AW: Minecraft als Therapie
Tulpinchen, die Zombies und Skelette usw sind absolut nicht "lebensecht" - wie auch in dieser erweiterten Lego-Optik. Also aus der Perspektive musst du dir keine Sorgen machen.
Süchtig kann eh alles machen, jedes Spiel, fernsehen auch, atmen ist ja eh ein ganz heißer Kandidat für Sucht... aber auch hier wird der Medienkonsum abgedreht, wenn es dann mal wieder zu zickig wird. Egal, was ein Psychologe sagt.
Aber ja, ich kann nur bestätigen, Minecraft ist toll, gerade *weil* es kein so klares Spielziel oder "upleveling" hat. Man baut so vor sich hin, oder metzelt, oder entdeckt Landschaften... es gibt ganz viele Mods, die das Spiel auf die eine oder andere Weise aufpeppen. Millénaire zum Beispiel, da werden im Minecraft Dörfer von vier Kulturen erzeugt, zwischen denen man hin und her pendelt und denen man seine Rohstoffe verkaufen kann, damit die Dörfer wachsen, man bekommt auch mal kleine oder eine große Quest, die man erledigen kann.
Und mit dem Redstone kann man sogar lernen, elektronische Schaltungen in Minecraft aufzubauen. Darüber hab ich mir sogar eines dieser "Minecraft"-Bücher gekauft.
Also, im Ganzen: Minecraft ist eines der wenigen Spiele, dass ich überhaupt spiele. Und das jetzt schon seit fast zwei Jahren.
Salat