei ich denke, dass es Dir auch zugute kommen würde, wenn Du Dir außerhalb dieser MuKi-Kurbeantragung Hilfe holst. Grad im Burn-Out-Bereich sind ja oft lange Wartelisten bei den Ärzten :-?

 

[Kathi]

AW: Mutter Kind Kur

Uns wurde damals die MuKi-Kur abgelehnt mit der Begründung, die Behandlungsmöglichkeiten vor Ort noch nicht ausgeschöpft zu haben. Ich musste mich dann neben meiner Arbeit in Behandlung begeben.

Das haben die bei mir auch geschrieben. Aber ich habe widersprochen und geschrieben, dass die Behandlungsmöglichkeiten vor Ort nicht zu meinen Arbeitszeiten passen und dass ich, selbst wenn ich die ausnutzen würde, länger arbeiten und dann erst recht keine Zeit für meine Familie hätte.

Wahrscheinlich hättest du einfach nur Widerspruch einlegen müssen und es hätte mit der Bewilligung geklappt. ich glaube, die KK rechnen damit, dass man keine Kraft oder Lust hat, einen Widerspruch zu schreiben.