Ute
mit Engeln unterwegs ....
AW: längere Sättigung mit Milupa Grießbrei mit Milch ab dem 8. Monat ?? Ute?
Ja. Es macht einen Unterschied ob ein Baby mit (überflüssigem ernährungsphysiologisch gesehen) Obstmus pur gefüttert wird, oder mit einem nach Bedarf berechnetem Milch-Getreide-Brei als Abendbrei bekommt. Auch hier warne ich vor (mengenmäßig größren) Obstzusätzen. Denn Obst ist immer Wasser, Zucker und Vitamine. Im Milchbrei sind aufgrund des Getreides und der Milch schon genügend Zucker/Kohlenhydrate enthalten. Auch genügend Vitamine. Das Obst dient dann immer dem Geschmack. Und ist bei Fertigbreien als Zusatz schlicht überflüssig.
Gibt man (den von mir nicht empfohlenen) Vollmilch-Getreide-Brei muss natürlich 20 g Obstmus dazu weil es sonst an Vitaminen fehlt.
Verzichtet jemand persönlich in seinem Haushalt komplett auf Kristallzucker kann ich die Argumente gegen Kristallzucker auch nachvollziehen weil sie einer tiefen, GELEBTEN Überzeugung entspringen. Fußt das ganze auf der seit Jahren geführten "Zuckerdiskussion" ist das eine sehr emotional geführte und für mich wenig überzeugte Grundlage. Zu meinen nur weil ein Baby im ersten Jahr z.B. Null Kristallzuckeranteil bekommt dass dieses erstes "weniger auf süß trainiert wird" (= Augenwischerei wenn gleichzeitig mit Traubenzucker, Fruchtzusätzen unsw. gearbeitet wird) und zweitens das Zahnargument ist für mich eh tot.
Kristallzucker = z.B. Zuckerwürfelrückstände sind bereits nach 10 Minuten im Mund nicht mehr nachweisbar, während der Vielfachzucker noch bis zu einer Stunde nach Verzehr des Vollkornkekses an den Zähnen klebt.
Zucker generell ist nicht wegzudenken in unserer Ernährung. Muttermilch = knatschsüß uind enthält 7 g Zucker auf 100 ml aber nur unter 1 Gramm Eiweiß und 3,5 g Fett. Die Natur IST süß nur unsere Haltung zu Zucker sollte sich mal weg bewegen von der normalen muttermilchnahen Ernährung hin zu unserem eigenen Essverhalten. DAS ist entscheidend für die Ernährung der Kinder. Nicht unser wollen und usner Dogmatismus oder die Strenge im ersten und vielleicht noch zweiten Lebensjahr sondern lebenslänglich :mrgreen:
es geht also generell mal um "wo gebe ich meinen Fokus hin und was kann ich wirklich dauerhaft leisten"
Ute - sehr für vernünftige und ausgewogene Ernährung
Ja. Es macht einen Unterschied ob ein Baby mit (überflüssigem ernährungsphysiologisch gesehen) Obstmus pur gefüttert wird, oder mit einem nach Bedarf berechnetem Milch-Getreide-Brei als Abendbrei bekommt. Auch hier warne ich vor (mengenmäßig größren) Obstzusätzen. Denn Obst ist immer Wasser, Zucker und Vitamine. Im Milchbrei sind aufgrund des Getreides und der Milch schon genügend Zucker/Kohlenhydrate enthalten. Auch genügend Vitamine. Das Obst dient dann immer dem Geschmack. Und ist bei Fertigbreien als Zusatz schlicht überflüssig.
Gibt man (den von mir nicht empfohlenen) Vollmilch-Getreide-Brei muss natürlich 20 g Obstmus dazu weil es sonst an Vitaminen fehlt.
Verzichtet jemand persönlich in seinem Haushalt komplett auf Kristallzucker kann ich die Argumente gegen Kristallzucker auch nachvollziehen weil sie einer tiefen, GELEBTEN Überzeugung entspringen. Fußt das ganze auf der seit Jahren geführten "Zuckerdiskussion" ist das eine sehr emotional geführte und für mich wenig überzeugte Grundlage. Zu meinen nur weil ein Baby im ersten Jahr z.B. Null Kristallzuckeranteil bekommt dass dieses erstes "weniger auf süß trainiert wird" (= Augenwischerei wenn gleichzeitig mit Traubenzucker, Fruchtzusätzen unsw. gearbeitet wird) und zweitens das Zahnargument ist für mich eh tot.
Kristallzucker = z.B. Zuckerwürfelrückstände sind bereits nach 10 Minuten im Mund nicht mehr nachweisbar, während der Vielfachzucker noch bis zu einer Stunde nach Verzehr des Vollkornkekses an den Zähnen klebt.
Zucker generell ist nicht wegzudenken in unserer Ernährung. Muttermilch = knatschsüß uind enthält 7 g Zucker auf 100 ml aber nur unter 1 Gramm Eiweiß und 3,5 g Fett. Die Natur IST süß nur unsere Haltung zu Zucker sollte sich mal weg bewegen von der normalen muttermilchnahen Ernährung hin zu unserem eigenen Essverhalten. DAS ist entscheidend für die Ernährung der Kinder. Nicht unser wollen und usner Dogmatismus oder die Strenge im ersten und vielleicht noch zweiten Lebensjahr sondern lebenslänglich :mrgreen:
es geht also generell mal um "wo gebe ich meinen Fokus hin und was kann ich wirklich dauerhaft leisten"
Ute - sehr für vernünftige und ausgewogene Ernährung