@midnightlady24, Monika

AW: @midnightlady24, Monika

Man nimmt vieles mit nach hause...
Und jeder Kollegin die sagt "Da muss man professionell sein und das an der Pforte abgaben wenn man geht." , rate ich den Job zu wechseln.

Wer nicht empathisch an dieses Werk geht, wessen Herz so steif ist, dass er die Eindrücke und die vielen wertvollen Menschen die man kennenlernt, einfach so mit der Dienstkleidung in den Spint legen kann, der soll bitte in die Ambulanz oder die Chirurgie oder so gehen. Oder noch viel besser ... zum Al.di an die Kasse.

Ich habe gelernt zu reden... ich rede über die Menschen die ich begleite... zu hause mit meiner Familie, mit meinen Kollegen und ich denke an diese menschen... was war so besonders... was hat sie ausgemacht.... und ich lege sie ab in mein persönliches Erinnerungsbuch. Und schlage immer wieder mal nach und schreibe etwas hinzu ... erinnere mich und kann jedem Menschen in diesem Moment nochmal alles gute wünschen.

So schön :herz:
Ich bin keine Palliativ-Schwester, aber ich sehe meinen Beruf genauso und stehe auf dem Standpunkt, daß dort niemand arbeiten sollte, nur um des Geldverdienens Willen, egal auf welcher Station oder Pflegeheim.

Danke :bussi:

:winke:
 
AW: @midnightlady24, Monika

Ich hoffe nicht dass ich falsch verstanden werde.
Natürlich will ich nicht die Schwestern auf anderen Stationen irgendwie abwerten ... umm gottes Willen.
Ich will damit nur sagen, dass Leute die wirklich so zwischen sich selbst und ihrem Job trennen können, eben besser auf "technischen" Stationen mit kurzer Liegedauer etc. aufgehoben sind.
 
AW: @midnightlady24, Monika

Man nimmt vieles mit nach hause...
Und jeder Kollegin die sagt "Da muss man professionell sein und das an der Pforte abgaben wenn man geht." , rate ich den Job zu wechseln.

Wer nicht empathisch an dieses Werk geht, wessen Herz so steif ist, dass er die Eindrücke und die vielen wertvollen Menschen die man kennenlernt, einfach so mit der Dienstkleidung in den Spint legen kann, der soll bitte in die Ambulanz oder die Chirurgie oder so gehen. Oder noch viel besser ... zum Al.di an die Kasse.

Ich habe gelernt zu reden... ich rede über die Menschen die ich begleite... zu hause mit meiner Familie, mit meinen Kollegen und ich denke an diese menschen... was war so besonders... was hat sie ausgemacht.... und ich lege sie ab in mein persönliches Erinnerungsbuch. Und schlage immer wieder mal nach und schreibe etwas hinzu ... erinnere mich und kann jedem Menschen in diesem Moment nochmal alles gute wünschen.

Genauso denke ich auch. Man muss in diesen Beruf einiges mit nach Hause nehmen, damit man seine Arbeit auch gut macht.

Ich bin ja Altenpflegerin und arbeite im ambulanten Dienst. Da begleiten wir auch viele alte Menschen bis zum Tode und ich fühle mich bei vielen wie in der Familie mit eingebunden. Und es ist wichtig, dass wir es sind, ansonsten kann man sich doch gar nciht einfühlen und auf die Bedürfnisse eingehen.
 
AW: @midnightlady24, Monika

Genauso denke ich auch. Man muss in diesen Beruf einiges mit nach Hause nehmen, damit man seine Arbeit auch gut macht.

Ich bin ja Altenpflegerin und arbeite im ambulanten Dienst. Da begleiten wir auch viele alte Menschen bis zum Tode und ich fühle mich bei vielen wie in der Familie mit eingebunden. Und es ist wichtig, dass wir es sind, ansonsten kann man sich doch gar nciht einfühlen und auf die Bedürfnisse eingehen.

Da unterschreibe ich mal Ganz dick :jaja:
 
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