AW: Medienzeit ab Grundschulalter
übrigens ist es nicht so, dass das hier immer reibungslos klappt und sich meine Kinder devot mit allem abfinden, das ich sage ;-) Im Gegenteil...die Mittlere ist so ein Fall, der könnte ich 24 Stunden Medien, Süßes, Freunde, Haustiere - alle HErzenswünsche erfüllen und wenn ich dann sagen würde, nee, jetzt keine Fanta mehr, trink bitte ein Wasser, wäre dennoch "die Hölle" los ;-)
Nicht, dass ihr das mißversteht......
aber ja, ich diskutiere ab nem gewissen Punkt nicht mehr und finde, dass das ein ganz wichtiger Lernprozess ist, den die Kinder dann durchmachen: Frust ertragen, kommunizieren, wieder runter kommen, trotzdem ne schöne andere Beschäftigung finden, irgendwann bestenfalls einsehen, warum Mutter so entschieden hat - und klar: auch lernen Willkür davon zu unterschieden. Ich entscheide ja nciht nach Lust und Laune......
....aber ich handle absolut intuitiv. Das klingt jetzt wie ein päd. Konzept, das ich mir bereit gelegt hab und durchziehe, ist aber gar nciht so....ich hab das so gehandhabt lange bevor ich über Vor- und NAchteile nachgedacht habe. Und das finde ich in vielen Erziehungsfragen so wichtig: bei sich selber bleiben um authentisch zu sein. ELtern, die selber finden, dass es unter allen Umständen ungerecht ist, wenn ein Geschwister ein Eis bekommt, das andere aber nicht....denen würde ich ja nie dazu raten, es anders zu tun - dann werden sie unglaubwürdig und handeln gegen ihre Überzeugung - das kann ja nur nach hinten losgehen