Langzeitstillen

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AW: Langzeitstillen

Huhu!

Darf ich euch mal fragen, warum ihr so lange stillt?

Liebe Grüße
Katie
 
AW: Langzeitstillen

Katie hat gesagt.:
Huhu!

Darf ich euch mal fragen, warum ihr so lange stillt?

Liebe Grüße
Katie

Du kannst Fragen stellen...ja, warum eigentlich :???:

Weil Mama und Kind beide gleichermaßen die Nähe genießen...
Weil Mama und Kind beide gleichermaßen noch keine Anzeichen eines Überdrusses gefunden haben...
Weil es wahrscheinlich das letzte Kind sein wird, welches ich stille...
Weil ich es liebe, zu stillen...
Weil ich das Gefühl habe, dass mein Kind es noch braucht...

LG Bine
 
AW: Langzeitstillen

Nimufrosch hat gesagt.:
Im Moment eigentlich nur noch abends. Oder wenn sie sich sehr weh getan hat oder sehr müde ist. Oder wenn sie krank ist, wir haben uns so schon über manche Magen-Darm-Grippe gerettet, das war immer das einzigste was dann drinblieb.

Silke

So ähnlich ist es bei uns auch. Sie zapft eigentlich nur noch zum Schlafen und einmal nachts. Auch uns hat es schon bei Magen-Darm das Krankenhaus erspart.

Ich werde auch so lange stillen bis sie sich abstillt. Noch braucht sie es, wobei jetzt der Nähefaktor eher im Vordergrund steht und nicht mehr die Ernährung.

An ihrem Essverhalten ist absolut nix auszusetzen, sie isst gerne, gut und viel und mag fast alles. Dennoch im leichteren Bereich der Gewichtsnorm. Und bisher keine Lebensmittelallergie von denen ihr Vater so einige hat.
 
AW: Langzeitstillen

Aha, danke für die Antworten. Ich kann da überhaupt nicht mitreden, weil ich nicht gestillt habe (Nach der Vormilch kam kein Milcheinschuss). Das bißchen, was ich im Krankenhaus am Anfang davon mitbekommen habe, war für mich eher negativ und auch sonst habe ich bisher nur mit Müttern gesprochen, die eher genervt davon waren und froh waren, als die 6 Monate rum waren und sie abstillen konnten.
Daher hat es mich einfach verwundert. Ernährungstechnisch ist das ja nur 6 Monate von Bedeutung.
Gibt es denn auch Nachteile, wenn man so lange stillt? Sorry, wenn ich so doof frage. Beeinflusst das lange Stillen das Verhalten des Kindes? Positiv? Oder auch negativ?

Ich bin einfach nur neugierig, nochmals sorry.
 
AW: Langzeitstillen

Noch ein Nachtrag zu uns:

Es hat ihr auch beim Zahnen sehr geholfen, dann hat sie auch Brust eingefordert.

Dass die warme Brust was linderndes an sich hat, hat mir mein Mann auch schon berichtet. Als er eine Hornhautschramme am Auge hatte, hat er es öfters auf eine Brust gelegt. Das hat ihm den Schmerz etwas gelindert.

Brustentzündungen hatte ich bisher keine.

Hm, wie sie ohne Brust geworden wäre, das weiß ich nun nicht. Jedenfalls benutzt sie keinen Schnuller.
 
AW: Langzeitstillen

Hallo zusammen!

Irgendwie bin ich jetzt etwas beruhigt, weil ich dachte, ich wäre die große Ausnahme. Gerade jetzt sitzt Erne auf meinem Schoß und hat auch wieder angedockt. Mir scheint auch, er braucht die Nähe einfach noch, denn wenn ich abends im Bett liege und Joachim ht ihn hingelegt, dann ist das alles kein Thema, da schläft er euach ohne Brust ein, aber bei mir muss er immer noch etwas "kuscheln", und wenn's nur 10 sec. sind, bis er eingeschlafen ist.

Natürlich wird er ansonsten ganz normal ernährt, aber ich genieße diese Zeit mit ihm schon auch noch.

Liebe Grüße

Rosi
 
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Katie hat gesagt.:
Huhu!

Darf ich euch mal fragen, warum ihr so lange stillt?

Liebe Grüße
Katie

Ich habe die Entscheidung meinem Kind überlassen.

Und wenn ich ehrlich bin, ich hatte ziemliche Probleme damit, als er sich dann mit 2,5 Jahren abstillte *schnief*

Lg,
Jea
 
AW: Langzeitstillen

Katie hat gesagt.:
Ernährungstechnisch ist das ja nur 6 Monate von Bedeutung.

Nur bedingt. Wie Silke schon schreibt - bei Infekten ist es manchmal das einzige, was drin bleibt. Und das ist dann mehr als manch anderes Kind, was dann extrem Gewicht verliert.

Für mich hat Stillen einen ganz anderen Stellenwert bekommen, als Fabienne krank wurde. Ohne Muttermilch hätte sie zwangsernährt werden müssen, denn dann hätte sie radikal Gewicht abgebaut. Ich hab einen Vater kennengelernt, der überzeugt davon ist, dass unsere Muttermilch (sein Frau stillt noch) den Kindern das Leben gerettet hat, neben der Schulmedizin. Ich kann ihm da nicht wiedersprechen, ich weiß nicht was ohne Stillen gewesen wär. Ich war nur froh, wieder voll stillen zu können und manchmal bin ich traurig, dass ich danach nicht genug Kraft hatte, trotz stillen meine Kraft wiederzufinden. Ich hab abgestillt ... nach insgesamt 13 Monaten voll stillen und 9 Monaten zusätzlich zur Beikost.

Ich war stillmüde und hab sanft abgestillt, als Fabienne 22 Monate alt war. Damit falle ich aber auch unter Langzeitstillen.
 
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