AW: Kündigungsgrund?
So setzt halt jeder seine Prioritäten - meine Priorität wäre eindeutig, dass ich mich das ganze Jahr über wohlfühlen möchte (Betriebsklima) und dafür dann auch mal Dinge in Kauf nehme, hinter denen ich nicht 100%ig stehe.
Aber so empfindet das wohl jeder anders. ICH jedenfalls würde nicht mehr dort arbeiten wollen wo mir mal gekündigt wurde (wenn auch zu unrecht) und ich durch eine Klage beim Arbeitsgericht recht bekommen hätte.
Allerdings bin ich ziemlich sicher, dass es nicht so weit kommen wird - ich glaube auch nicht, dass die groß was sagen werden nächste Woche. Die Marktleitung wird noch andere Probleme haben als sich dahinterzuklemmen und Konsequenzen (welche?) durchzuziehen, wenn sich jemand kein Herzchen auf die Wange malt. Wie gesagt: mir wäre es das halt fürs Betriebsklima nicht wert.
Wie man in den Wald hineinschreit so schallt es heraus und ich denke grad, wenn ich meinem Arbeitgeber und meinem Arbeitsplatz mit Wohlwollen begegne, dann kann ich auch Wohlwollen und Entgegenkommen erwarten, wenn ich mal ein Anliegen habe (später kommen, Tage verschieben, Kind krank etc.).
Das ist meine Meinung - ich akzeptiere aber auch, wenn andere eine andere Meinung haben, gell
- allerdings wollte ich die letzten Statements einfach nicht unkommentiert stehen lassen. Vielleicht auch, weil ich wirklich sehr gerne arbeite und mich dort wohlfühle (auch wenn ich mich an machen Tagen wirklich sehr ärgern muss) - aber die Bilanz fällt deutlich zu meinen Gunsten aus und dazu gehört für mich auch mal, dass ich Dinge mache, mit denen ich nicht konform gehe.
So, jetzt höre ich auf, ich merke gerade, ich wiederhole mich