Meningokokkenimpfung

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Meine sind auch geimpft. Wenn man die Möglichkeit hat, das Risiko zu senken, dann würde ich das wahrnehmen. Auch wenn es wahrlich nicht 100% ist. Aber Meningitis brauch ich echt nicht :ochne:, da hab ich schon genug Kinder gesehen auf der Arbeit :ochne:


Susa, wo geht ihr eigentlich hin? Josten?

Jo, Josten :jaja:

Meine Freundin ist Kinderärztin (leider im Süden Deutschlands) und die hat mir auch schon nette Geschichten erzählt von Meningitis-Kindern. Muss nicht sein...
 
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Wir werden Tim auch impfen lassen. Das wurde uns u.a. bei der Einschulungsuntersuchung empfohlen.
 
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Auch ich habe meine vier Kleinen erst kürzlich auf Anraten der KiÄ, und eines verwandten Arztes impfen lassen.

Ich wollte einfach die Gelegenheit nutzen, wenn es sie denn gibt.

Wieviel kostet die Impfung in D? Hier in Ö zahlt man beim KiA dafür über 50,-Euro, beim Amtsarzt 35 Euro.

Sandra
 
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Saskia ist auch geimpft. Zum einen nimmt die Meningitis C in Deutschland immer mehr zu - zum anderen hab ich nichts dagegen, wenn sie zumindest bei jeder fünften Infektion schon mal geschützt wäre. Und Meningokokken verbreiten sich schon durch reines Anniesen/Anhusten, es ist nämlich eine Tröpfcheninfektion, die Erreger befinden sich in großer Zahl im Nasenrachenraum.
Nebenwirkungen gab es bei uns keine.
Liebe Grüße, Anke
 
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Und Meningokokken verbreiten sich schon durch reines Anniesen/Anhusten, es ist nämlich eine Tröpfcheninfektion, die Erreger befinden sich in großer Zahl im Nasenrachenraum.

dem stimme ich zu, aber dennoch holt man sich eine Meningitis nicht im Vorbeigehen wie z.b. Windpocken oder einen Schnupfen. Ich wollte lediglich ausdrücken, dass man intensiveren Kontakt haben müsste um sich anzustecken...sonst hätte sich die Chemoprophylaxe bei uns im Kiga ja nicht auf die Kinder und die anderen Erzieher beschränkt sondern auch die Eltern/Geschwister etc. hätten alle die Antibiotikabomben bekommen müssen.

Meine Kinder werden wohl vor der nächsten Spanienreise (wir sind dort -familiär bedingt öfters im Jahr) auch noch geimpft, weil dort der Anteil der Meningitis C mit annähernd 80 % (also genau umgekehrt) sehr viel höher ist als in Deutschland.

Ich sehe aber in dem vermehrten Impfen gegen Meningitis eine große Gefahr: nämlich der Glauben mancher Eltern, ihre Kinder seien vor Meningitis geschützt! Dann bleibt im Kopf "ach ja, mein Kind ist ja geimpft", wir brauchen nicht aufpassen und auf Symptome achten, wenn wir von einem Fall in unserem Umfeld hören.
 
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Nachdem Nils im Febr. 06 mit nur 14 Mon. an Menigitis erkrankte und er wirklich sehr großes Glück hatte, das diese Krankheit bei ihm sehr schnell erkannt wurde (ich danke dem Oberarzt heute noch dafür!!!) und er es knapp überlebte, haben wir ihn dann Anfang diesen Jahres impfen lassen. Zwar gibt es keinen 100% Schutz, da es ja sich Typen von Erregern gibt, die dieses auslösen können.

Ich wünsche es wirklich keinem und diese 2 Wochen waren die schlimmsten in meinem Leben und ich danke Gott heute noch, das er so einen Schutzengel gesandt hat.

Nils hat zwar 1 Woche nach der Impfung, mit ein wenig erhöhter Temperatur und Abgeschlagenheit reagiert, aber das habe ich gerne in Kauf genommen.
 
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