Susala
Prinzessin auf der Palme
AW: Mein Sohn ist ständig schlecht drauf
Ich würde auch mal zum KiA gehen.
Du hast ja schon viele gute Tipps bekommen. Ich habe aber noch ein paar Fragen.
Wie lange und wann ist er denn schlecht drauf und wann ist er besser drauf?
Mein Sohn wachte als Baby und Kleinkind morgens immer gleich mit großem Hunger auf. Noch heute ist oft sein erstes Wort morgens Hunger, jedenfalls am Wochenende, wenn er so lange schlafen kann wie er will. Da war er immer quengelig bis er das erste Essen bekam. Daher war Frühstück bei uns meist das allererste vor dem Waschen und Anziehen. Mit einem Jahr trank er morgens auch noch eine Flasche und die gab es als allererstes.
In dem Alter war mein Sohn sehr anspruchsvoll. Er brauchte einen SEHR geregelten Tagesablauf, wo Mahlzeiten und Schlafzeiten möglichst immer gleich waren und wollte zwischendurch am liebsten Abwechslung. Er war viel ausgeglichener an Tagen, wo wir viel Zeit mit anderen Kindern verbrachten. Er war ein richtiger Sonnenschein, wenn ich ein paar tage lang meine Schwester mit ihren beiden Töchtern besuchte. Richtig gut ging es ihm als er mit 15 Monaten in die Kita kam. Für ihn war es genau das richtige ein paar Stunden jeden Tag in einer Kindergruppe zu sein.
Was macht denn Dein Sohn besonders gerne? Wann ist er fröhlich? Tobt er gerne mit Dir? Mag er es besonders, wenn Du singst oder mit ihm tanzt? Ist er auch so gerne wie meiner damals mit anderen Kindern zusammen? Mag er es gerne, wenn Du ihm ganz kurze Büchlein vorliest? Spielt er fröhlicher wenn ihr draußen seit?
Sehr willensstark war mein Sohn in dem Alter auch schon. Wenn ihn wirklich etwas interessierte war Ablenkung auch nicht so leicht möglich. Da ich auch ein sehr willensstarker Mensch bin, konnte ich mich da aber meist in ihn gut reinversetzen und fand es zwar sehr anstrengend, aber nicht so schlimm.
Du schreibst, dass er alles hat. Das hat er nicht. Er wünscht sich etwas oder möchte etwas machen und Du sagst "nein". Natürlich musst Du das dann auch so sagen, aber das kann er ja in dem Alter noch gar nicht verstehen.
Ich habe versucht so wenige Neins wie möglich zu sagen. Die Wohnung so zu gestalten, dass ich nicht so viel verbieten musste. Rituale, ein gleichmäßiger Tagesablauf und immer ankündigen was wir machen werden war auch gut.
Ich würde auch mal zum KiA gehen.
Du hast ja schon viele gute Tipps bekommen. Ich habe aber noch ein paar Fragen.
Wie lange und wann ist er denn schlecht drauf und wann ist er besser drauf?
Mein Sohn wachte als Baby und Kleinkind morgens immer gleich mit großem Hunger auf. Noch heute ist oft sein erstes Wort morgens Hunger, jedenfalls am Wochenende, wenn er so lange schlafen kann wie er will. Da war er immer quengelig bis er das erste Essen bekam. Daher war Frühstück bei uns meist das allererste vor dem Waschen und Anziehen. Mit einem Jahr trank er morgens auch noch eine Flasche und die gab es als allererstes.
In dem Alter war mein Sohn sehr anspruchsvoll. Er brauchte einen SEHR geregelten Tagesablauf, wo Mahlzeiten und Schlafzeiten möglichst immer gleich waren und wollte zwischendurch am liebsten Abwechslung. Er war viel ausgeglichener an Tagen, wo wir viel Zeit mit anderen Kindern verbrachten. Er war ein richtiger Sonnenschein, wenn ich ein paar tage lang meine Schwester mit ihren beiden Töchtern besuchte. Richtig gut ging es ihm als er mit 15 Monaten in die Kita kam. Für ihn war es genau das richtige ein paar Stunden jeden Tag in einer Kindergruppe zu sein.
Was macht denn Dein Sohn besonders gerne? Wann ist er fröhlich? Tobt er gerne mit Dir? Mag er es besonders, wenn Du singst oder mit ihm tanzt? Ist er auch so gerne wie meiner damals mit anderen Kindern zusammen? Mag er es gerne, wenn Du ihm ganz kurze Büchlein vorliest? Spielt er fröhlicher wenn ihr draußen seit?
Sehr willensstark war mein Sohn in dem Alter auch schon. Wenn ihn wirklich etwas interessierte war Ablenkung auch nicht so leicht möglich. Da ich auch ein sehr willensstarker Mensch bin, konnte ich mich da aber meist in ihn gut reinversetzen und fand es zwar sehr anstrengend, aber nicht so schlimm.
Du schreibst, dass er alles hat. Das hat er nicht. Er wünscht sich etwas oder möchte etwas machen und Du sagst "nein". Natürlich musst Du das dann auch so sagen, aber das kann er ja in dem Alter noch gar nicht verstehen.
Ich habe versucht so wenige Neins wie möglich zu sagen. Die Wohnung so zu gestalten, dass ich nicht so viel verbieten musste. Rituale, ein gleichmäßiger Tagesablauf und immer ankündigen was wir machen werden war auch gut.