Migräne bei 10jährigem

Hallo Michaela...

danke für deinen ausführlichen Bericht.

Ja, das mit dem Aufgeregtsein, das könnte evtl. auch sein. Ich werde das mit meiner SM morgen besprechen, ob sie da gezielte Zusammenhänge sieht.

Oh, mit der Grundschule ,das war bei uns auch eine Katastrophe! Die Lehrerin hat es Maurice absolut nicht geglaubt, dass er einen Anfall oder beginnenden Anfall hatte, obwohl er wie ein Bettlaken aussah und hat ihm verboten, zuHause anzurufen. Er könnte sich ja vor dem Unterricht "drücken" und das wäre den anderen Kindern gegenüber nicht fair!!!Und das war auch noch die Klassenlehrerin! Er hat dort manchen Vormittag gesessen und wusste nicht ein noch aus.
Da ist meine SM aber auf die Barrikaden gegangen, kannst du dir ja vorstellen. Tja, die Lehrerin meinte, sie wäre noch so unerfahren und kennt soetwas nicht....Danach hatte Maurice Ruhe vor ihr.

Auch das Ernährungsthema werde ich morgen nochmal ansprechen, soo toll isst er nicht, auch wenn SM super und ausgewogen kocht.
Ich kenne Kopfweh von Schokolade sogar selbst.
Nun hat er ja Schulspeisung und wir haben noch weniger Einfluß auf ihn. Also, ich denke, da brauchen wir alle noch etwas mehr Aufklärung, damit er weiss, was ihm evtl. nicht gut bekommt.

Wir sind euch für eure Beiträge dankbar und hoffen, wir können etwas bewirken.!

LG
Sabine
 
Michi72 hat gesagt.:
Bevor ich das vergesse:

Am besten sofort in ein ruhiges(!!!!), abgedunkletes(!!!!) Zimmer legen und Augen zu.Und versuchen zu schlafen.Das mit dem Schlafen ist aber leider meist leichter gesagt als getan.
Und Aspirin hilft bei Migräne echt nicht:-? Wie gesagt, Michelle nimmt IbuHexal akut 200 und die helfen Michelle immer!

Gruss
Michaela
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Komisch, dass Aspirin nicht hilft. Es ist doch eigentlich blutverdünnend und das ist doch in diesem Fall gut, oder? Kenne nun aber die physischen Zusammenhänge im Kopf nicht so gut.

Ibuhexal kenne ich auch, das hilft bei mir in allen Schmerzenslagen super. Werde es weiterempfehlen.

LG
Sabine
 
Hallo Sabine!
Ja, auch Imigran gehört zu den Triptanen. Sie wirken als Ersatz von Botenstoffen in Vervenzellen, verengen die erweiterten Arterien und hemmen ebenso die Weiterleitung der Schmerzgrenze. Was chemisch im Genauen passiert, vermag ich nicht zu erklären, da fehlt mir das nötige pharmazeutische Wissen... Triptane haben jedenfalls (angeblich) wenig Nebenwirkungen, sollten aber erst bei schweren Migräneanfällen eingenommen werden.

VG Pépé!

PS/ Zu den vorherigen Beiträgen möchte ich gerne noch anmerken, dass ich nicht behauptet habe, es gäbe generell keine genetische Vererbarkeit, sondern lediglich, dass man die Migräne nicht einfach als „von Oma geerbt“ hinnehmen sollte, um sie dann schlicht mit Schmerzmitteln zu bekämpfen, ohne andere Versuche bzw. Therapien gestartet zu haben.
 
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