Jenni
Gehört zum Inventar
Gestern war Joshuas erster Schultag in der zweiten Klasse und natürlich gab es da auch einen Berg an Informationen. Mit dabei der Hinweis, man möge dem Kind doch bitte in den nächsten Tagen für die benötigten Unterrichtsmaterialien das nötige Geld mitgeben, in unserem Fall ein Betrag von knapp 30 €. Sicherlich keine extrem hohe Summe, zumal in anderen Bundesländern wesentlich mehr ausgegeben werden muss, aber in BW gilt meines Wissens Lernmittelfreiheit. Weiteres Nachlesen bestätigte dies, Bücher sind leihweise zur Verfügung zustellen, Arbeitshefte z.B. sind zum Verbrauch kostenlos zu überlassen. Es besteht die Möglichkeit, die Eltern bei den Kosten mit ins Boot zu nehmen, allerdings mit dem Hinweis auf Freiwilligkeit (so verstehe ich zumindest die gefundenen Infos, sollte ich falsch liegen, bitte ich um Korrektur ;-) ).
Auf dem Infoblatt, das wir erhalten haben, steht jetzt aber weder um welche Unterrichtsmaterialien es sich handelt, noch wird auf die Lernmittelfreiheit hingewiesen.
Und nu? Mach ich ein Fass auf und bestehe auf die kostenlose Überlassung? Was würdet ihr machen? Erstmal nachfragen, welche Materialien denn überhaupt gemeint sind? Kommentarlos bezahlen?
An alle BW-Schüler-Eltern: Wie wird das bei euch gehandhabt?
Ganz toll finde ich auch die Forderung von 8 € Sprudelgeld pro Halbjahr! bei 16 €/Jahr und Schüler und dem dann in der Klasse ausgeschenkten Wasser vom Discounter müssten pro Tag zehn Flaschen getrunken werden, und das von gerade mal 21 Kindern, um diesen Betrag zu rechtfertigen... Aber das ist ein Thema, das ich am Elternabend ansprechen werde.
Danke und liebe Grüße
Jenni