Musikalische Früherziehung

[MagicMoments]

AW: Musikalische Früherziehung

Im Moment verweigert David das Mitsingen im KiGa und Mutter-Kind-Turnen. Aber zu Hause ist er viel am Singen, halt in seiner Sprache und hört auch gern Musik. Und trommelt zu gern auf Mamas Töpfen rum *augenroll*

Oh ja,

das kenn ich. Soll er mitsingen grinst er nur oder steht auf und geht dafür summt und brummt und singt er mir daheim die Ohren voll.

Was macht David, wenn Du an einer leichten Stelle das Singen und den Text aufhörst und sagst, dass er weitermachen soll?

Das liebt Justy. Vor allem derzeit bei "Heidschi Bumbeidschi" - Justy singt voller Inbrust das "bumm bumm" am Schluss

Lieben Gruß
Sandy

 

[Petra]

AW: Musikalische Früherziehung

Sandy,

darf ich dich fragen (ich habs aus deinen Beiträgen nie direkt mitgekriegt), was mit Justys Sprache ist?

Er ist doch noch total klein, was ist denn da genau schon "auffällig" ?

(Ich frage, weil Jonathan ja nicht viiiel jünger ist und halt im Vergleich zu seiner Schwester auch erst sehr spät angefangen hat, aber es "kommt halt jetzt so langsam")

und Danke!

 

[MagicMoments]

AW: Musikalische Früherziehung

Klar darfst Du fragen Petra!

Also Justy leidet unter einer diagnostizierten Sprachentwicklungsverzögerung von ca. 12 Monaten.

D. h. er spricht jetzt erst, was er schon mit 2 Jahren hätte können müssen.
Mit 2 Jahren und 3 Monaten wurde dies zum ersten mal diagnostiziert. Seit dem hat er dazugelernt, aber noch nicht viel aufgeholt.

Getestet wurde das mit diesem "Münchner Funktionalitätstest" von Kinderarzt und SPZ.

Er sagt halt z. B. nicht Hund sondern immer noch "wau-wau".
Er arbeitet lieber mit Geräuschen, als das er Worte verwendet.
Weiterhin nur Sätze in "seiner" Sprache wie z. B. "Papa Autoto we" (Papa fährt mit dem Auto weg).

Zu sich selbst sagt er "mi" für mich und "ei" für ich (hätte wohl Engländer werden sollen :nix: )
Seinen Namen sagt er auch noch nicht.

Verstehen tut er aber im Gegenzug alles - aber wirklich alles.

Nun bekommt er Ergo und Montessoritherapie. Kann Farben und zahlen 1 - 5 aber das reden mag er immer noch nicht so wirklich.

Lieben Gruß
Sandy

 

[Davids_Mama]

AW: Musikalische Früherziehung

Klar darfst Du fragen Petra!

Also Justy leidet unter einer diagnostizierten Sprachentwicklungsverzögerung von ca. 12 Monaten.

D. h. er spricht jetzt erst, was er schon mit 2 Jahren hätte können müssen.
Mit 2 Jahren und 3 Monaten wurde dies zum ersten mal diagnostiziert. Seit dem hat er dazugelernt, aber noch nicht viel aufgeholt.

Getestet wurde das mit diesem "Münchner Funktionalitätstest" von Kinderarzt und SPZ.

Er sagt halt z. B. nicht Hund sondern immer noch "wau-wau".
Er arbeitet lieber mit Geräuschen, als das er Worte verwendet.
Weiterhin nur Sätze in "seiner" Sprache wie z. B. "Papa Autoto we" (Papa fährt mit dem Auto weg).

Zu sich selbst sagt er "mi" für mich und "ei" für ich (hätte wohl Engländer werden sollen :nix: )
Seinen Namen sagt er auch noch nicht.

Verstehen tut er aber im Gegenzug alles - aber wirklich alles.

Nun bekommt er Ergo und Montessoritherapie. Kann Farben und zahlen 1 - 5 aber das reden mag er immer noch nicht so wirklich.

Lieben Gruß
Sandy

Ich finde das klasse mehr als David in dem alter konnte.

 

[Davids_Mama]

AW: Musikalische Früherziehung

Was macht David, wenn Du an einer leichten Stelle das Singen und den Text aufhörst und sagst, dass er weitermachen soll?

Das einzige wo er bis jetzt mit macht ist bei "Alle meine Entchen" da singt er dann HOCH

Es fehlt bei ihm dann noch das Wort. Ich hab bis jetzt kein Lied gefunden wo er ein Wort daraus kann.

 

[Petra]

AW: Musikalische Früherziehung

...also ich finde, das ist mehr als ein Durchschnitts-2jähriger kann. Also Jonathan betitelt sich seit ein paar Wochen mit "Ich"-Sätzen.

Sofern er ja alles versteht und "zumindest" eigene Begrifflichkeiten verwendet, finde ich das schon sehr klasse!

Weisst du, was ich manchmal glaube? Jonathan ist ja auch so ein Riese, manchmal denke ich, irgendwie müssen die sich hinter etwas verstecken, damit sie nicht ständig so überfordert werden nur aufgrund der Körpergröße.
Verstehst du, was ich meine?!

Sorry, das driftet jetzt grad etwas am Thema vorbei

 

[Röschen]

AW: Musikalische Früherziehung

Hallo zusammen,

Rosi, warum rätst du von Tina und Tobi ab? Ich kenne das jetzt nicht, möchte aber gerne in alle Richtungen informiert sein

Sonja, ich habe anfangs damit gearbeitet und finde dieses Unterrichtswerk einfach viel zu schwer. "Tina und Tobi" besteht aus u.a. einer Mappe, in die in jeder Stunde Blätter - die da erarbeitet wurden - eingeheftet werden. Auf diesen Blättern sind schon ab der ersten Stunde Noten abgebildet, die die Kinder lernen sollen und diese auch auf dem (im Paket befindlichen) Glockenspiel nachspielen sollen.

Natürlich gibt es Kinder, die das können, mit denen üben dann auch die Eltern zu Hause und so ist das keine größeres Problem - wobei ich es einfach zu früh finde, musikalisch "normal" begabte Kindern schon ab vier Jahren mit Noten zu konfrontieren.

Ich habe aber die Erfahrung gemacht, dass es immer wieder Eltern gibt, die ihre Kinder in dieser einen Stunde in die Musikschule schicken, um einfach mal eine Stunde ihre Ruhe zu haben. Da wird auch zu Hause nix erarbeitet oder wieder holt oder sonstwas. Was denkst du, wie frustriert gerade diese Kinder schon nach drei oder vier Wochen sind, wenn sie sehen, dass andere Kidner das können und auch mit dem Instrument spielen und sie können das nicht.

Es hat mir damals fast das Herz gebrochen und ich habe mich entschieden, diese Unterrichtswerk nicht mehr zu verwenden.


@Kathrin
Ich habe mir den Link jetzt drei Mal durchgelesen, aber keinen Hinweis auf die verwendete Literatur gefunden. Ansonsten hört sich das ganze gar nicht mal so schlecht an, aber Papier ist ja bekanntlich geduldig.

Ich würde mir an deiner Stelle das ganze mal vorher ansehen - in einen laufenden Kurs hineinschnuppern müsste eigentlich immer Möglich sein - und dann vom Gefühl her entscheiden.

Wichtig wäre mir, dass die Kinder in jeder Stunde auch etwas "fertig" bearbeitet haben und das auch erkennbar ist (ausgemalte Seite in einem Buch, bearbeitetes Blatt, dass in einen Hefter gelegt wird) und dass man euch Eltern auch etwas (seien es nun Elternhefte oder -blätter) in die Hand gibt, damit ihr - falls gewünscht - es auch nachvollziehen könnt, was denn in der Stunde gemacht wurde und was ihr evtl. zu Hause mit den Kindern machen könnt.

So und jetzt fällt mir nix mehr ein.

Liebe Grüße

Rosi

 

[Davids_Mama]

AW: Musikalische Früherziehung

@ Rosi, so weit ich von einer Mutter weiß von Davids Freund, das sie dort Musik mit Malen verbinden und es ganz locker machen.

Laut Mail der Musikschule sind 3 Monate Probezeit. Da kann ich sehen ob es David spaß macht. Dan spaß soll im Vordergrund sein.

LG Kathrin